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02.12.2014 | (rsn) – Gesamt- und Etappensieg bei der Carpathian Tour (2.2.u), Schnellster im Prolog der Istrien Spring Trophy (2.2), Etappensieger und Gesamtzweiter der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2) sowie Sieger bei der Trofeo PIVA (1.2u): Gregor Mühlberger (Team Tirol) räumte 2014 mächtig ab.
„Die Saison hätte nicht viel besser laufen können. Ich bin sehr zufrieden und habe meine Erwartungen weit übertroffen“, sagte der 20-jährige Österreicher zu radsport-news.com.
Doch nicht nur seine Ergebnisse, sondern auch seine konstanten Vorstellungen stimmten Mühlberger positiv. „Trotz einer langen Saison hatte ich nie einen gravierenden Leistungseinbruch. Das beweist, dass mein Niveau heuer sehr gut war“, erklärte der junge Haidershofener, der zudem jeweils Zweiter bei den Österreichischen Straßen- und Zeitfahrmeisterschaften der Profis wurde und im U23-Straßenrennen sich den Titel sicherte.
Dazu kam eine ganz besondere Auszeichnung, die sich Mühlberger bei der Österreich-Rundfahrt verdiente: Beim Heimspiel überquerte er auf der 5. Etappe als Erster das Dach der Rundfahrt und wurde dafür im Ziel zum Großglocknerkönig gekrönt.Kein Wunder, dass auf Mühlberger schnell auch Profiteams aufmerksam wurden. Ab August fuhr er beim deutschen Zweitdivisionär NetApp-Endura als Stagiaire und wusste auch da zu überzeugen, unter anderem als Elfter beim schweren italienischen Herbstklassiker Tre Valle Varesine (1.HC)
Enttäuschend verlief nur die U23-Ausgabe der Flandern-Rundfahrt, wo Mühlberger 200 Meter vor dem Ziel stürzte. „Das war ein mentaler Rückschlag“, erklärte er. Und auch die Oberösterreich-Rundfahrt (Kat. 2.2) hätte trotz des Etappensiegs und dem zweiten Gesamtrang noch erfolgreicher enden können.
Doch einen möglichen Gesamtsieg verhinderte gleich zum Auftakt ein Defekt. „Da war ich echt am Ende, gerade weil bei dieser Etappe viele Verwandte und Bekannte zusahen, die in der gesamten Saison nur dieses eine Rennen von mir sahen“, bedauerte der Oberösterreicher.
Trotz der starken Leistungen gelang Mühlberger noch nicht der Sprung zu den Profis. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben: NetApp-Endura-Teamchef Ralph Denk hat mit dem Rohdiamanten einen „Fördervertrag" ausgehandelt, der Mühlberger für die Saison 2015 wieder einen Platz als Stagiaire in seinem Team sichert, das dann unter dem Namen Bora - Argon 18 an den Start gehen wird. Im Interview mit radsport-news.com erläuterte Denk, dass man dem jungen Mühlberger die Gelegenheit geben möchte, in einer kleineren Mannschaft noch mehr Rennerfahrung zu sammeln.
Das soll beim Team Felbermayr-Simplon-Wels geschehen, das Mühlberger zum Saisonende verpflichtete. 2015 will sich der vor allem auf die Frühjahrsrennen und die Österreich-Rundfahrt konzentrieren . „Ich freue mich schon sehr auf meine Rolle im neuen Team und gehe mit viel Ehrgeiz und Selbstbewusstsein in das kommende Jahr“, sagte Mühlberger.
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