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04.12.2020 | (rsn) – Felix Groß (rad – net Rose) hat im zurückliegenden Jahr sowohl auf der Bahn als auch auf der Straße für Furore gesorgt. Vor der Corona-Pause war der 22-Jährige vor allem auf dem runden Oval erfolgreich.
Bei der Heim-WM in Berlin belegte Groß in der 4000-Meter-Einerverfolgung Platz fünf und verpasste somit mit neuem Deutschen Rekord nur knapp die Finalläufe. In der 4000 Meter Mannschaftsverfolgung wurde er gemeinsam mit Theo Reinhardt, Nils Schomber und Domenic Weinstein ebenfalls in neuer nationaler Rekordzeit Siebter, wodurch sich das Quartett das Olympiaticket sicherte. “Das waren überragende Leistungen“, fasste Groß gegenüber radsport-news.com zusammen.
Mit den Olympischen Spielen 2020 wurde es wegen der Corona-Pandemie allerdings nichts. “Das war meine größte Enttäuschung. Ob sie in 2021 stattfinden, weiß niemand, und wir können alle nur hoffen“, so Groß, der sich nach der coronabedingten Zwangspause ab August auf die Straße konzentrierte und bei polnischen Rennen von Erfolg zu Erfolg eilte.
Bei der Dookola Mazowsza (2.2) gewann er zwei Etappen und wurde Vierter in der Gesamtwertung, nachdem er einen Tag sogar das Gelbe Trikot getragen hatte. "Das war ein toller Wiedereinstieg“, befand das Bahn-Ass, das allerdings auf der 2. Etappe Magenkrämpfe plagten, die es möglicherweise den Gesamtsieg kosteten. “Dennoch konnte ich am Ende der Rundfahrt neben dem Gewinn des Punktetrikots auch das Trikot des besten Nachwuchsfahrers mit nach Hause nehmen“, meinte Groß, der am nächsten Tag bereits beim Eintagesrennen Puchar MON (1.2) am Start stand und auch dort ganz oben auf dem Treppchen landete.
Im Oktober wechselte Groß wieder auf die Bahn und startete bei den U23-Europameisterschaften in Fiorenzuola, wo er seinen Titel in der 4000 Meter Einerverfolgung verteidigen konnte. Dazu kam noch der Titelgewinn über die 1000 Meter. "Und Platz 3 mit meinen U23-Mitstreitern (Banusch, Heinrich und Buck-Grambcko) rundeten diese für mich tolle EM in Italien ab“, befand Groß, der sich 2021 ganz auf die Olympischen Spiele in Tokio konzentrieren will.
Aber auch die Straße soll nicht aus seinem Blick geraten. “Die Siege in Polen machen Lust auf mehr, weitere Erfahrungen auf der Straße zu sammeln. Zum jetzigen Zeitpunkt bleibt aber der Bahnrad-Sport im Fokus“, erklärte er.
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