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13.12.2020 | (rsn) - Wenige Resultate, oft verletzt oder krank: Jempy Druckers Zeit bei Bora - hansgrohe stand unter keinem guten Stern. Auch 2020 lief es beim Luxemburger nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte.
Vor der Coronapause kam Drucker im Sprintzug vom Pascal Ackermann zum Einsatz, erhielt dann aber zum Klassikerstart in Belgien seine Chancen. Rang zwölf beim Omloop Het Nieuwsblad und Platz 16 bei Kuurne - Brüssel - Kuurne waren dabei ordentliche Resultate.
Nach dem Re-Start holte der 34-Jährige als Dritter der Luxemburgischen Straßenmeisterschaften seine erste Podiumsplatzierung der Saison, die zweite folgte bei der Slowakei-Rundfahrt, bei der Drucker ebenfalls einen dritten Etappenrang herausfuhr und zudem Gesamtsiebter wurde.
Da sich Peter Sagan in diesem Jahr für den Giro d`Italia entschied und somit auf die ebenfalls im Oktober stattfindenden Klassiker verzichten musste, erhielt Drucker auf seinem Lieblingsterrain freie Fahrt und wusste dabei durchaus zu überzeugen. Zur Generalprobe bei der BinckBank-Tour wurde er Elfter, bei Gent - Wevelgem ließ er einen 15. Platz folgen.
Auch bei der Flandern-Rundfahrt lief es lange Zeit gut, doch letztlich reichte es nach einem technischen Defekt nur zu Platz 37 beim flämischen Radsport-Monument. "Bis zu dem Moment, in dem ich plattlief, hatte ich gute Aussichten auf ein gutes Resultat. Es ist diese Art von Rennen, für die ich im Winter schon so hart arbeite. Dass so etwas gerade in einem der größten Klassiker passiert, ist mehr als ärgerlich", sagte Drucker dem Luxemburger Tagblatt.
Besser lief es dann im letzten Saisoneinsatz, als Drucker beim WorldTour-Rennen von De Panne Fünfter wurde. "Ich wusste, dass es mir liegen würde, und da es das letzte Rennen war, musste ich meine Chance ergreifen. Ich wollte noch einmal zeigen, dass ich gut in Form bin", betonte er.
Für Drucker war es das letzte Spitzenergebnis für Bora - hansgrohe, denn nach zwei gemeinsamen Jahren trennten sich die Wege wieder. In der kommenden Saison wird der Routinier in Diensten der französischen Cofidis-Equipe stehen. An seiner Rolle wird sich allerdings nicht viel ändern: Drucker soll im Sprintzug von Elia Viviani zum Einsatz kommen, dafür jedoch bei den belgischen Frühjahrsrennen auf eigene Rechnung fahren können.
"Er wird bei den Klassikern eine unserer Säulen sein, aber auch für unsere Kapitäne eine wichtige Unterstützung darstellen", zeigte sich neuer Teamchef Cedric Vasseur zuversichtlich, dass Drucker bei Cofidis einschlagen wird.
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