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29.11.2014 | (rsn) – Obwohl sich Dominik Nerz (BMC) in der abgelaufenen Saison wieder häufig in der Rolle des Helfers wiederfand, bewies der 25-Jährige erneut sein großes Potenzial als Rundfahrer. So wurde er Neunter der Polen-Rundfahrt und schloss die Vuelta a Espana als Helfer seiner Teamkollegen Samuel Sánchez und Cadel Evans auf Rang 18 ab.
Dieses Ergebnis ist umso höher zu bewerten, als Nerz bereits auf der 4.Etappe über sechs Minuten einbüßte, weil er Cadel Evans im Finale nach dessen Defekt sein Vorderrad geben und lange Zeit auf den Materialwagen warten musste. „Das ist das harte Los eines Edelhelfers“, kommentierte er in seinem Vuelta-Tagebuch auf radsport-news.com den für ihn unerfreulichen Tag.
Enttäuschend war für Nerz nicht nur der Auftakt der Spanien-Rundfahrt, sondern auch der Sommer verlaufen. Beim Critérium du Dauphiné hatte sich der Kletterspezialist bei einem Sturz eine Gehirnerschütterung und einen tiefen Schnitt am linken Knie zugezogen.
So entschied sich die Teamleitung letztlich dafür, den Deutschen nicht mit zur Tour de France zu nehmen. „Natürlich war ich sehr enttäuscht, zumal ich zu 90 Prozent davon ausgehen konnte, bei der Tour de France dabei zu sein“, sagte Nerz, der in Frankreich als Edelhelfer für den US-Amerikaner Tejay van Garderen vorgesehen war.
In der kommenden Saison wird der in der Schweiz lebende Allgäuer die Helferrolle endgültig ablegen können. Bei seinem neuen Team, dem deutschen Zweitdivisionär Bora-Argon 18, wird Nerz in den großen Rundfahrten auf eigene Rechnung fahren können. Teamchef Ralph Denk hat ihn als Ersatz für den zum Team Sky abgewanderten Tschechen Leopold König verpflichtet. Der Raublinger geht davon aus dass Nerz die Lücke, die der Tour-Siebte hinterlassen hat, wird schließen können.
Auch Nerz selber ist zuversichtlich, dass ihm dies gelingen wird.„Ich traue mir eine Top Ten-Platzierung bei einer der drei großen Rundfahrten zu. Ich bin vor ein paar Jahren als Helfer bei BMC Vierzehnter der Vuelta geworden und habe im kommenden Jahr ein ganzes Team hinter mir“, sagte er mit Blick auf die Saison 2015 zu radsport-news.com.
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