--> -->
01.06.2015 | (rsn) – Giro-Chef Mauro Vegni hat eine positive Bilanz der am Sonntag in Mailand zu Ende gegangenen 98. Italien-Rundfahrt gezogen. „Ich bin sehr zufrieden, wie dieser Giro abgelaufen ist“, sagte der Italiener auf der Schluss-Pressekonferenz. „Das Rennen war an jedem Tag abwechslungsreich. Auch heute hat man das gemerkt, es hätte wie gewohnt ein Sprintfinale geben können, es kam dann aber anders“, so Vegni mit Blick auf die 21. Etappe, auf der Iljo Keisse (Etixx-Quick-Step) als Ausreißer den Sprintern das Nachsehen gab.
Allerdings zählte die Zielankunft nicht zu denen, an die man sich noch lange erinnern wird: Das Messegelände der lombardischen Metropole lieferte keine prickelnden Bilder, zudem sorgten zahlreiche Defekte – der Rundkurs führte auch über Kopfsteinpflaster und auf der Zielgerade sogar über Straßenbahnschienen – dafür, dass den Sprinterteams die Tour letztlich vermasselt wurde. „In Mailand war dieser Ankunftsort aus Verkehrsgründen die einzig mögliche Lösung“, erklärte Vegni.
Rom sei diesmal aus geografischen Gründen nicht für das große Finale der Italien-Rundfahrt in Frage gekommen, weil es „zu weit weg ist von den Alpen und den Dolomiten“, so Vegni, der aber der Hauptstadt seine Avancen machte: „Ich möchte betonen, dass Rom ein großes Event verdient.“
Als Höhepunkte des diesjährigen Giro nannte der 56-jährige die vorletzte Etappe, die am Samstag über die Schotterpiste des Colle delle Finestre bis nach Sestriere führte. „Diese Etappe war herausragend und hat meine Erwartungen sogar übertroffen“, sagte Vegni.
Besonders gefreut haben dürften ihn die neun italienischen Tagessiege sowie Platz zwei durch Fabio Aru (Astana), der sich auch das Weiße Trikot des besten Jungprofis sicherte. Auf die Frage, ob sich Arus Chancen im Kampf um den Gesamtsieg gegen Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) erhöht hätten, wenn das Einzelzeitfahren etwas kürzer als 59,4 Kilometer gewesen wäre, auf denen der Spanier dem 24-jährigen Sarden 2:47 Minuten abgenommen hätte, antwortete der Giro-Chef widersprüchlich: „Ich habe nicht den Eindruck, dass das Zeitfahren so entscheidend war. Verbania (18. Etappe) hat da mehr Auswirkungen gehabt, vielleicht nicht in Zeiten, aber auf die Moral der Fahrer.“ Zugleich aber fügte Vegni an: „Der Giro war auch so hart angelegt, dass man Rückstände vom Zeitfahren nicht hätte aufholen können.“
(rsn) – Glück brachte das sogenannte Motorhome, eine Art Campingwagen, das die britische Sky-Mannschaft mit zur diesjährigen Auflage der Italien-Rundfahrt brachte, Richie Porte nicht. Der Tasman
(rsn) - Nachdem Teamchef Marc Sergeant seine Enttäuschung über das Giro-Abschneiden seines Kapitäns Jurgen Van Den Broeck kundgetan und dessen Trainer sich im Gegenzug über fehlendes Vertrauen von
(rsn) - Den Sieg auf der prestigeträchtigen Schlussetappe mit Ziel in Mailand sowie die Rote Laterne als Vorletzter knapp verpasst, dennoch war Roger Kluge (IAM) mit seiner Giro-Premiere zufrieden.
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
rsn - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück g
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) gewann gleich bei seinem Debüt im vergangenen Jahr den Giro d’Italia. Für seinen jüngeren Bruder Dayer ging es bei dessen erster Teilnahme an einer dreiwöchig
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Am letzten Tag des 98. Giro d’Italia waren alle Blicke auf Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und die Sprinter gerichtet. Doch auf der 21. Etappe, die über 178 flache Kilometer von Turin nac
Mailand (dpa/rsn) - Zum Feiern bleibt nicht viel Zeit. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wird seinen am Sonntag errungen zweiten Gesamtsieg beim Giro d`Italia schnell abhaken müssen, um sich auf
(rsn) – Alberto Contador (Tinkoff-Saxo-Tinkoff) hat den 98. Giro d’Italia gewonnen und damit seinen zweiten Gesamtsieg nach 2008 gefeiert. Auf der abschließenden 21. Etappe kam der Spanier mit de
(rsn) – Nach 20 Etappen des 98. Giro d’Italia wartet das deutsche Giant-Alpecin-Team noch auf das erste Erfolgserlebnis. Simon Geschke musste das Blaue Bergtrikot nach nur zwei Tagen wieder abgebe
(rsn) – Die UCI-Jury greift beim Giro d´Italia von Beginn an hart durch: Schon ab der 1. Etappe in Tirana wurden Strafen und vor allem auch Gelbe Karten verteilt. Gerade die in diesem Jahr neu eing
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn / ProCycling) – Der Giro biegt ins Finale ab und eröffnet das Schlusswochenende mit einer Etappe, die wieder 5 Sterne bietet. Über 166 Kilometer und fast 5.000 Höhenmeter führt die Route vo
(rsn) - Nico Denz (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat für den ersten deutschen Etappensieg beim Giro d`Italia 2025 gesorgt. Der 31-Jährige gewann die 18. Etappe als Solist, nachdem er es zunächst in
(rsn) - Manche Einzelwertungen der dreiwöchigen Rundfahrten werden eher im Vorbeigehen gewonnen oder teils auch ein wenig übersehen. Zurzeit davon betroffen ist zum Beispiel das Trikot für den best
Der ehemalige Belgische Meister und Tour-de-France-Etappensieger Ludo Dierckxsens ist tot. Wie die Veranstalter des Wohltätigkeits-Events "1.000 Kliometer gegen Krebs" im belgischen Dendermonde mitte
(rsn) - Italien ist ein gutes Pflaster für Nico Denz. Mit zwei Etappensiegen in den Palmares reiste er bereits zu diesem Giro. Jetzt, in Cesano Maderno in der Nähe von Mailand, landete er seinen dri
(rsn) – Riesenüberraschung zum komplett verregneten Auftakt der Tour of Norway (2.Pro): Nach 179 Kilometern rund um Solakrossen hat Ausreißer Storm Ingebrigtsen vom norwegischen Drittdivisionär C
(rsn) – Nico Denz hat die 18. Etappe des Giro d’Italia gewonnen und damit den ersten Tagessieg für sein Team Red Bull - Bora - hansgrohe bei der diesjährigen Rundfahrt geholt. Für den 31-jähri
(rsn) – Auf der 2. Etappe der Alpes Isère Tour (2.2) hat Moritz Kretschy (Israel – Premier Tech Academy) zugeschlagen und nach 154 Kilometer zwischen Dolomieu und Satolas et Bonce seinen ersten P
(rsn) - Mit einer cleveren Attacke aus der Spitzengruppe hat Nico Denz (Red Bull – Bora – hansgrohe) die 18. Etappe des Giro d´Italia gewonnen. Und zwar auf beeindruckende Weise. Zweimal erwischt
(rsn) - Mit einem komplett zugeschwollenen Auge, ausgelöst durch einen Bienenstich, war Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG) in die 18. Etappe gestartet, doch das Ende Tagesziel in Cesano Maderno hat er