--> -->
25.02.2018 | (rsn) - 2012 begann Sep Vanmarcke die Saison mit einem Paukenschlag. Als gerade mal 23-Jähriger gewann der Belgier in seiner Heimat zum Klassikerauftakt den Omloop Het Nieuwsblad vor dem Top-Favoriten Tom Boonen. In den folgenden Jahren allerdings konnte Vanmarcke die hohen Erwartungen in ihn nie so ganz erfüllen, auch weil Verletzungen den Klassikerspezialisten immer wieder zurückwarfen.
Am gestrigen Samstag weckte der mittlerweile 29-Jährige mit seinem Omloop-Auftritt bei seinem Team und den belgischen Fans jedoch wieder Hoffnungen auf ein erfolgreiches Frühjahr. Bei der 73. Auflage des Rennens musste sich Vanmarcke nach 196,2 Kilometern zwischen Gent und Meerbeke zwar mit Rang drei begnügen, hinterließ in der entscheidenden Phase jedoch den stärksten Eindruck.
Der Vorjahresdritte konterte an der Mauer von Geraardsbergen eine Attacke von Titelverteidiger Greg Van Avermaet (BMC) und erreichte als Erster die Kapelle an der Spitze des Hügels. Kurz darauf schlossen zunächst der Tschechische Meister Zdenek Stybar (Quick-Step Floors) und in der Folge noch eine Gruppe von elf weiteren Fahrern zu ihm auf. "Ich wusste, dass ich an der Muur Vollgas geben musste, um das Peloton zu sprengen. Ich war alleine und wegen des Gegenwinds war es zu schwer vorne zu bleiben, auch als Stybar zu mir stieß“, erklärte Vanmarcke, weshalb es ihm nicht gelang, den vorentscheidenden Angriff bis zum Ziel durchzuziehen.
Selbst mit einer Gruppe von 13 Fahrern blieb der Vorsprung auf das noch rund 50-köpfige Feld so gering, dass auf den letzten Kilometern eine reibungslose Zusammenarbeit nötig gewesen wäre, um die Verfolger auf Distanz zu halten. Doch an der Spitze waren die Interessen zu verschieden, zumal Astana mit gleich drei Fahrern clever seine numerische Überlegenheit ausspielte. Deshalb ging Vanmarcke auch im Finale trotz der ungünstigen Windverhältnisse wieder in die Offensive.
“Ich habe mich dazu entschlossen, es auf den letzten Kilometern nochmals zu versuchen und nicht auf den Sprint zu warten. Es gab zu viele (Fahrer) von Astana und die Zusammenarbeit (in der Gruppe) war nicht so toll“, sagte er. "Ich habe gehofft, dass ich so ein paar Sekunden würde herausfahren können, aber Stybar war sofort an meinem Hinterrad.“ Unmittelbar darauf setzte Michael Valgren (Astana) den siegbringenden Konter. Den konnte Vanmarcke nicht parieren, weil er "eine Sekunde warten musste, ehe ich mich erholt hatte. Dann trat ich wieder an. Ich habe eine Lücke geöffnet, aber ich bin dann gestorben. Ich hatte mich von den früheren Attacken nicht genügend erholt.“
So wurde er kurz vor der Ziellinie wieder eingeholt und vom Polen Lukasz Wisniowski im Kampf um Rang zwei übersprintet. "Zweiter oder Dritter, das ist egal. Ich habe nicht gewonnen, bin aber auf dem Podium“, zog er ein letztlich doch positives Fazit vom ersten Rennen seiner Frühjahrskampagne.
Das sah auch Vanmarckes Sportdirektor Andreas Klier so. “Im Finale waren in der Gruppe zu viele schnelle Leute, das war nicht gut. Wir mussten deshalb was probieren. Sep hat es versucht und wurde letztlich Dritter. Das ist vielversprechend. Es war ein schöner Angriff (an der Mauer von Geraardsbergen). Er hat es perfekt gemacht und hatte augenscheinlich gute Beine“, sagte der frühere Klassikerspezialist.
(rsn) - Michael Valgren (Astana) hat zum Auftakt der belgischen Klassikersaison die Favoriten düpiert und den 73. Omloop Het Nieuwsblad für sich entschieden. Der 26-jährige Däne setzte sich am Sam
(rsn) - Auch ohne den Kapitän und Top-Star Peter Sagan lieferte das deutsche Bora-hansgrohe-Team zum Klassikerauftakt in Belgien beim 73. Omloop Het Nieuwsblad eine beeindruckende Vorstellung ab. Pro
(rsn) - An der Stelle, wo die Flandern-Rundfahrt bis 2011 endete, feierte Michael Valgren (Astana) den bisher größten Erfolg seiner Laufbahn und krönte zur Eröffnung der belgischen Klassikersaison
(rsn) - Michael Valgren (Astana) hat zum Auftakt der belgischen Klassikersaison die Favoriten düpiert und den 73. Omloop Het Nieuwsblad für sich entschieden. Der 26-jährige Däne setzte sich bei st
(rsn) - Nahezu alle der heimischen Klassikerspezialisten sind heute zum Auftakt der belgischen Straßensaison dabei. Ob Tim Wellens oder Tiesj Benoot (beide Lotto Soudal), Sep Vanmarcke (EF-Drapac) od
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Als letzter Fahrer des Teams Bora-hansgrohe steigt Marcus Burghardt am Samstag beim Omloop Het Nieuwsblad in die Saison ein. Im Gespräch mit radsport-news.com gab der Deutsche Meister mehrere
(rsn) - Auch in diesem Jahr hat Tim Wellens (Lotto Soudal) bewiesen, dass er ein Schnellstarter ist. Nach nur vier Wochen stehen für den Belgier bereits drei Saisonsiege zu buchen, zuletzt präsen
(rsn) - Wie jedes Jahr markiert der Omloop Het Nieuwsblad in Belgien den Start der europäischen Klassikersaison. Das Eintagesrennen durch den flämischen Landesteil bietet am morgigen Samstag den Kla
(rsn) - Nach dem erfolgreichen Saisoneinstieg mit einem Etappensieg bei der Oman-Rundfahrt ist Greg Van Avermaet (BMC) bereit für die Titelverteidigung beim Omloop Het Nieuwsblad. Mit einem weiteren
(rsn) – 13 Jahre ist es mittlerweile her, seit mit Nick Nuyens 2005 zuletzt ein Quick-Step-Fahrer zum belgischen Saisonauftakt den Omloop Het Nieuwsblad gewinnen konnte. Danach hatte das Team von Ma
(rsn) - Oliver Naesen (AG2R) wird trotz einer gebrochenen Nase am Samstag zum belgischen Saisonauftakt beim Omloop Het Nieuwsblad starten können. "Es stört mich nur, wenn ich meine Brille aufsetze.
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech