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02.12.2020 | (rsn) – Ob in der Sprintvorbereitung für Caleb Ewan oder bei den Klassikern: Roger Kluge erwies sich auch in seiner zweiten Saison bei Lotto Soudal als wertvoller Helfer. Zudem konnte der 34-Jährige auch selbst immer wieder Ergebnisse einfahren, wie etwa Rang neun beim Race Torquay (1.1), zwei Top-Ten-Platzierungen bei der Algarve-Rundfahrt, einen achten Etappenplatz bei der Polen-Rundfahrt sowie als Siebter der Deutschen Straßenmeisterschaften auf dem Sachsenring.
Viel wichtiger als die persönliche Ausbeute waren Kluge aber die Teamerfolge, vor allem Ewans Etappensiege bei der Tour de France. “Alles in allem war es eine ähnlich gute Saison wie 2019, in diesem besonderen Jahr hing alles mehr oder weniger von der Tour ab, es ist und bleibt das wichtigste Rennen, und da haben wir zwei Etappen gewonnen“, bilanzierte Kluge gegenüber radsport-news.com.
Das Highlight sei dabei der frühe Etappenerfolg am dritten Tag gewesen, vor allem, weil das Team mit John Degenkolb und Philippe Gilbert schon zum Auftakt in Nizza zwei Fahrer nach Stürzen verloren hatte. “Der frühe Sieg war für uns schon eine Erleichterung“, so Kluge, der bei einer ansonsten gelungenen Frankreich-Rundfahrt nur dem verpassten Sieg auf der Schlussetappe in Paris nachtrauerte.
Beim Triumph von Sam Bennett (Deceuninck - Quick-Step) musste sich Kapitän Ewan mit Rang sieben begnügen, nachdem er 2019 noch auf den Champs-Élysées seinen dritten Etappensieg bejubelt hatte. “Aber wir haben die Erfolge vom letzten Jahr bestätigt“, so Kluge, der im Herbst auch noch eine gute Klassikerkampagne absolvierte, bei der er Degenkolb unterstützte und auch seinen Anteil an Ewans Sieg beim Scheldeprijs hatte.
Nach einer guten Flandern-Rundfahrt, bei der er Rang 36 belegte, wäre Kluge auch noch gerne Paris – Roubaix gefahren, zumal das Profil der “Königin der Klassiker“ dem Bahnspezialisten in die Karten gespielt hätte. Doch wegen der sich verschärfenden Corona-Situation in Frankreich konnte das Rennen nicht stattfinden. “Die Absage war schon etwas enttäuschend“, erklärte Kluge. Zu Saisonbeginn war der zweimalige Madison-Weltmeister auch auf der Bahn unterwegs und verpasste bei der Heim-WM in Berlin im Omnium als Vierter knapp die Medaillenränge. “Aber das Ziel war, sich für Olympia zu qualifizieren und dazu hat der Platz gereicht“, so Kluge, der sich mit Kollege Theo Reinhardt im Madison-Wettbewerb nach über die Bronze-Medaille freuen konnte. “Die Medaille vor heimischem Publikum war wieder ein Highlight“, fügte er an.
Der endschnelle Allrounder hat 2021 im Trikot von Lotto Soudal viel vor. Auch wenn er durch die Absage der Tour Down Under und dem Verzicht auf Bahnrennen im Winter erst später in die Saison starten wird, folgt danach Highlight auf Highlight. So stehen die Klassiker, der Giro, die Tour und auch die Olympischen Spiele auf Kluges Wunschzettel, der aber noch mit der Teamleitung besprochen wird. “Es gibt jede Menge große Ziele, dazwischen ist dann nicht viel Zeit, um Pause zu machen“, so Kluge, der deshalb schon nach den Olympischen Spielen das Saisonende in den Blick nimmt.
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