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24.12.2020 | (rsn) - Vor einem Weihnachtsbaum in Berlin überreichte unser Mitarbeiter Tom Mustroph ganz corona-gerecht Maximilian Schachmann die Trophäe des besten deutschsprachigen Radfahrers. Der Profi des Teams Bora – hansgrohe hält sich während der Feiertage bei seinen Eltern in der Hauptstadt auf.
"Ich freue mich riesig, den Preis zum ersten Mal in den Händen zu halten, der nach einer Punktewertung verliehen wird, die wirklich sehr objektiv ist. Das ist eine tolle Anerkennung für eine Saison, mit der ich sehr zufrieden bin. Ja, das ist ein guter Abschluss“, sagte Schachmann nach der Preisverleihung, die mit dem gebührenden Abstand durchgeführt wurde.
Rückblickend, welches das schönste und das schlimmste Erlebnis des Jahres 2020 gewesen sei, meinte er: "Das schönste Erlebnis war Paris-Nizza zu gewinnen. Das schlimmste Ereignis war der Moment, als Martinez bei der Tour-de-France-Etappe von hinten kam. Viele hätten gedacht, dass ich hier den Sturz nenne. Aber es war, wie es ist. Das konnte man nicht ändern. Aber der Moment, als ich kurz vor dem Ziel eingeholt wurde, war auch nicht gut", so der 26-Jährige über die 13. Tour-Etappe, die schließlich Daniel Martinez (EF) vor seinem Teamkollegen Lennard Kämna und ihm selber gewann.
Im nächsten Jahr will der in der Schweiz lebende Schachmann dort "anknüpfen, wo ich aufgehört habe. Vielleicht noch mal ein Rennen wie Paris-Nizza gewinnen, die Baskenland-Rundfahrt oder eine andere Rundfahrt dieser Größenordnung. Dann habe ich mir vorgenommen, bei den Ardennenklassikern vorne dabei zu sein. Die Olympischen Spielen stehen auch noch an. An möglichen Zielen mangelt es nächstes Jahr nicht!“
Das Video zur Preisübergabe finden sie hier: