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13.04.2025 | (rsn) - Mit großen Hoffnungen waren Nils Politt (UAE – Emirates - XRG) und Max Walscheid (Jayco - AlUla) in die 122. Ausgabe von Paris-Roubaix gestartet. Am Ende erreichte nur einer unter großen Schmerzen und über alle Maßen enttäuscht das Ziel.
Wie ein alter Mann mit zeitlupenhaften Bewegungen stieg Politt zum Gespräch mit radsport-news.com aus dem Bus, nachdem er vom Arzt untersucht worden war. Auch dem Betrachter schmerzten bei diesem Anblick alle Knochen.
"Erst hatte ich am Arenberg einen Platten und musste den Reifen wechseln. Dann wollte ich auf dem Weg zurück jemanden überholen, hatte wieder einen Defekt vorne. Da stürzte jemand vor mir und ich bin komplett drüber“, schildert der Kölner das Unglück, das ihm widerfahren war. "Ich habe mich an Oberschenkel und Schulter verletzt“, schilderte er seine Blessuren. Unterschlagen hatte er wohl die schmerzende rechte Hand, die ihm, seiner Mimik nach, ebenfalls Schmerzen bereitete.
Dabei hatte er sich vorgenommen, seinen Kapitän Tadej Pogacar beim Roubaix-Debüt zu unterstützen, der nun ohne Politts Hilfe große Teile der berüchtigten Kopfsteinpflasterpassagen bewältigen musste und nach einem Sturz hinter Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hinter Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) Zweiter wurde. Der 31-Jährige beendete das Rennen nicht.
Um die nächsten Tage muss sich Politt keine Gedanken machen. "Schauen wir mal. Ich habe jetzt sowieso eine längere Pause.“
Auch Max Walscheid erreichte mit schmerzender rechter Körperhälfte von der Schulter bis zur Hüfte und hochgradig enttäuscht das legendäre Velodrom von Roubaix. Der Traum des AlUla-Kapitäns von einer guten Platzierung war schon geplatzt, bevor es mit dem Paves überhaupt losging. "Ich war auf dem Weg zum ersten Sektor eigentlich super platziert und hab mich extrem gut gefühlt. Ich konnte mich die ganze Zeit vorne halten. Doch plötzlich lag Schotter in der Kurve, den man nicht sehen konnte. Ich bin mit dem Vorderrad weggerutscht und das war's“, beschrieb Walscheid gegenüber RSN sein Unglück.
Für Max Walscheid war Paris-Roubaix 2025 ein Rennen zum Vergessen. | Foto: Cor Vos
Ans Aufgeben verschwendete der Neuwieder keinen Gedanken. Walscheid: "Ich habe alles gegeben, das viel zu kleine Rad eines Teamkollegen genommen und bin weitergefahren. Danach bin ich wieder auf mein Rad zurückgewechselt und vier meiner Teamkollegen haben sich komplett aufgeraucht um mich zurückzubringen. Fast hätte das geklappt, aber eben nicht ganz. Ich habe immer wieder zurückgefallene Fahrer eingeholt, aber es nicht mehr ins Hauptfeld geschafft.“ So wurde Walscheid mit mehr als zwölf Minuten Rückstand 59.
Politt und Walscheid: An diesem 13. April 2025 platzen ihre Träume in Roubaix.
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