--> -->
10.03.2019 | (rsn) - Auch bei der 13. Strade Bianche hat Deceuninck - Quick-Step eine überragende Vorstellung abgeliefert. Das Team aus Belgien war mit gleich drei Fahrern in der Gruppe vertreten, die nach 184 schweren Kilometern durch die Toskana - davon 63 auf Schotterpisten - den Sieg unter sich ausmachte. Den holte sich schließlich Debütant Julian Alaphilippe, der als einziger den zahlreichen Attacken des bärenstarken Jakob Fuglsang (Astana) folgen konnte, um den Dänen schließlich 300 Meter vor dem Ziel in der Altstadt von Siena abzuhängen.
“Mein Start in die Saison war mit drei Siegen in Südamerika ja schon gut, aber hier zu gewinnen ist unglaublich. Strade Bianche war mein erstes großes Ziel in diesem Jahr und hier, gleich bei meiner ersten Teilnahme, zu gewinnen ist wirklich wunderbar“, sagte der 26-Jährige, nachdem er für den bereits 15. Deceuninck-Sieg in der noch jungen Saison gesorgt hatte. Damit kann nur die bisher ebenfalls große auftrumpfende Astana-Mannschaft mithalten, von deren 15 Erfolgen allerdings vier von der vergleichsweise unbedeutenden Ruanda-Rundfahrt stammen.
Deceuninck - Quick-Step dagegen sicherte sich die ersten vier Klassiker des Jahres, zudem feierte das Team ein Drittel seiner Siege bei WorldTour-Rennen wie eben der Strade Bianche, wo Alaphilippe für den dritten Erfolg seines Rennstalls nach Michal Kwiatkowski 2014 und Zdenek Stybar 2015 sorgte. Der 33-jährige Tscheche, vergangenes Wochenende Gewinner des Omloop Het Nieuwsblad, war auf Rang vier zweitbester Deceuninck-Profi. Die beiden Belgier Yves Lampaert (11.) und Pieter Serry (13.) rundeten die Sache ab.
Dabei überließ die beste Klassikermannschaft der Welt diesmal weitgehend der Konkurrenz die Arbeit im Feld zu machen und beschränkte sich darauf, das Geschehen zu kontrollieren. “Wir waren mit drei Fahrern in der entscheidenden Gruppe, haben jede Attacke kontrolliert und sind in den Schlüsselszenen sehr clever gefahren“, sagte Alaphilippe, der sich immer an Fuglsangs Hinterrad klemmte, wenn der Däne attackierte - so auch in Monteaperti, dem mit 800 Metern kürzesten der Schottersektoren, wo sich die beiden zusammen mit Wout Van Aert (Jumbo - Visma) aus der Spitzengruppe lösten. Doch der Belgier musste in der steilen Via Santa Caterina auf dem Schlusskilometer passen, als es Fuglsang ein letztes Mal probierte. Und wieder parierte der Franzose, um dann vor der letzten Kurve den entscheidenden Konter zu setzen.
“Als Fuglsang ging, wusste ich, dass es die siegbringende Attacke sein könnte. Er war heute sehr stark, aber ich habe keine Fehler gemacht und bin zuversichtlich geblieben“, sagte der Bergkönig der vergangenen Tour und fügte an: “In meinen Augen ist es eines der schwersten Rennen des Kalenders. Es ist ein wunderbarer Sieg, der mich extrem glücklich macht und mein Selbstvertrauen vor Tirreno-Adriatico stärkt.“
(rsn) - Zumindest zwei der drei gestarteten Österreicher konnten am Ende der Strade Bianche ein positives Resümee ziehen. Dagegen beendete ein Sturz Gregor Mühlbergers Hoffnungen auf ein Topresulta
10.03.2019Niewiadoma muss weiter auf ihren ersten Strade-Sieg warten(rsn) - Nach drei zweiten Plätzen in Folge hatte sich Kasia Niewiadoma (Canyon - SRAM) den ersten Sieg der der Strade Bianche der Frauen auf die Fahnen geschrieben. Doch nachdem 2016 Elizabeth Deigna
09.03.2019Radochla: “Heute war das Glück wirklich nicht auf unserer Seite“(rsn) - Auch in Abwesenheit von Peter Sagan, der in Siena bereits zweimal Zweiter (2013/14) und vergangenes Jahr Achter geworden war, schickte Bora - Hansgrohe ein stark besetztes Aufgebot zur 13. Str
09.03.2019Küng: “Vielleicht traue ich es mir nicht zu“(rsn) - Nach zwei Top-20-Ergebnissen wollte Stefan Küng (Groupama - FDJ) bei einem seiner erklärten Lieblingsrennen endlich in die Top Ten. Am Ende der 13. Auflage der Strade Bianche landete der Sch
09.03.2019Finale der 13. Strade Bianche im Video(rsn) - Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) hat gleich bei seinem Debüt die 13. Strade Bianche gewonnen. Der 26-jährige Franzose fuhr nach 184 Kilometern rund um Siena als Erster über die
09.03.2019Schachmann: “Viel schlechter hätte es nicht laufen können“(rsn) – Zum zweiten Mal in seiner Karriere nahm Maximilian Schachmann an der Strade Bianche teil. Nachdem er im vergangenen Jahr aufgeben musste, hatte sich der Berliner für 2019 mehr vorgenommen.
09.03.2019Alaphilippe mit Können und Glück zum Strade-Bianche-Coup(rsn) - Das belgische Deceuninck-Quick-Step-Team war auch in Italien nicht zu stoppen. Nachdem am vergangenen Wochenende Zdenek Stybar den Omloop Het Nieuwsblad und Bob Jungels Kuurne-Brüssel-Kuurne
09.03.2019Alaphilippe siegt in Siena vor Fuglsang und Van Aert(rsn) - Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) hat gleich bei seinem Debüt die 13. Strade Bianche gewonnen. Der 26-jährige Franzose fuhr nach 184 Kilometern rund um Siena als Erster über die
08.03.2019Van der Breggen Favoritin beim Auftakt der Women’s WorldTour(rsn) – Mit der Strade Bianche beginnt auch in diesem Jahr die Women’s World Tour. 23 Rennen enthält der Kalender und mit der fünften Austragung der Frauenrennens auf den weißen Straßen der To
08.03.2019Rijkes: “Es gibt kaum Momente zum Durchschnaufen“(rsn) – Seit dieser Saison fährt die Österreichische Meisterin Sarah Rijkes für das deutsche Team WNT – Rotor Pro Cycling. Zum zweiten Mal in ihrer Karriere bestreitet sie am Samstag das Frauen
08.03.2019Nibali mit 2016er Programm und Europaauftakt in der Toskana(rsn) – In den vergangenen Jahren war Vincenzo Nibali (Bahrain – Merida) der Mann für die großen Rundfahrten und die großen Monumente. Seine Europasaison beginnt der Sizilianer in, wie könnte
08.03.2019Sagan fehlt - Mühlberger Bora-Kapitän bei Strade Bianche(rsn) – Direkt aus dem Trainingslager geht es für Gregor Mühlberger zum Eintagesrennen Strade Bianche in die Toskana. Für den Fahrer der deutschen WorldTour-Mannschaft Bora – hansgrohe besitzt
(rsn) – Auch wenn er in seiner ersten U23-Saison im Schatten seiner Teamkollegen Niklas Behrens und Tim-Torn Teutenberg stand, die beide den Sprung zu den Profis schafften, kann Louis Leidert (Lidl
15.11.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
14.11.2024Bardet: “Sinnlos, an ethischen Radsport zu glauben“(rsn) - Es war ein durchaus ungewöhnlicher Zeitpunkt, als Romain Bardet im Sommer, kurz vor der Tour de France, sein Karriereende ankündigte. Mindestens genauso ungewöhnlich ist das Rennen, das sei
14.11.2024Bonnamour gibt Kampf gegen Dopingsperre auf(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
14.11.2024Rhodos-Prolog-Experte mit Sturzpech im stärksten Rennen(rsn) – Seine elfte Saison auf KT-Niveau ragt zwar nicht als seine beste heraus, dennoch zeigte Lukas Meiler (Team Vorarlberg) auch 2024, was er drauf hat. Seine beste Platzierung gelang ihm dabei
14.11.2024Schädlich übernimmt die deutschen Ausdauer-Spezialisten(rsn) – Der Bund Deutscher Radfahrer hat einen neuen Nationaltrainer auf der Bahn für den Bereich Ausdauer. Lucas Schädlich, der seit 2019 die deutschen Juniorinnen unter seinen Fittichen hatte, Ã
14.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
14.11.2024Schär wird Schweizer Nationaltrainer(rsn) – Marc Hirschi, Stefan Küng und Co. haben einen neuen Nationaltrainer. Michael Schär wird mit Jahresbeginn 2025 die Verantwortung für die Schweizer Männer in den Bereichen Elite und U23 ü
14.11.2024Lotto Kern - Haus wird Development-Team von Ineos Grenadiers(rsn) – In den vergangenen beiden Jahren war das deutsche Kontinental-Team Lotto Kern - Haus PSD Bank sogenannter Development-Partner von Red Bull – Bora – hansgrohe. Ab der kommenden Saison wi
14.11.2024Meisen kündigt baldiges Karriereende an(rsn) – “Spätestens im Januar ist Schluss“, kündigte Marcel Meisen (Stevens) gegenüber RSN an. Der 35-Jährige ist in seine letzte Cross-Saison gestartet und will diese nicht mehr ganz zu End
14.11.2024Traumszenario mit kurzem Anfangsschock(rsn) – Unverhofft kommt oft – dieser Spruch traf in dieser Saison auch auf Meo Amann zu. Mit dem Elite-Team Embrace The World in die Saison gestartet, bewarb er sich im Sommer auf einen Platz bei
13.11.2024Auch ein kurioser erster UCI-Sieg reichte nicht zum Profivertrag(rsn) – Auch wenn er in dieser Saison seinen ersten UCI-Sieg einfahren konnte, so gelang Roman Duckert (Storck – Metropol) am Ende seiner U23-Zeit nicht der Sprung in ein Profiteam. Deshalb wird e