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25.09.2020 | (rsn) - Annemiek van Vleuten wird am Samstag in Imola versuchen, ihren Titel als Straßen-Weltmeisterin zu verteidigen. Das hat am Freitagmittag der Niederländische Radsportverband via Twitter bestätigt. Damit wird die 37-Jährige nur acht Tage nach ihrem Aus beim Giro d'Italia der Frauen, wo sie sich eine Handgelenksfraktur zugezogen hatte, wieder ins Renngeschehen zurückkehren.
"Mein Handgelenk fühlt sich recht gut and und ich kann mich nicht beschweren. Es ist ein Wunder, wie es sich anfühlt", sagte van Vleuten gegenüber cyclingnews.com. "Ich habe auf dem Rad keine Schmerzen und kann meinen Lenker 100 Prozent greifen. Es gibt keine Probleme mit dem Rad-Handling, und das war für meine Entscheidung sehr wichtig."
Die Ärzte hätten ihr gesagt, dass es nicht schlimm wäre, wenn sie nochmal stürzen würde. Das würde die Verletzung nicht schlimmer machen. Van Vleuten wurde nach ihrem Sturz in der Niederlande operiert und bekam eine Metallplatte eingesetzt. "Das Ganze hat nur 30 Minuten gedauert und ich war nur örtlich betäubt", so die Weltmeisterin, die immerhin zugeben musste, dass ihr Handgelenkt morgens nach dem Aufwachen noch etwas schmerze. Auf dem Rad aber sei alles in Ordnung, versicherte sie nochmals.
Van Vleuten reiste am Donnerstag nach Imola, um am Freitag mit dem Niederländischen Verband gemeinsam die Entscheidung zu treffen. Geholfen hat ihr dabei auch, dass die Strecke für das Straßenrennen komplett auf gutem Asphalt gefahren wird, erklärte sie.
Beim Giro d'Italia hatte sich van Vleuten in der vergangenen Woche noch in Top-Form präsentiert. Sie trug zum Zeitpunkt ihres Ausscheidens das Rosa Trikot als Gesamtführende und schien den dritten Gesamtsieg in Folge schon fast sicher zu haben. In der Verfassung vom Giro ist sie auf der Strecke von Imola, die ihr mit den schweren, steilen Anstiegen sehr entgegenkommt, Top-Favoritin. Die Frage scheint nur zu sein: Was macht das Handgelenk unter Rennbelastung? Und wie hat ihr Körper die kurze Zwangspause weggesteckt?
Mit der Entscheidung für den Start nimmt van Vleuten keiner anderen Niederländerin einen Startplatz weg, da sie als Titelverteidigerin ohnehin einen personalisierten Zusatz-Startplatz besitzt, über das normale Kontingent der Niederländerinnen hinaus.
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