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24.12.2021 | (rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25-Jährigen, der die versammelte Weltelite an den letzten beiden Tagen der Tour-Generalprobe nach Belieben dominierte. Vor allem, dass er bislang keine große Konstanz bei seinen Ausnahmeleistungen zeigen konnte, fiel auf.
So reagierte auch Jonathan Vaughters, dem Teamchef von EF Education – Nippo, der seinen Neuzugang skeptisch beäugte. "Ein Dopingsünder erkennt einen anderen Dopingsünder, Padun ist kein hartgesottener Krimineller", sagte der US-Amerikaner zuletzt gegenüber cyclingnews.com. Ausführlich ging er bei der Verpflichtung des Ukrainers auf dessen Biologischen Pass ein: "Es gab überhaupt keinen Widerstand. Er gab mir sein WADA-Passwort und schrieb mir, dass ich mir alles genau anschauen kann."
Vaughters, der selbst in seiner Zeit bei US Postal zu illegalen Mitteln griff, sich aber seit Jahren für einen sauberen Radsport einsetzt, durchleuchtete die Daten seines Neuzugangs, fand dabei aber nichts Verdächtiges. Allerdings sieht er in anderen Bereichen noch Optimierungsmöglichkeiten: "Er ist mit 67 Kilo kein leichter Kletterer. Aber seine VO2-Max liegt über 90. Das war echt beeindruckend."
Vor allem im Ernährungsbereich erkannte der US-Amerikaner bei Padun noch Defizite. "Er hat dafür einen Berater eingestellt. Das heißt, dass er seine Achillesferse selbst schon entdeckt hat", so Vaugthers, der glaubt, dass die Ernährung für Paduns Mangel an Beständigkeit verantwortlich war.
"Bekommen wir das in den Griff, wird er den größten Motor haben, den ich je gesehen habe", erklärte der EF-Teamboss, der mit schwierigen Fällen ja durchaus seine Erfahrungen hatte. Auch Flandern-Rundfahrt-Sieger Alberto Bettiol benötigte für seinen größten Erfolg eine spezielle Ernährungsbegleitung durch das Team.
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