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25.11.2014 | (rsn) – Andreas Stauff (MTN-Qhubeka) hat in der vergangenen Saison abermals gezeigt, dass er mehr als nur ein Helfer ist. Der Kölner holte immerhin fünf Top Ten-Ergebnisse, darunter waren der fünfte Gesamtrang bei den World Ports Classic (2.1) und Platz neun beim Garmin Velothon (1.1) in Berlin.
Dennoch war der 27-Jährige mit seiner dritten Saison beim südafrikanischen Zweitdivisionär nicht rundum zufrieden. „Eine durchweg positive Bilanz würde ich nicht wirklich ziehen, aber ich kann auf paar gute Leistungen zurückblicken. Leider haben die sich nicht in noch mehr Ergebnisse ummünzen lassen“, fasste Stauff gegenüber radsport-news.com zusammen.
Zufrieden war der Rheinländer mit dem Saisonauftakt, wo er wertvolle Helferdienste leistete – etwa beim Etappensieg von Gerald Ciolek bei der Andalusien-Rundfahrt. „Die Saison hat sehr gut angefangen“, sagte Stauff, dem aber auch die Bayern-Rundfahrt – dort holte er einen siebten Etappenrang – sowie die Tour of Britain in positiver Erinnerung geblieben sind.
Das konnte Stauff über den Monat März nicht behaupten. Kurz vor dem Start von Tirreno-Adriatico hatte er sich einen Virus eingefangen, der ihn während der Fernfahrt lahm legte und ihm noch bis Ende April in den Knochen steckte. Und auch die deutschen Straßenmeisterschaften waren eher zum vergessen.
In Baunatal hatte er nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Kapitän Ciolek freie Fahrt, doch letztlich sprang im Straßenrennen nur Rang 74 heraus. „Wegen Krämpfen kurz vor dem Ziel musste ich meine Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis begraben, obwohl ich mich bis dahin wirklich sehr gut gefühlt habe“, berichtete Stauff, der anfügte: „Das Wetter war irgendwie komisch an dem Tag und ich hatte definitiv zu wenig Flüssigkeit zu mir genommen.“
Während seine Landsleute Linus Gerdemann und Martin Reimer MTN-Qhubeka verlassen werden, bleibt Stauff beim ambitionierten Zweitdivisionär, der seinen Kader vor allem für die Sprints massiv verstärkt hat und prominente Neuzugänge wie Edvald Boasson Hagen, Theo Bos, Tyler Farrar oder Matthew Goss präsentieren kann.
„Wir haben viele neue Fahrer im Team und ich denke, dass wir eine richtig gute Truppe zusammen haben, die sehr gut harmonieren wird“, freute sich Stauff, der wahrscheinlich bei der Katar-Rundfahrt, einem seiner Lieblingsrennen, in die Saison starten wird.
„Außerdem hofft unser Team auf einen Start bei mindestens einer großen Landesrundfahrt und da wäre ich natürlich gerne mit dabei“, so der endschnelle Allrounder, der sich aber auch den neuen Termin von Rund um Köln (14. Juni) im Kalender rot markiert hat. „Da will man als Kölner natürlich in Top-Form antreten“, sagte Stauff..
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