--> -->
10.09.2017 | (rsn) - Schlussakt bei der Vuelta a Espana 2017. Die letzte Etappe über 117,6 Kilometern von Arroyomolinos in die spanische Landeshauptstadt nach Madrid gewann schließlich Matteo Trentin (Quick-Step Floors) im Massensprint.
Für den Italiener war der vierte Etappenerfolg bei dieser Rundfahrt – den Sieg in der Punktewertung verpasste er trotzdem um zwei Punkte gegenüber Gesamtsieger Chris Froome (Sky), der mitspurtete und sich als Tageselfter neben dem Roten auch noch das Grüne Trikot sicherte. Es war die letzte offene Entscheidung des Rennens. Hinter Trentin landeten Lorrenzo Manzin (FDJ) und Soren Kragh Andersen (Team Sunweb) auf den Plätzen. Michael Schwarzmann (Bora-hansgrohe) wurde Neunter. Alberto Contador (Trek-Segafredo) wurde bei seiner Abschiedsvorstellung begeistert gefeiert..
"Das ganze Team hat unglaublich gearbeitet. Ich habe vier Etappen gewonnen und kann glücklich sein“, bilanzierte Trentin im Ziel – ergänzte jedoch: "Froome sagte mir, er wollte das Grüne Trikot verteidigen. Es ist schade, es nach vier Siegen nicht bekommen zu haben.“ Quick-Step Floors konnte sich dennoch freuen, denn insgesamt gelangen den Belgiern sechs Tageserfolge und damit die meisten aller 22 teilnehmenden Mannschaften
Die Etappe war lange obligatorisch den Feierlichkeiten nach drei schweren Wochen vorbehalten. Das Peloton plauschte, scherzte und besonders um Froome und Contador sammelte sich das Geschehen – bei dem einen wegen des Gesamtsieges und vollendeten GrandTour-Doubles, bei dem anderen wegen des letzten Renntags seiner Karriere. Als das Feld 46 Kilometer vor dem Ziel Madrid erreicht, gebührte Contador unter großem Jubel der Fans auch die Ehre, vor dem Feld als Erster in seiner Heimatstadt einzufahren.
"Es hätte kein besserer Abschied sein können. Ich kann nur allen danken für die Unterstützung, die sie mir während dieser Vuelta und in all den Jahren gegeben haben. Es war ein ganz besonderes Rennen für mich. Ich will heute nur noch genießen", sagte der 34-jährige Contador vor dem Start gegenüber lavuelta.com.
Auf dem Rundkurs durch Madrid wurde das Rennen dann aber deutlich spannender. Es bildete sich eine dreiköpfige Spitzengruppe mit Alessandro De Marchi (BMC), Rui Costa (UAE Team Emirates) und Nicholas Schultz (Caja Rural-Seguros RGA), die sich allerdings nie mehr als 25 Sekunden vom Feld lösen konnten.
Mehr im Fokus stand jedoch die letzte offene Entscheidung der Rundfahrt: Wer gewinnt die Punktewertung? Trentin fehlten vor der Etappe 26 Zähler auf Froome, Punkte beim Zwischensprint, der Etappensieg und letztendlich keine weiteren Punkte für Froome waren für den Italiener Bedingung, um diese Wertung noch zu gewinnen. Allerdings zeigten Sky und Froome frühzeitig, dass sie dieses Trikot nicht kampflos aufgeben würden.
Den Zwischensprint 34 Kilometer vor dem Ziel gewann Trentin noch souverän – ohne dass Froome Punkte holen konnte. Doch im Zielsprint reichte dem Briten ein elfter Etappenrang, um die Wertung doch noch zu verteidigen. In der Endabrechnung wies er mit 158 Punkten zwei Zähler mehr als Trentin auf. Zusätzlich gewann der Brite auch noch die Kombinationswertung, die Bergwertung ging an Davide Villella (Cannondale-Drapac), die Mannschaftswertung an die kasachische Equipe Astana.
In der abschließenden Gesamtwertung nach 3.297 Kilometern lag Froome 2:15 Minuten vor Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) und 2:51 Minuten vor Ilnur Zakarin. Platz vier nahm noch Wilco Kelderman (Sunweb/+3:15) ein, da Contador noch einige Sekunden einbüßte und auf Platz zurückfiel (+3:18).
(rsn) - Im vergangenen Jahr verpasste Team Sky mit Rang vier im WM-Mannschaftszeitfahren in Doha/Katar das Podium um 17 Sekunden. Diesmal wollen Chris Froome & Co. zum Auftakt der 84. UCI-Straßenwelt
(rsn) - So erfolgreich wie in dieser Saison war Quick-Step Floors noch nie bei den GrandTours. Nicht weniger als 16 Etappensiege fuhr das belgische Team beim Giro d’Italia, der Tour de France und de
(rsn) - Chris Froome (Sky) hat sich am letzten Tag der 72. Vuelta a España nicht damit zufrieden gegeben, sein Rotes Trikot des Gesamtführenden sicher über die Ziellinie in Madrid zu bringen. Der 3
(rsn) - Die Schlussetappe der 72. Vuelta a Espana war nur zu Beginn ein Schaulaufen für Chris Froome (Sky). Der Brite, der sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung der dritten GrandTour des
(rsn) - Strahlende Gesichter bei Katusha Alpecin. Aufgrund des dritten Platzes von Ilnur Zakarin war die Stimmung so aufgehellt, wie die Sonne vom Madrider Himmel herunterbrannte. Sogar der mächtige
(rsn) - Matteo Trentin (Quick-Step Floors) hat am letzten Tag der 72. Vuelta a España seinen vierten Tagessieg bejubeln können. Der 28 Jahre alte Italiener entschied am Sonntagabend die abschließen
(rsn) - Odd Christian Eiking (FDJ) ist nicht mehr zur letzten Etappe der Vuelta a Espana angetreten. Wie sein Team via Twitter mitteilte, sei der Norweger gestern durch ein "unangemessenes Verhalten"
(rsn) - Zum Start der 72. Vuelta a Espana in Nimes sind am Samstag 198 Rad-Profis angetreten. Längst nicht alle werden am 10. September das Ziel in Madrid erreichen. Sturzverletzungen, Erkrankungen o
(rsn) - Alberto Contador hat mit seinem tollen Sieg am Angliru eine glanzvolle Radsport-Karriere vollendet. Aber eines ist ihm nicht gelungen: Seine letzte Vuelta a Espana auf dem Podium zu beenden. E
(rsn) - Der Rückstand von 1:37 Minuten auf Chris Froome (Sky) war nicht klein – aber wo, wenn nicht auf der Etappe zum berüchtigten Alto de L´Angliru hätte sich Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida)
(rsn) - Der vorletzte Tag der Vuelta a Espana scheint nicht der des Team Sunweb zu sein. Vor zwei Jahren stürzte Tom Dumoulin auf der schweren Bergetappe noch vom ersten auf den sechsten Gesamtrang a
(rsn) - Im sechsten Anlauf klappt es endlich. Nach drei zweiten Plätzen, einmal Rang vier und einer Aufgabe wird Chris Froome (Sky) die Vuelta a España gewinnen. Auf der alles entscheidenden 20. Eta
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon