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11.05.2015 | (rsn) – Auf der spektakulären 3. Etappe des 98. Giro d'Italia brachte das BMC-Team einen Fahrer aufs Podium: Der dritte Platz von Philippe Gilbert in Sestri Levante war aller Ehren wert, doch wäre wohl auch noch mehr möglich gewesen.
Zwar blieb der Belgier nach 138 intensiven Kilometern im Sprint des reduzierten Feldes gegen den souveränen Michael Matthews (Orica-GreenEdge) chancenlos und musste sich auch noch Fabio Felline (Trek) geschlagen geben. Doch der 32-Jährige war gemeinsam mit seinen beiden Teamkollegen Silvan Dillier und Marcus Burghardt in der zunächst 25 Fahrer starken Spitzengruppe dabei, die sich schon früh abgesetzt hatte und hätte möglicherweise einen Ausreißercoup einfahren können. Allerdings setzte im Feld Tinkoff-Saxo alles daran, die Gruppe wieder einzufangen – wobei den Helfern von Alberto Contador die Uneinigkeit an der Spitze die Angelegenheit deutlich einfacher machte.
„Es ist gut Dritter zu sein“, erklärte Gilbert nach seiner fünften Top 3-Platzierung in dieser Saison. „Am Ende ist das Rennen richtig schnell geworden und hätte vielleicht für mich noch besser ausgehen können. Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil am Ende durchaus auch der Sieg möglich gewesen wäre."
Dazu aber hätte das Feld, das schließlich um den Etappensieg sprintete, aber deutlich kleiner sein müssen, wie der stark auftrumpfende Silvan Dillier erklärte. „Taktisch war das gut für uns", so der Giro-Debütant aus der Schweiz. „Tinkoff-Saxo ist die Verfolgung ziemlich hart gefahren. Unser Vorsprung war nie groß und am Ende war es hart, vorne zu bleiben. Wenn der Sprint am Ende kleiner gewesen wäre, hätten wir mit Philippe bessere Chancen auf den Sieg gehabt."
Als auf den letzten zehn Kilometern waren auch die letzten der Ausreißer gestellt wurden, kam Plan B zu Anwendung, denn Gilbert hatte sich schon am Sonntag mit seinem Teamkollegen Damiano Caruso abgesprochen, dass der Italiener, der die Top Ten der Gesamtwertung anpeilt, ihm den Sprint vorbereiten sollte. 
„Caruso hat mir sehr geholfen. Wir wohnen zusammen und er hat mir gestern erklärt, dass er in der Vergangenheit auch Peter Sagen im Sprint geholfen hatte. Dann sagte ich, dass er Selbiges heute auch für mich tun könne“, sagte Gilbert, der sich ein ähnliches Szenario auch für die 4. Etappe vorstellen kann. „Vielleicht geht das auch morgen wieder. Ich hoffe es."
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