Australier freut sich auf zwei weitere Jahre bei DSM

Hamilton: “Hier sind alle glücklich“

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Chris Hamilton (DSM) bei der Vuelta a Espana 2021 | Foto: Cor Vos

22.12.2021  |  (rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden und hat sich deshalb auch mit Team-Manager Iwan Spekenbrink auf einen neuen Zweijahresvertrag geeinigt.

Der Australier begann 2017 seine Profikarriere bei DSM und nimmt seine sechste Saison bei Spekenbrinks Mannschaft in Angriff. "Sie lieben meine Arbeitsweise und ich liebe es, mit ihnen zusammenzuarbeiten, daher war die Entscheidung, zu bleiben, ziemlich einfach", sagte Hamilton zu cyclingnews und lobte DSM: “Hier ist alles perfekt organisiert: Man weiß immer sehr früh in der Saison, wie der Zeitplan aussehen wird, und kann sich so genau vorbereiten, was man im Jahr machen wird. Ich hatte damit wirklich noch nie ein Problem.“

Das galt allein in der abgelaufenen Saison offensichtlich nicht für Marc Hirschi, Tiesj Benoot und Ivan Van Wilder, die nach Differenzen mit dem Team allesamt aus ihren Verträgen entlassen wurden. “Wenn die Fahrer, die weggegangen sind, nicht glücklich waren, muss das für sie so stimmig gewesen sein, aber es hat keinen Einfluss auf den Rest der Fahrer. Hier sind alle glücklich und wir machen einfach weiter mit unserer Arbeit“, sagte Hamilton zur hohen personellen Fluktuation bei DSM.

Nach einer enttäuschenden Saison mit nur acht Siegen seines Teams und damit nur halb so vielen wie 2020 hofft der Kletterspezialist nun auf ein besseres Jahr, in dem Hamilton sich in erster Linie in den Dienst von Romain Bardet stellen wird. “Ganz allgemein möchte ich der bestmögliche Helfer für Klassementfahrer sein. Ich will ein zuverlässiger Fahrer sein, der mit den Besten über die hohen Berge kommt“, so Hamilton, der darüber hinaus trotz seiner erst 26 Jahre als Mentor für die jungen Fahrer zur Verfügung stehen will. Für sich selber erhofft er sich Chancen aus Ausreißergruppen heraus.

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