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07.09.2017 | (rsn) - Für Rafal Majka ist Chris Froome (Sky) auch nach der gestrigen 17. Etappe der große Favorit auf den Gesamtsieg der 72. Vuelta a España. Zwar büßte der Brite im sieben Kilometer langen Schlussanstieg nach Los Machucos wertvolle Sekunden auf seine nächsten Konkurrenten ein.
Doch Majka, der nach einer weiteren formidablen Vorstellung zeitgleich hinter Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) und IInur Zakarin (Katusha-Alpecin) Tagessechster wurde, sah bei Froome keine Schwächen. "Nein, er ist immer noch sehr stark, hat ein starkes Team und noch ausreichend Vorsprung", antwortet der 27-jährigr Pole im Ziel auf die Frage von radsport-news.com, ob der Träger des Roten Trikots nun wackele.
Majka selber, der nach schwachem Auftakt in der Gesamtwertung längst keine Rolle mehr spielt, sein Soll aber mit dem Etappensieg bei der Bergankunft in der Sierra de La Pandera dennoch erfüllt hat, kämpfte am Mittwoch um einen möglichen zweiten Tageserfolg, musste er anerkennen, dass diesmal andere die besseren Karten hatten.
"Der Etappensieg war heute nicht drin, an anderen Tagen werde ich schauen. Aber es ist nicht einfach hier. Ich bin auf alle Fälle froh, dass ich aus dem Sturz bei der Tour so gut herausgekommen bin und hier mit vorn fahren kann“, sagte der Kletterspezialist, der sich auf seine Mannschaftskollegen verlassen konnte, als in der vorletzten Abfahrt des Tages Bahrain-Merida das Tempo verschärfte, wodurch sich das Feld splittete und die Verfolgergruppe zwischenzeitlich eine Minute Rückstand aufwies.
"Es war nass, die Straße schlecht und dichter Nebel machte es schwierig die Straße zu sehen. Nach meinem Sturz bei der Tour kann ich bei solchen Bedingungen noch nicht richtig ans Limit gehen, daher waren wir nach der Abfahrt eine Minute hinter der Gruppe der Favoriten“, schilderte Majka die brenzlige Situation, die schließlich unter anderem von Bora-hansgrohe entschärft wurde. "Ich muss mich heute bei meinem Team bedanken, dass sie mich so gut zurück gebracht haben. Das war wirklich eine besondere Leistung“, sagte der Bora-Kapitän zur erfolgreichen Aufholjagd.
Auch wenn es letztlich nicht zum Sieg reichte, so holte sich Majka für die noch anstehenden Bergprüfungen noch einmal einen ordentlichen Schuss Selbstvertrauen. "Meine Beine sind gut und ich werde es wieder probieren. Es kommen noch ein paar Chancen“, fügte er an.
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