--> -->
24.09.2017 | (rsn) – Das Gefühl, ein Regenbogentrikot zu gewinnen, kennt Michal Kwiatkowski bereit. Bei den Titelkämpfen im spanischen Ponferrada sicherte sich der Pole 2014 den bislang größten Erfolg seiner Karriere. Im Anschluss folgten jedoch Höhen und Tiefen, Kwiatkowskis Klasse ist aber unbestritten. Für das Straßenrennen bei der Weltmeisterschaft 2017 in Bergen gehört der 27-Jährige daher nicht zu den Top-Favoriten – Außenseiterchancen werden ihm allerdings sehr wohl eingeräumt.
"Es es ist eins der wichtigsten Rennen der Saison für mich – und nicht nur, weil ich ein ehemaliger Weltmeister bin“, erzählte Kwiatkowski cyclingnews.com. In Ponferrada gelang ihm der Coup bei der Weltmeisterschaft mit einer späten Attacke vor dem letzten Anstieg. In Bergen hofft er auf einen ähnlichen Verlauf.
"Für mich wäre es gut, wenn es ein hartes Rennen wird und es sich am Ende zwischen Peter Sagan, Greg Van Avermaet, Philippe Gilbert, mir und ein paar anderen entscheidet. Die Sprinter werden das Rennen zusammenhalten wollen, aber Weltmeisterschaften sind immer etwas völlig anderes. Wir fahren für Nationalmannschaften, nicht für professionelle Teams. Die Stärke der Teams ist anders“, erklärt der polnische Kapitän.
Mit Siegen beim Amstel Gold Race, dem E3 Harelbeke oder dieses Jahr bei Strade Bianche, Mailand-Sanremo und der Clasica San Sebastian hat Kwiatkowski bewiesen, dass er prädestiniert ist für schwere Eintagesrennen. Und der Kurs in Bergen fällt in diese Kategorie. Ein Nachteil könnte dagegen die Teamstärke sein. Aufgrund eines schlechten Rankings in der Nationenwertung darf Polen diesmal nur mit sechs Fahrern an den Start des 267 Kilometer langen Rennens gehen. "Das müssen wir annehmen und hoffen, dass wir bis zum Ende durchhalten“, so Kwiatkowski.
Das Einzelzeitfahren am Mittwoch ließ er aus und inspizierte seit der Bronzemedaille im Mannschaftszeitfahren am vergangenen Sonntag den Kurs des Straßenrennens. Sein Training musste er dabei größtenteils im Regen durchführen – am Sonntag sind jedoch bessere Bedingungen vorhergesagt. An Zuversicht mangelt es Kwiatkowski aber nicht – egal, welche Wetterverhältnisse vorherrschen: "Ich fühle mich gut und kann gewinnen – selbst im Regen. Wenn man sich stark fühlt, ist der Regen nur schlecht für die Rivalen. Ich hoffe einfach auf einen guten Tag.“
Bergen (dpa) - Eine Woche nach dem Finale der Straßen-WM von Bergen zeichnet sich ein finanzielles Fiasko ab. "Wir kommen definitiv in den Roten Bereich", sagte der zuständige Event-Manager H
(rsn) - Peter Sagans dritter WM-Sieg in Folge hat unter den nicht mehr aktiven Stars wie Mario Cipollini oder Oscar Freire Diskussionen über das allgemeine Niveau im Feld ausgelöst. Vincenzo Nibali
(rsn) - Norwegen hat die Straßen-Weltmeisterschaften in Bergen gefeiert. Vor Ort wurde das Event zum Volksfest und das norwegische Fernsehen hat mit Studio-Sendungen bis in die Abendstunden berichte
(rsn) - Peter Sagan dominiert den Straßen-Radsport und hat am vergangenen Sonntag zum dritten Mal in Folge das Regenbogentrikot des Weltmeisters erobert. Dafür feiern ihn viele, doch ein Ex-Kollege
(rsn) - Mark Cavendish hat die Weltmeisterschaften von Bergen von Zuhause verfolgen müssen. Doch anstatt dem Event, bei dem er gerne selbst gestartet wäre, aus dem Weg zu gehen, schaute sich der Bri
(rsn) - Nach zwei Goldmedaillen in den beiden Zeitfahren träumte Tom Dumoulin mit Blick auf das WM-Straßenrennen von Bergen von einem dritten Regenbogentrikot. Nach schweren 267,5 Kilometern kam der
(rsn) - Peter Sagan (Bora-hansgrohe), der am Sonntag im norwegischen Bergen seinen dritten Weltmeistertitel in Folge einfuhr und damit Radsportgeschichte schrieb, wird dieser Saison keine Rennen mehr
(rsn) - Für Cyril Guimard war die Angelegenheit klar: Julian Alaphilippe hätte seiner Meinung nach im WM-Straßenrennen von Bergen die Goldmedaille verdient und nicht Titelverteidiger Peter Sagan. F
(rsn) - Davide Cassani hat die Verantwortung für die Disqualifikation von Gianni Moscon nach dem WM-Straßenrennen von Bergen auf sich genommen. Der Italienische Zeitfahrmeister war auf der vorletzte
(rsn) - Die letzten vier Kilometer des WM-Straßenrennens, die gestern wegen eines Übertragunsproblems im TV nicht zu sehen waren, aus der Helikopterperspektive: Erst 500 Meter vor dem Ziel stellt di
(rsn) - Vor sieben Jahren wurde Michael Matthews bei der Heim-WM in Geelong U23-Weltmeister. Gestern nun holte sich der Australier im Straßenrennen von Bergen seine bereits zweite Einzelmedaille bei
Als einer der Mitfavoriten auf den Straßenweltmeistertitel gestartet, musste sich Michal Kwiatkowski im norwegischen Bergen letztendlich mit Platz elf zufrieden geben. Die Enttäuschung ließ sich im
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech