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07.12.2020 | (rsn) - Die fünfte und letzte Saison von Bob Jungels im Trikot von Deceuninck - Quick-Step verlief alles andere als wunschgemäß. Nur bei den Luxemburgischen Meisterschaften konnte der 28-Jährige jubeln.
In Mamer holte Jungels im 21 Kilometer langen Zeitfahren zum dritten Mal in Folge den Titel, im Straßenrennen hingegen endete seine fünfjährige Regentschaft. Denn dort musste er sich im Zweiersprint Kevin Geniets (Groupama - FDJ) geschlagen geben.
Darüber hinaus war ein vierter Etappenplatz bei Paris - Nizza das einzige Top-Ten-Resultat, das Jungels 2020 einfahren konnte. Zwar war er bei zahlreichen großen Rennen wie Strade Bianche, Mailand - Sanremo, Critérium du Dauphiné, Tour de France, dem Flèche Wallonne und Lüttich - Bastogne - Lüttich mit von der Partie. Akzente konnte der Allrounder allerdings kaum einmal setzen, von Siegen gar nicht zu sprechen.
"Ich bin ehrlich: Ich hatte mir mehr von dieser Tour erwartet. Ich bin sehr weit entfernt von dem, was ich vorhatte", bilanzierte Jungels gegenüber dem Luxemburger Tagblatt etwa seine Vorstellung bei der Tour de France, bei der er als bestes Ergebnis einen 26. Etappenrang verbuchen konnte.
Als Abschiedsvorstellung bei Deceuninck - Quick-Step war für Jungels die in den Oktober verschobene Flandern-Rundfahrt geplant. Doch sein Team entschied sich kurzfristig gegen den Luxemburger. Das war bezeichnend für eine alles in allem enttäuschende Saison mit nur einem einzigen Sieg. "Ich hätte mir einen anderen Abschluss gewünscht. Das muss ich ehrlich sagen. Aber so ist das halt“, kommentierte Jungels gegenüber dem Luxemburger Wort das ruhmlose Ende seiner Zeit bei dem Team, für das er seit 2016 immerhin 14 Siege einfahren konnte, darunter der Triumph bei Lüttich-Bastogne-Lüttich 2018.
Bei seinem neuen Team AG2R Citroën hofft Jungels, ab 2021 wieder an bessere Zeiten anknüpfen zu können - und zwar sowohl bei den Klassikern als auch den Mehretappenrennen.
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