--> -->
28.09.2020 | (rsn) - Bei der Tour de France waren Tadej Pogacar und Primoz Roglic die großen Dominatoren. Deshalb wurden die beiden Slowenen auch als Mitfavoriten für den hügeligen WM-Kurs von Imola genannt. Doch mit einer Medaille wurde es nach 258 schweren Kilometern nichts, für den Tour-Zweiten Roglic sprang letztlich ein sechster Platz heraus.
"Wir sind nicht wirklich Spezialisten für Eintagesrennen", versuchte sich Roglic mit einer Erklärung. “Wir haben es gut gemacht und ich bin stolz, Teil dieser Mannschaft zu sein, und auch auf das Ergebnis."
Toursieger Pogacar, der vor dem Rennen einen Weltmeistertitel für Roglic “märchenhaft“ genannt hatte, stellte sich tatsächlich in den Dienst des letztjährigen Vuelta-Siegers. "Mein Job war es, für eine Selektion zu sorgen", erklärte der 22-Jährige gegenüber cyclingnews.com seinen Angriff auf der vorletzten der neun Runden, mit dem er die Konkurrenten in Zugzwang brachte.
Doch als Pogacar in die Offensive ging, fand sich niemand, der sich ihm anschloss. “Als ich sah, dass es dem belgischen Team nichts ausmachte, bin ich Vollgas gefahren und habe versucht, eine möglichst große Lücke herauszufahren", fügte er an.
Zwar konnte sich Pogacar einen Maximalvorsprung von rund 30 Sekunden herausfahren, doch im vorletzten Anstieg des Tages war der Slowene mit seinen Kräften am Ende. Danach war es an Roglic, die Vorarbeit seines Landsmanns mit einer Medaille zu krönen. Als bei der letzten Überquerung der Cima Gallisterna Marc Hirschi und Michal Kwiatkowski attackierten, konnte der 30-Jährige noch folgen. Doch beim Antritt von Julian Alaphilippe musste auch Roglic passen und bildete mit Hirschi, Kwiatkowski, Wout Van Aert und Jakob Fuglsang eine fünfköpfige Verfolgergruppe, die noch um Silber und Bronze fuhr. Im Sprint war der Slowenische Meister dann aber chancenlos und wurde letzter seiner Gruppe, was Rang sechs bedeutete.
"Mit unserer Taktik und wie die Jungs gefahren sind, bin ich sehr zufrieden. Wir haben das Rennen gestaltet, jeder hat sein Bestes gegeben", erklärte Roglic, der Alaphilippe als "verdienten Sieger" sah.
Auf die Frage, warum er sich im Finale nicht mehr in den Dienst seines Jumbo-Visma-Teamkollegen Van Aert gestellt habe, um den Franzosen noch einzufangen, gestand Roglic, "am Limit" gewesen zu sein. "Wir sind Teamkollegen und natürlich hätte ich lieber Wout als Weltmeister gesehen. Aber in meiner Gruppe waren alle stärker als ich. Ich musste nach jeder Kurve eine Lücke schließen. Ich habe alles gegeben, aber am Schluss konnte ich nicht einmal mehr sprinten", sagte Roglic zu VTM.
(rsn) - Zwei Monate nach seinem WM-Sieg von Imola präsentierte Julian Alaphilippe das Regenbogentrikot, in dem er die Saison 2021 bestreiten wird - die achte in Diensten des belgischen Teams Deceunin
(rsn) - Fast elf Millionen Euro Steuergeld haben die Schweizer Bundesregierung, die Kantone Waadt und Wallis sowie die Gemeinden für die Austragung der Straßen-WM 2020 zur Verfügung gestellt. Ein G
(rsn) - Nach seinem WM-Triumph von Imola deutete Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) bereits am Sonntagabend gegenüber dem französischen Radiosender RMC an, dass er auf seinen Start beim F
(rsn) – Michael Albasinis Karriere wäre schon beendet gewesen. Nach den Ardennenklassikern und der Tour de Suisse wollte der 39-Jährige seine Radschuhe an den Nagel hängen. Doch die Folgen der de
(rsn) - Julian Alaphilippe ist neuer Straßenweltmeister. Der 28 Jahrealte Franzose setzte sich nach schweren 258 Kilometern mit Start und Ziel in Imola als Solist durch, nachdem er sich am letzten A
(rsn) – Nach der Corona-Zwangspause war Wout Van Aert der bestimmende Fahrer der Saison. Bei Strade Bianche und Mailand-Sanremo erzielte er gleich im August zwei prestigeträchtige Erfolge. Trotz e
(rsn) - Auf einem der schwersten Straßenkurse bei Weltmeisterschaften seit langem setzte sich einer der besten Fahrer der letzten drei Saisons durch. 23 Jahre nach Laurent Brochard gewann Julian Alap
(rsn) - Nach schweren 258 Kilometern auf dem Rundkurs von Imola entschieden einige Zentimeter im Kampf um die Bronzemedaille. Die sicherte sich der Schweizer Marc Hirschi auf dem Autodromo Enzo e Dino
(rsn) – Mit Rang neun in Imola sorgte Maximilian Schachmann für das beste Ergebnis eines deutschen Fahrers in einem WM-Straßenrennen seit 2014, als John Degenkolb in Ponferrada ebenfalls Neunter g
(rsn) - In den vergangenen Jahren gehörte Julian Alaphilippe immer wieder zu den Favoriten in WM-Straßenrennen. Als bestes Ergebnis sprang für den Franzosen bisher aber nur ein achter Platz bei den
(rsn) - Es war das erwartet schwere WM-Finale in der Emilia-Romagna. Im Straßenrennen der Männer über 258,2 Kilometer ging der Titel ging nach neun Runden an den Franzosen Julian Alaphilippe. Der T
(rsn) - Julian Alaphilippe ist neuer Straßenweltmeister. Der Franzose setzte sich nach schweren 258 Kilometern rund um Imola als Solist durch, nachdem er sich am letzten Anstieg des Tages 13 Kilomet
(rsn) – Angeführt von Routinier Primoz Roglic wird Red Bull – Bora – hansgrohe die am 5. Juli in Lille beginnende 112. Tour de France in Angriff nehmen. Zu den acht Startern gehört wie erwarte
(rsn) – Pascal Ackermann darf sich auf seine zweite Tour de France freuen. Der Sprinter wurde von seinem Team Israel – Premier Tech in das achtköpfige Aufgebot berufen, das am 5. Juli in Lille di
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Laut Nationalcoach Serge Pauwels wird Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nur drei Tage nach dem Ende der Straßen-WM von Ruanda (28. September) im EM-Zeitfahren (1. Oktober) antreten. Die
(rsn) – Am Wochenende stehen die deutschen Straßenmeisterschaften auf dem Programm. Diesmal werden die nationalen Titelkämpfe in Rheinland-Pfalz ausgetragen: In Linden finden am Samstag und Sonnta
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Mit den beiden Deutschen Georg Zimmermann und Jonas Rutsch wird Intermarché – Wanty in die am 5. Juli in Lille beginnende 112. Tour den France starten. Für Neuzugang Rutsch wird es die d
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) wird am Sonntag nicht zum Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften antreten. Das bestätigte das Team RSN gegenüber, betonte aber, das
(rsn) – Mit der neuesten Folge der Doku-Serie "Geheimsache Doping" unter dem Titel "Im Windschatten" haben Hajo Seppelt und sein Team aus der ARD-Dopingredaktion zwei Wochen vor dem Start der 112. T
(rsn) - David Gaudu (Groupama – FDJ) wird auf die diesjährige Tour de France verzichten. Wie der Franzose der Nachrichtenagentur AFP sagte, befinde er sich nicht in der dazu nötigen Form. “Anges