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09.07.2015 | (rsn) – Wie die 3. Etappe der Tour de France musste auch das fünfte Teilstück der Österreich-Rundfahrt (2.HC), das von Villach über 175 Kilometer nach Matrei führte, nach einem schweren Massensturz 20 Kilometer vor dem Ziel unterbrochen werden.
Zu diesem Zeitpunkt lagen die drei Ausreißer Johan Van Zyl (MTN-Qhubeka), Grischa Janorschke (Vorarlberg) und Lukas Pöstlberger (Team Tirol) noch gut zwei Minuten vor dem Feld, in dem sich 40 Fahrer nach dem Sturz auf dem Asphalt wiederfanden. Nach fünf Minuten wurde das Rennen schließlich fortgesetzt.
Diese Verschnaufpause vor dem Ziel schien vor allem van Zyl bestens bekommen zu sein, denn der Südafrikaner schüttelte drei Kilometer vor dem Ziel seine beiden Begleiter ab und schaffte es im Gegensatz zu Janorschke und Pöstlberger noch sechs Sekunden vor dem Feld ins Ziel. „Auf dem letzten Kilometer dachte ich mir: jetzt oder nie! Ich habe voll durchgezogen und es ist sich zum Glück ausgegangen“, jubelte Van Zyl, während sich sein Fluchtkollege Pöstlberger enttäuscht zeigte.
„Das war echt bitter. Ich stand knapp vor einem großen Erfolg. Nach der Neutralisation war meine Power weg, die Füße total ausgekühlt und auch der Rhythmus in der Spitzengruppe war weg", sagte der junge Österreicher.
Den Sprint um Rang zwei entschied der Australier David Tanner (IAM), der die 2. Etappe gewonnen hatte, vor Rick Zabel (BMC), den Etappensieger von vorgestern, für sich.
An der Spitze der Gesamtwertung gab es e keine Veränderungen. Der Tscheche Jan Hirt (CCC Sprandi) führt weiterhin mit zwei Sekunden Vorsprung auf den Belgier Ben Hermans (BMC), der wiederum eine Sekunde vor dem Spanier Victor de la Parte (Vorarlberg) rangiert.
Der Sprung in die Ausreißergruppe des Tages war lange umkämpft, auch so kam das mit knapp 48 km/h hohe Stundenmittel zu Stande. Erst nach knapp 100 Kilometern konnten sich der spätere Tagessieger van Zyl, Janorschke und Pöstlberger vom Feld absetzen. Drei Minuten fuhr sich das Trio an Vorsprung heraus und nahm noch zwei Minuten an Vorsprung mit auf die letzten 20 Kilometer, als das Rennen neutralisiert wurde.
„Ich hätte mir heute einen Podiumsplatz wirklich verdient und werde mich wohl noch einige Zeit fragen, wie es ausgegangen wäre, wenn das Rennen nicht neutralisiert worden wäre“, so Pöstlberger.
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