--> -->
24.09.2018 | (rsn) - Fünf der sechs österreichischen Kontinentalmannschaften nutzten ihre Chance, an der Straßen-WM in Innsbruck teilzunehmen. Insgesamt 22 Österreicher waren zum Auftakt am Sonntag im Teamzeitfahren im Einsatz, was für die Ra(n)dsportart eine beträchtliche Anzahl ist. Umso spannender gestaltete sich somit das Rennen im Rennen, wer sich als bestes Österreichisches Team platziert.
Der ausgefahrene "Meistertitel" ging an die Mannschaft Vorarlberg-Santic. In 1:12 Stunden ließ das Sextett mit AG2R-La Mondiale sogar ein WorldTeam hinter sich. "Wir haben nicht so das Augenmerk auf den Bewerb gelegt. Natürlich ist es ein absolutes Saisonhighlight für uns, aber wir haben keine besonderen Trainingslager gemacht und haben auch noch die Aufstellung mehrmals verändert. Unsere Fahrer hatten aber eine tolle Form und wir konnten unseren Plan voll durchziehen", erklärte der Sportliche Leiter Werner Salmen gegenüber radsport-news.at. Generell war der 14. Platz ein tolles Ergebnis zum Saisonende: "Im Nachhinein betrachtet ist es natürlich schade, dass es diesen Bewerb nicht mehr geben wird, denn es ist ein toller Vergleich mit den Weltbesten, den wir als Kontinentalteam eigentlich nirgendwo anders haben“.
Inoffizielles Silber ging an das Team Felbermayr-Simplon-Wels, das mit einem Rückstand von 5:39 Minuten auf die neuen Weltmeister von Quick-Step Floors auf Rang 16 landeten. Hinter der tschechischen Equipe Elkov-Author und Vorarlberg waren die Welser das drittbeste Kontinentalteam an diesem Tag. "Am Berg haben wir leider einen taktischen Fehler gemacht und auf einen Teamkollegen gewartet haben, der auch dann nicht mehr wirklich eingreifen konnte. Nach Axams hinauf haben wir fast über eine Minute liegen gelassen", erklärte Teamkapitän Riccardo Zoidl.
Um einiges größer fiel der Jubel bei den Lokalmatadoren vom Tirol Cycling Team aus. "Die Jungs sind über sich hinausgewachsen. Unsere Marschtabelle war 1:15 und das haben sie deutlich unterboten. Ich bin richtig stolz auf sie", erklärte Teammanager Thomas Pupp im Interview mit radsport-news.at. Sein Team unterbot die Vorgabe um 69 Sekunden und landete auf Rang 17. "Eigentlich sind wir ja quasi U-23-Weltmeister", scherzte Pupp im Ziel, denn seit dieser Saison baut er ausschließlich auf Fahrer dieser Kategorie und will sie mit einer guten Rennauswahl und einer ausgeglichenen Teamtaktik an den Profisport heranführen. Ihre Gegner aus Italien (Sangemini-MG.Kvis) und Deutschland (Lotto-Kern Haus) wiesen sie dabei deutlich in die Schranken.
"Wir haben viel in diese Veranstaltung investiert und das hat sich gelohnt. Natürlich waren wir alle ein bisschen nervös am Start. Das es aber so schnell gut läuft und wir den Rhythmus finden, haben wir uns nicht erwartet", berichtete Mario Gamper. Die vielen Fans am Straßenrand motivierten die österreichischen Fahrer natürlich besonders: "Es war eindrucksvoll das Fahnenmeer entlang der Strecke zu sehen und ich bin mir sicher, dass das so weitergeht in Innsbruck. Generell war das Duell mit den heimischen Teams schön, vor allem mit unserem Ergebnis. Ich glaube aber, dass keine österreichische Mannschaft den internationalen Vergleich scheuen musste", resümierte Pupp.
Ein großer Aufwand für eine große Bühne war die Teilnahme der fünf Teams sicherlich. Allerdings auch etwas, was sich nicht nur sportlich lohnte: "Selten zuvor hatten wir eine derart große Präsenz bei einem Radsport Event. Jede Menge Zuseher, tolle Stimmung, Liveübertragung im TV inklusive guter Vorberichterstattung der Print- und Onlinemedien. Ein absolutes Top-Highlight im Rennkalender aller heimischen Kontinentalteams", erklärte Alexander Hrinkow, Manager des gleichnamigen Rennstalls, welcher Platz 18 belegte.
Auf dem letzten Rang landeten die WSA-Pushbiker. Taktische Fehler kosteten dem Grazer Team einiges an Zeit. "Leider hatten wir schon früh einen Fahrer verloren. Dadurch war es extrem schwierig für uns. Im Endeffekt haben wir zu früh zu viel Kraft investiert und am Ende haben wir die Rechnung präsentiert bekommen", erklärte Felix Ritzinger. Trotzdem verließen die sechs Fahrer nicht enttäuscht Innsbruck. "Es war ein tolles Erlebnis vor dem Heimpublikum. Das wir überhaupt am Start stehen durften, war schon eine Riesensache für uns".
(rsn) - In sechs Kategorien wurde am vergangenen Dienstag im Haus des Sports in Wien erstmals der VICTOR, der Sport Business Preis 2018 vergeben. Die Straßen-WM 2018 in Innsbruck-Tirol wurde dabei al
(rsn) – Als Alejandro Valverde in Innsbruck nach zwölf vergeblichen Anläufen die Ziellinie eines WM-Straßenrennens als Erster überquerte, habe ich im ersten Moment Freude verspürt. Es ist immer
(rsn) - Weltmeister Alejandro ist als dritter Spanier nach Miguel Indurain und Alberto Contador mit dem Vélo d´Or (Goldenes Rad) ausgezeichnet worden. Mit dem Preis belohnt die französische Fachzei
(rsn) - Die Straßen-Weltmeisterschaften 2022 werden in Australien ausgetragen. Wie der nationale Radsportverband bekanntgab, wird die Stadt Wollongong im Bundesstaat New South Wales die Welttitelkäm
(rsn) - Nur wenige Tage nach Alejandro Valverdes WM-Triumph hat Spaniens Nationalcoach Javier Minguez mit seinem Rücktritt gedroht. Wie der 69-Jährige der Nachrichtenagentur Europa Press erklärte,
(rsn) - Alejandro Valverde ist mit dem Gewinn des Weltmeistertitels am Ziel seiner Träume. Ans Aufhören denkt der Spanier trotz seiner 38 Jahre aber noch nicht: Valverde will noch bis 2020 als Profi
(rsn) - Die im WM-Straßenrennen der Frauen gestürzte Annemiek van Vleuten ist am Montag erfolgreich an ihrem gebrochenen Schienbeinkopf (Tibia) operiert worden und wird mindestens vier Wochen eine S
(rsn) - Immerhin schon vier Siege gelangen dem Team Sunweb beim Münsterland Giro. Die allerdings holten sich drei Deutsche, die längst nicht mehr für den Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink fahr
(rsn) - Nicht die hoch gehandelten Zwillingsbrüder Adam und Simon Yates waren im WM-Straßenrennen von Innsbruck die britischen Trümpfe. Vielmehr war der etatmäßige Edelhelfer Peter Kennaugh für
(rsn) - Alejandro Valverde hat mit sieben Medaillen in den letzten 15 Jahren WM-Geschichte geschrieben. Möglicherweise wird im großen Radsportbuch das Kapitel des 38-Jährigen mit dem ersehnten Gewi
(rsn) – Volksfeststimmung im österreichischen Radsport war es definitiv, die wir in den letzten neun Tagen in der Tiroler Landeshauptstadt erleben durften. Selbst als Österreicher, der viel bei na
(rsn) - Im letzten Podcast zur Straßen-WM von Innsbruck wirft Lukas Kruse mit Felix Mattis und Peter Maurer einen Blick zurück auf die Straßenrennen der Frauen und Männer, die beide mit Favoritens
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Die vorletzte Juniwoche ist auch in diesem Jahr den Nationalen Meisterschaften vorbehalten. Zunächst stehen die Wettbewerbe im Zeitfahren an, ehe am Wochenende die Straßenrennen folgen. W
(rsn) – Kurz nachdem zum Auftakt der Deutschen Straßenmeisterschaften in der Pfalz ihre Teamkollegin Justyna Czapla den Titel im U23-Zeitfahren der Frauen souverän verteidigt hatte, zog Antonia Ni
(rsn) – Zum Auftakt der Deutschen Straßenmeisterschaften in der Pfalz hat Justyna Czapla ihren Titel im U23-Zeitfahren der Frauen souverän verteidigt. Die 21-Jährige vom Team Canyon – SRAM –
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) wird am 5. Juli wie erwartet bei der 112. Tour de France am Start stehen. Zum neunten Mal wird der 31-Jährige bei einer Grand Tour ins Rennen gehen, a
(rsn) – Die Deutschen Straßenmeisterschaften 2025 werden vom 27. bis 29. Juni 2025 in Ramstein-Miesenbach und Linden westlich und südwestlich von Kaiserslautern ausgetragen. Dabei warten auf Fahre
(rsn) – Die Hamburger Cyclassics warten in diesem Jahr nicht nur mit dem ADAC als neuem Namenssponsor, sondern auch mit einem neuen Startort auf. Am 17. August wird die 28. Ausgabe des deutschen Wor
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Angeführt von Routinier Primoz Roglic wird Red Bull – Bora – hansgrohe die am 5. Juli in Lille beginnende 112. Tour de France in Angriff nehmen. Zu den acht Startern gehört wie erwarte
(rsn) – Pascal Ackermann darf sich auf seine zweite Tour de France freuen. Der Sprinter wurde von seinem Team Israel – Premier Tech in das achtköpfige Aufgebot berufen, das am 5. Juli in Lille di
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Laut Nationalcoach Serge Pauwels wird Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nur drei Tage nach dem Ende der Straßen-WM von Ruanda (28. September) im EM-Zeitfahren (1. Oktober) antreten. Die