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21.02.2019 | (rsn) – Das Ende seiner zehnten Teilnahme bei der Tour of Oman war nicht nach dem Geschmack von Alexander Kristoff (UAE - Team Emirates). Der Norweger musste nach einem Sturz auf der Schlussetappe das Rennen vorzeitig verlassen. Zum ersten Mal konnte Kristoff somit die Rundfahrt nicht beenden. Involviert in einem Massencrash, zog sich der Sprint- und Klassikspezialist tiefe Schnittwunden am linken Arm und Bein zu.
"Glücklicherweise ist nichts gebrochen, zumindest fühlt es sich so an", verriet der 31-Jährige radsport-news.com, als er auf einem Campingsessel im Zielgelände das Finale der 6 Etappe in Maskat verfolgte. Obwohl er sich gut positioniert im Feld befand, riss ihn ein Sturz mehrerer Fahrer vor ihm zu Boden. Kristoff fiel dabei unglücklich auf das Rad eines Konkurrenten: "Ich weiß nicht, was es genau war, ob es die Felge oder dann doch die Scheibenbremse war, die sich so tief in die Hand gebohrt hat."
Bandagiert an Armen und Beinen musste er sein Punktetrikot an Alexander Lutsenko (Astana) abtreten, der neben dem Gesamtsieg somit eine weitere Wertung bei der Tour of Oman verbuchen konnte. Kristoffs stark blutende Wunde wurde genäht, aber die Verletzung sollte seine Rennplanung nicht negativ beeinflussen.
"Ich denke für das Teamzeitfahren ist es kein Problem", blickte er auf die am Sonntag beginnende UAE Tour voraus. Bei der Heimat-Rundfahrt des Teams soll es zum ersten gemeinsamen Auftritt mit Neuzugang Fernando Gaviria kommen. "Wir wollen bei jeder Etappe um den Sieg mitfahren", erklärte Kristoff, allerdings ohne große Begeisterung in der Stimme. Denn sein großes Ziel im Frühjahr sind die Klassikerrennen und deshalb würde sich der Norweger in den nächsten Wochen auch in Belgien besser aufgehoben fühlen.
"Vielleicht ist der Sturz jetzt auch gerade passend, damit ich nicht die UAE Tour fahren muss", nahm Kristoff seinen schweren Crash mit Humor. Seine Form bei der Oman-Rundfahrt passte jedenfalls. Der Rekordhalter (neun Etappenerfolge) gewann den Auftakt und verpasste als Zweiter sowie Fünfter des 2. und 4. Tagesabschnittes weitere Siege nur knapp.
"Ich fühle mich richtig stark im Moment. Natürlich musste ich in den Bergen leiden, aber insgesamt kam ich gut über sie. Das ist ein gutes Zeichen für die Klassiker", berichtete Kristoff und deutete seine Auftritte als gutes Zeichen für die anstehenden Aufgaben: "Wenn du hier noch nicht gut bist, dann wird es schwierig, den Rückstand bis zu den Klassikern wieder aufzuholen und dafür ist nicht mehr viel Zeit."
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