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01.06.2015 | (rsn) – Nairo Quintana (Movistar) gewann gleich bei seinem Debüt im vergangenen Jahr den Giro d’Italia. Für seinen jüngeren Bruder Dayer ging es bei dessen erster Teilnahme an einer dreiwöchigen Rundfahrt nicht so hoch hinaus.
Immerhin aber stand der 22-jährige Kolumbianer das Rennen durch und erreichte am Sonntag in Mailand das Ziel, 4:21 Stunden hinter Gesamtsieger Alberto Contador (Tinkoff-Saxo), der bei der Tour de France auf Nairo Quintana treffen wird.
Dayer Quintana absolvierte eine unauffällige Italien-Rundfahrt, sein bestes Resultat war Rang 47 am Samstag bei der Bergankunft in Cervinia. Und auch, wenn er bei einem Sturz auf der 2. Etappe einiges an Haut einbüßte, konnte er das Rennen nach eigenen Worten genießen.
„Der Giro war richtig schön. Es gab viele Berge, wie es hier ja üblich ist“, sagte Quintana am Sonntag in Mailand zu radsport-news.com. Obwohl er zu den Kletterspezialisten gehört, der sich in den Anstiegen besonders wohlfühlt, verlangte das Terrain ihm alles ab, auch weil dieser Giro „einer der schnellsten der Geschichte war, Astana und Tinkoff haben enorm viel Tempo gemacht. Da mussten wir eben hinterher.“
Von seinem berühmten Bruder hatte Dayer Quintana übrigens den Ratschlag erhalten „ganz ruhig an die Dinge heranzugehen. Für mich war das ja die erste große Rundfahrt. Ich hatte keinen Druck, sollte nur erfahren, wie das ist“, so der Grand Tour-Neuling, der sich über den Etappensieg seines spanischen Teamkollegen Benat Intxausti in Campitello Matese freuen konnte.
Ob er selber auch bei einer großen Rundfahrt einen Etappen- oder Gesamtsieg wird freuen können, darüber wollte Quintana in Mailand keine Prognose abgeben. „Das wird die Zeit zeigen“, erklärte der „kleine Quintana“ mit fast schon philosophischer Abgeklärtheit.
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