--> -->
13.04.2025 | (rsn) – Während Marco Haller (Tudor Pro Cycling) bei Gent-Wevelgem und der Flandern-Rundfahrt den Weg über die frühe Spitzengruppe suchte, um ein Topergebnis einzufahren, gelang ihm dies bei Paris-Roubaix , auch wenn die Königin der Klassiker dem 34-Jährigen einen völlig konträren Rennverlauf bescherte. Denn anstatt von vorne zu agieren, musste er sich auf eine Aufholjagd begeben, die ihn noch auf den zwölften Platz brachte.
Nachdem er als Kapitän ins Rennen seiner Schweizer Mannschaft ging, wurde er für den ersten Pavé-Abschnitt in Position gebracht, war aber kurz vor diesem in einen Sturz verwickelt. “Ich musste das Fahrrad wechseln und war ganz hinten. Es war dann eine Aufholjagd bis zum Carrefour de l’Arbre“, schilderte der Österreicher gegenüber Cyclingmagazine.de im ersten Interview im Radstadion von Roubaix.
Ganze 26 Sektoren jagte er den Spitzenfahrern nach, wechselte zweimal das Rad dazwischen. “Damit habe ich alles genutzt, was ich hier hatte“, nahm er es mit Galgenhumor und fügte an: “Das Rennen ist erst im Velodrom zu Ende, aber es war mental schwierig.“ Am Ende reichte es fast noch zu einem Top-Ten-Platz, welchen der Kärntner gemeinsam mit seinem Team angepeilt hatte. Gerade einmal acht Sekunden trennten ihn vom Neuntplatzierten Fred Wright (Bahrain Victorious).
“Es ist schade, denn heute wäre viel mehr möglich gewesen. Ich habe mir jeden Sektor in die Fresse gehauen, um mich vorzukämpfen und das hätte sich fast richtig bezahlt gemacht“, schilderte Haller weiter. Unterstützt wurde er vor allem stark vom 24-jährigen Marius Mayrhofer, der ebenfalls auf dem Weg in die Top Ten war und am Ende mit 4:45 Minuten Rückstand auf Sieger Mathieu van der Poel 19. wurde.
“Der Junge hat ein großes Potential und hat heute einen tollen Job gemacht. Auch für ihn waren die Top Ten greifbar. Er hat sicher noch eine große Zukunft vor sich“, so der Österreicher, der im Ziel lange mit seinem Teamkollegen sprach, gegenüber radsport-news.com. Mit dem zwölften Rang hat auch Haller jetzt ein Klassikerergebnis angeschrieben, nachdem ihm dieses sowohl bei Gent-Wevelgem als auch der Flandern-Rundfahrt verwehrt wurde, wo er nach starken Ausreißversuchen am Ende durchgereicht wurde.
“Ich habe es schon mehrmals in meiner Karriere bewiesen, dass ich in solchen Rennen mitfahren kann. Diesmal hat nicht viel auf die Top Ten gefehlt“, erzählte er dann abschließend und fügte an, dass er sich aber nun auf ruhigere Wochen freut: “Jetzt wird es Zeit für etwas Pause um die Akkus mit der Familie aufzuladen. Und hoffentlich geht es dann im Juli wieder zurück nach Frankreich.“
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen
(rsn) – Seit mehr als einem Jahrzehnt ist Mathieu van der Poel das Aushängeschild in den Teams der Brüder Christoph und Philip Roodhooft: zunächst im unter verschiedenen Namen startenden Cross-Re
(rsn) – In der allgemeinen Empörung über den gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gerichteten Flaschenwurf beim 122. Paris-Roubaix ging fast unter, dass auch diesmal sowohl die Frau
(rsn) – Natürlich, möchte man meinen, war es Eddy Merckx, der zuletzt als amtierender Tour-de-France-Sieger das Double aus Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix anging. Und genauso klar scheint es
(rsn) – Der Zuschauer, der Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gut 30 Kilometer vor dem Ziel von Paris-Roubaix mit einer vollen Trinkflasche bewarf und den späteren Sieger im Gesicht traf
(rsn) – Mit Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) hat es 2025 wieder ein Deutscher in die Top 10 von Paris-Roubaix geschafft. Und die Ausbeute hätte noch besser sein können. Dabei war John Degenko
(rsn) – So richtig nach Wunsch verläuft das erste Profijahr von U23-Weltmeister Niklas Behrens (Visma – Lease a Bike) noch nicht. Nach seinem Sturz bei der UAE-Tour, wo sich der Bremer das recht
(rsn) - Mit großen Hoffnungen waren Nils Politt (UAE – Emirates - XRG) und Max Walscheid (Jayco - AlUla) in die 122. Ausgabe von Paris-Roubaix gestartet. Am Ende erreichte nur einer unter großen S
(rsn) – Der dritte Roubaix-Sieg in Folge, nach Mailand-Sanremo der zweite Monument-Sieg des Jahres, insgesamt hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) deren acht, womit er wieder mit Tadej
(rsn) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden dem Cofidis-Rennstall vor seinem Hotel in Bondues elf Räder der Marke Look entwendet. Die Diebe hatten einen Lastwagen der Mannschaft von Emanuel
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Platz 19 zum Auftakt. Das klingt auf dem Papier nicht nach einem besonderen Auftritt von Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) auf der 1. Etappe der Tour de France in Lille. Doch der 31
(rsn) - Ist das wirklich eine Blamage? Schon am ersten Tag der 112. Tour de France verlor Red Bulls Kapitän Primoz Roglic an der Windkante 39 Sekunden auf die beiden Top-Favoriten Tadej Pogacar (UAR
(rsn) – Ein Baum verhinderte die freie Sicht auf das, was bei der ersten wirklich wichtigen Szene dieser Tour de France geschehen war. Aus der Helikopterperspektive ließ sich nur beobachten, dass F