--> -->
10.04.2021 | (rsn) - Narben, fehlende Zähne und Probleme mit der Aussprache – Fabio Jakobsen (Deceuninck – Quick Step) sind die Folgen seines Sturzes auf der 1. Etappe der Polen-Rundfahrt auch 248 Tage danach noch deutlich anzumerken. Auf dem youtube-Kanal seiner Mannschaft gab der Niederländer nun ein Interview, bei dem er sich wenige Tage vor seinem Comeback bei der Türkei-Rundfahrt über die Zeit nach dem schrecklichen Unfall und über seine Zukunftspläne äußerte.
“Einige Jungs habe ich im Dezember zum ersten Mal seit dem Sturz wiedergesehen. Das gleiche gilt für alle anderen Angestellten. Wegen Covid war das davor schwer. Das war sehr emotional. Für mich, aber auch für die anderen“, sagte Jakobsen. “Mit meinen Kollegen zusammen am Tisch zu sitzen…normale Dinge sind plötzlich etwas ganz Besonderes."
Der wegen Schneefall auf Montag verschobene Start der Türkei-Rundfahrt wird sein erster Renneinsatz seit dem 5. August des letzten Jahres sein. Obwohl er selbst noch keine Rennen in dieser Saison bestreiten konnte, war er in Gedanken immer bei seiner Mannschaft. "Es war toll das Team gleich zum Saisonbeginn so fahren zu sehen. Erst Ballerini, dann all die anderen Jungs, die gewonnen haben. Es war fantastisch zu sehen was sie geleistet haben. Das motiviert mich ungemein!“, erklärte der 24-Jährige, der sich lebensgefährliche Kopfverletzungen zugezogen hatte und mehrere Tage im Künstlichen Koma lag, ehe das Schlimmste überstanden war.
"Psychisch war das natürlich eine schwere Zeit, aber jetzt nähere ich mich dem Ende meiner Rehabilitation. Nachdem ich eine Woche nur im Krankenhausbett liegen konnte, kann ich jetzt wieder Rennen fahren. Ich komme aus dem tiefsten Tal und erreiche den höchsten Berg meiner Karriere“, so der Gelderlander voller Erleichterung.
Jakobsen will wieder Siege feiern - spätestens 2022 oder 2023
In der Türkei wird Jakobsen nach der Absage der schweren 1. Etappe auf dem zweiten Teilstück gleich Terrain nach seinem Geschmack vorfinden. “Ich fühle mich ganz okay. Ich bin natürlich aufgeregt und auch ein bisschen nervös. Es wird das erste Mal, dass ich wieder in einem Feld fahre, das erste Mal, dass ich wieder im Ausland bin“, sagte Jakobsen lächelnd.
Doch die Rückkehr zu seinem Beruf sei für ihn nicht der Endpunkt der Entwicklung. "Mit meinem Comeback habe ich schon ein Ziel erreicht, das nächste ist, wieder mit erhobenen Armen über die Ziellinie fahren zu können. Ich hoffe, am Ende der Saison sagen zu können, mein altes Niveau wieder erreicht zu haben. Vielleicht klappt das noch nicht, aber dann hoffe ich auf 2022 oder 2023“, blickte der 24-Jährige schon über die Saison hinaus.
Die Türkei-Rundfahrt ist für den zweimaligen Vuelta-Etappensieger ein idealer Einstieg ins Renngeschehen. “Es gibt ein paar Sprintetappen und keine enormen Bergetappen. Darum ist es ein gutes Rennen, um wieder zu beginnen. Es wird eine gute Vorbereitung auf den Rest der Saison“, blickte Jakobsen voraus. Mit Mark Cavendish, Alvaro José Hodeg, Shane Archbold, Stijn Steels und Iljo Keisse werden weitere endschnelle Fahrer an seiner Seite antreten.
(rsn) - Zum letzen Mal "Hallo" von der Tour of Turkey. Gestern ging das Rennen mit der 8. Etappe zu Ende. Und wir sitzen gerade im Flieger Richtung Heimat. Da wir nur noch zu dritt waren, war der
(rsn) - Mark Cavendish (Deuceuninck – Quick-Step) hat sein atemberaubendes Comeback auch am achten und letzten Tag der Türkei-Rundfahrt fortgesetzt. Der vierte Etappenerfolg war zugleich der 150. S
(rsn) - Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 56. Türkei-Rundfahrt seinen vierten Tagessieg gefeiert. Der 35-jährige Brite entschied die 8. Etappe über 160,3 Kilometer von
(rsn) - Auf Radwegen rund um den Parcours des Amstel Gold Race haben Unbekannte während des Frauenrennens Nägel gestreut. Auf diesen Radwegen bewegen sich im Rahmen des Wettkampfs Begleitmotorräder
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Vale
(rsn) - Hallo aus Bodrum. Heute (Samstag) stand die vorletzte Etappe der Tour of Turkey auf dem Plan. 180 Kilometer mit knapp 2800 Höhenmetern versprachen einen harten Tag. Und bereits von Kilome
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - Rudolf Scharping geht in seine fünfte Amtszeit als Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR). Auf der wegen der Corona-Pandemie in digitaler Form veranstalteten Jahreshauptversammlung w
(rsn) - Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix) hat am vorletzten Tag der Türkei-Rundfahrt seinen zweiten Etappensieg eingefahren. Der 23-jährige Belgier setzte sich über 180 Kilometer von Marmaris nach
(rsn) - Nach vier zweiten Plätzen in Folge ist bei Alpecin – Fenix der Knoten in der Türkei-Rundfahrt endgültig geplatzt. Wie schon am Freitag gewann Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix) den Mass
(rsn) – In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour. Vale
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st