--> -->
20.02.2019 | (rsn) – Seit dem letzten Jahr steht der Belgier Bart De Clercq unter Vertrag bei Wanty – Gobert, allerdings bestreitet der 32-Jährige derzeit sein erstes Rennen für die ProContinental-Mannschaft aus Wallonien - nach einer Pause von 513 Tagen. Denn der Etappengewinner beim Giro d’Italia 2011 hat ein wahres Leidensjahr hinter sich, nachdem er im Januar 2018 sich bei einem Trainingssturz die Hüfte brach.
"Das waren wirklich harte Momente, aber ich liebe meinen Job. Es ist wunderschön, jetzt wieder den Beruf als Radprofi auszuüben und im Feld zurück zu sein neben meinen Kollegen", erzählte De Clercq radsport-news.com im Oman. Zwar wurde der gebrochene Knochen mit Schrauben wieder fixiert, aber nach anhaltenden Schmerzen in der Genesungsphase musste De Clercq sich einer erneuten Operation unterziehen. Der Femurkopf war auch gebrochen und somit wurde der Fahrer des Teams Wanty – Gobert zum ersten Radprofi mit einer vollständigen künstlichen Hüfte.
"Gerade einmal 20 Zentimeter Metall sind in meinem Körper. Aber der Motor ist noch derselbe", schmunzelte De Clercq, der sich nun selbst den Spitznamen "Robocop" gab. Auf der 5. und härtesten Etappe der Tour of Oman landete er bei der Bergankunft am Green Mountain auf Rang 21, nur 1:43 Minuten hinter Sieger Alexey Lutsenko (Astana).
Die letzte Operation war vor vier Monaten und deshalb fühlt De Clercq noch Unterschiede im Muskelaufbau seines linken und rechten Oberschenkels: "Das Volumen muss noch zurückkehren, aber ich bin sehr optimistisch, dass das in den nächsten Wochen wieder wird. Es geht mir ganz gut und das macht mich sehr glücklich."
"Robocop" träumt vom Tour-Start
Trotz einem Jahr ohne Rennen und langen Aufenthalten in Kliniken und bei der Rehabilitation hatte der Kletterspezialist nie sein Selbstvertrauen verloren und immer die Motivaton behalten, wieder in das Profigeschäft zurückzukehren. "Viele Fahrer haben während der Etappen immer wieder nachgefragt wie es mir geht und wie das alles verlaufen ist. Das waren nette Gespräche, aber ich weiß auch, dass ich mein Toplevel wieder erreichen kann", führte De Clercq weiter aus.
Er sieht noch einige Verbesserungsmöglichkeiten und Steigerungsoptionen in den nächsten Wochen, weiß aber auch, je näher es an die Spitze geht, desto kleiner die Steigerungen werden. "Nach der Oman-Rundfahrt geht es dann ins Höhentrainingslager und danach nach Katalonien. Da werde ich sehen, ob es auch auf der WorldTour so gut funktioniert", blickte der Belgier auf seine kommenden Einsätze.
Vor allem hofft De Clercq auf einen Startplatz für die Ardennen-Klassiker in seiner Heimat und mit der bereits sicheren Wildcard an seine Mannschaft hofft der "Robocop" auf den Grand Depart in Brüssel: "Es wäre das Größte für mich, wenn ich für die Tour de France selektioniert werde!"
(rsn) - Nachdem es bei der am Donnerstag zu Ende gegangenen Tour of Oman (2.HC) nichts mit dem anvisierten Etappensieg wurde und am Ende - auch aufgrund eines Defektes auf dem 1. Teilstück - nicht e
(rsn) - Giacomo Nizzolo (Dimension Data) hat auf der abschließenden 6. Etappe der 10. Tour of Oman erstmals im Trikot seines neuen Teams jubeln können. Der Italiener setzte sich über 135,5 Kilomete
(rsn) – Es gibt nicht viele Fahrer, die Profiradrennen auf allen fünf Kontinenten gewonnen haben. Bisher gelang dies lediglich Elia Viviani (Deceuninck – Quick-Step) und Daryl Impey (Mitchelton
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour-Serie.Al
(rsn) – Das Ende seiner zehnten Teilnahme bei der Tour of Oman war nicht nach dem Geschmack von Alexander Kristoff (UAE - Team Emirates). Der Norweger musste nach einem Sturz auf der Schlussetappe
(rsn) – Die 10. Tour of Oman bildete für Mathias Frank (AG2R – La Mondiale) der Auftakt in die Saison. Nachdem er gestern auf der schweren Bergetappe hinauf zum Green Mountain den neunten Platz
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) - In der Rubrik Ergebnisse liefern wir in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der WorldTour-Serie.Vo
(rsn) – Der Titelverteidiger ist nur noch 135,5 Kilometer vom erneuten Sieg der Tour of Oman entfernt. Mit seinem bereits dritten Etappenerfolg in dieser Woche unterstrich Alexey Lutsenko (Astana) a
(rsn) - Auch am Jebel Al Akhdar war er eine Spur besser als die Konkurrenz: Alexey Lutsenko (Astana) hat am fünften Tag seinen dritten Etappensieg bei der Tour of Oman gefeiert und am sogenannten Gre
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) -Sonny Colbrelli (Bahrain - Merida) hat sich bei der Oman-Rundfahrt (2.HC) seinen ersten Saisonsieg geholt. Der 28-jährige Italiener entschied am Vormittag die über 131 Kilometer von Yiti zum
(rsn) – Genau eineinhalb Minute hinter den anderen Favoriten um den Gesamtführenden Isaac del Toro (UAE Team Emirates – XRG) erreichte Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) das Ziel der
(rsn) – Erneut sah man im Zielraum der Vuelta a Burgos Feminas (2.WWT) ihren Arm in die Höhe gereckt. Marlen Reusser (Movistar) hatte auf der abschließenden Etappe die nächste Duftmarke gesetzt u
(rsn) - Wieder ein Rückschlag für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe). Für den Slowenen wurde der Berg über Italiens wichtigstem Mahnmal für die Schlachten des 1. Weltkriegs zu einem
(rsn) – So klingen Sieger! Als Florian Stork (Tudor) nach dem Zieleinlauf der 15. Etappe des Giro d’Italia in Asiago am RSN-Mikrofon stand, wurde er gefragt, ob das gerade zu Ende gegangene Rennen
(rsn) – Nur einen Tag, nachdem Kapitän Giulio Ciccone verletzungsbedingt den Giro d’Italia hatte aufgeben müssen, sorgte Teamkollege Carlos Verona wieder für Jubel bei Lidl – Trek. Der 32-jä
(rsn) – Mit einem Solo über 43 Kilometer hat sich Carlos Verona (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia den größten Sieg seiner Karriere gesichert und seinem Team den bereits sechsten Tageserfolg be
(rsn) – Carlos Verona hat dem Team Lidl – Trek den bereits sechsten Tagessieg beim 108. Giro d’Italia beschert und das gestrige verletzungsbedingte Ausscheiden seines Kapitäns Giulio Ciccone ve
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(ran) – Marlen Reusser (Movistar) hat im abschließenden Einzelzeitfahren der Vuelta a Burgos Feminas (2.WWT) nichts anbrennen lassen und mit einem weiteren überragenden Auftritt sich ihren zweiten
(rsn) – Einen Tag nach seinem beeindruckenden Schlusssprint im Short Track hat Christopher Blevins (Specialized) auch den Cross-Country-Wettbewerb im tschechischen Nove Mesto gewonnen. In der vorlet
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5 Cycling) dürfte bisher mit gemischten Gefühlen auf den Giro d’Italia (2.UWT) blicken. Vier Top-Ten-Ergebnisse hat der Debütant bereits notieren können, auf einen Sie
(rsn) – So hatte sich Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) sein Comeback auf dem Mountainbike sicher nicht vorgestellt. Beim Weltcup in Nove Mesto landete der 30-jährige Niederländer scho