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Dritter Etappensieg für Philipsen damit bei dieser Vuelta. In den Kampf um Grün wird er sich damit aber trotzdem nicht mehr einmischen können. Und auch Jonas Vingegaard hat im Rahmen der Möglichkeiten dieser Etappe nochmal dafür gesorgt, dass er ein wenig mehr Polster mit auf die letzte Bergankunft nimmt. 44 Sekunden liegt er nun vor Almeida. Es bleibt also spannend. Morgen gibt`s die große Auflösung. Bis dahin.
Am Teufelslappen kommen die beiden Teams dann aber doch nach vorne, gutes Timing. Sehr gutes Timing. Perfektes Leadout für Philipsen, der dann auch vollendet! Und zwar souverän. Pedersen ist zwei Fahrer hinter dem Belgier, geht sehr früh nach links in den Wind. Philipsen aber zieht geradewegs durch. Ben Turner für Ineos an seinem Hinterrad hat keine Chance, auch nur mal zu schnuppern. Pedersen Zweiter, Dritter Aular.
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— La Vuelta (@lavuelta) September 12, 2025
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Ineos macht mit, Cofidis. ALpecin und Lidl gerade nicht ganz vorne.
Das Feld zieht sich jetzt in die Länge, wir sind in der Bergabpassage. Hinten werden einige Profis abgehängt. Und vorne gibt Movistar Gas. Für Orluis Aular.
Noch zehn Kilometer, dann haben wir es hinter uns. Und die Fahrer auch. Vielleicht entschädigt das Finale ja ein bisschen.
20 Kilometer noch. Für die geht es fast ausschließlich nur noch ganz leicht bergauf, eine kleine Bergabpassage um die fünf Kilometer vor dem Ziel ausgeschlossen. Aber: das Tempo ist wieder raus.
Nach dem kleinen Wachrüttler ist zumindest das Tempo jetzt wieder einer Grand Tour würdig.
Die Aktion hat immerhin dafür gesorgt, dass die beiden Burgos-Männer wieder gestellt sind. Das spricht dafür, dass es langsam weiter schneller wird.
Und was passiert da jetzt? Alpecin verschärft mal kurz das Tempo, Vingegaard ist wachsam und vorne dabei. Sechs Mann, dann eine Lücke. Die wird aber nicht allzu groß. Immerhin sollten jetzt alle wieder wach sein.
Die Hausherren lassen sich das jetzt aber doch nicht bieten. Burgos Burpellet BH geht mit Sergio Chumil und Mario Aparicio in die Offensive. Das Duo kommt auch erstmal gut weg.
Es gibt hier keine weiteren Attacken. Das sieht aus, als hätten wir hier noch 40 Kilometer Nichtangriffspakt. Nicht schön, aber vielleicht auch nachvollziehbar. Immerhin geht das Tempo leicht nach oben. Der Schnitt liegt jetzt bei 40 km/h.
Das war es jetzt für Otruba. 52 Kilometer vor dem Ziel wird er eingeholt. Vielleicht passiert ja jetzt noch etwas mehr.
1:20 Minuten hinter Solist Otruba kommt das Feld zum Sprint in Salamanca. Tatsächlich sichert sich Vingegaard da vier Bonussekunden. UAE war weit weg.
Gleich gibt`s zumindest auf dem Papier ein wenig Abwechslung. Der Zwischensprint naht. Auf der Straße wird wird allerdings nichts weiter passieren.
Das Feld bleibt jetzt fast stehen. Der Vorsprung von Otruba liegt jetzt fast wieder bei drei Minuten. Dabei wird der auch immer langsamer.
Ansonsten gibt es heute auch noch ein weiteres WorldTour-Rennen. In Übersee allerdings, deswegen dauert es auch dort noch, bis irgendetwas passiert. Eine kleine Vorschau auf den Grand Prix de Québec:WM das große Ziel: Pogacar will in Kanada seine Beine testen | radsport-news.com
Deswegen: kleiner Rückblick auf gestern und Tom Pidcock. Der lieferte ein gutes Zeitfahren, das beste seiner Karriere möglicherweise sogar. Aber der Brite sagte noch mehr.Pidcock nach Vuelta-Einzelzeitfahren: "Es geht mir super gut" | radsport-news.com
Allerdings wird es auch mit Otruba an der Spitze ein zäher Tag. 37,8 km/h sind heute bisher gefahren. Das ist beileibe nichts Wildes.
Jetzt wird es kurios. Über Radio Tour hat hat die Jury gerade verkündet, dass Otruba eine Gelbe Karte bekommen hat. Er soll eine irreguläre Position auf seinem Rad eingenommen haben. Erstaunlich, dass er nicht direkt angehalten hat. Immerhin ist er hier der einzige, der das Rennen zumindest ein wenig belebt.
Lotto ist das Team, das Otruba hinterherfährt. Natürlich nicht mit allerletzter Konsequenz. Denn jetzt ist es schön ruhig im Feld.
Otruba macht allerdings weiter, hat etwa drei Minuten Vorsprung.
Der Tscheche hatte anfangs noch Begleitung. Victor Guernalec (Arkéa - B&B Hotels) war direkt nach dem Start mit ausgerissen, hat sich aber nach 25 Kilometern wieder zurückfallen lassen. Er hatte sich offenbar mehr Unterstützung erwartet.
111 Kilometer sind noch zu fahren, 50 erledigt. Wir gehen rein. Und sehen: Eine Ein-Mann-Ausreißergruppe. Jakub Otruba (Caja Rural - Seguros) ist vor dem Feld unterwegs.
????- 130 km | Stage 1??9?? - Etapa 1??9?? | #LaVuelta25
— La Vuelta (@lavuelta) September 12, 2025
???????? Jakub Otruba is out alone. He is facing a long solo mission if nobody joins him
? ¡Jakub Otruba se atreve con una fuga en solitario y deja atrás a Guernalec!
?? +4'00" Pelotón pic.twitter.com/Bt94aZCFL9
Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zur 19. Etappe der Vuelta a España. Am Freitag werden die Beine der Klassementfahrer rund um Jonas Vingegaard (Team Visma-Lease a Bike) und João Almeida (UAE Team Emirates-XRG) voraussichtlich geschont. Die 161,9 Kilometer zwischen Rueda und Guijuelo sind auf die Sprintspezialisten zugeschnitten, deren Teams sich in den Vordergrund schieben werden. Möglich ist auch ein Coup einer mutigen Ausreißergruppe. Ab 15:15 Uhr begleiten wir die Etappe im Liveticker - viel Spaß!
Auf discovery+ könnt Ihr das Geschehen schon ab 14:15 Uhr verfolgen.