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22.11.2014 | (rsn) – Henning Bommel (Rad Net Rose) hat es in der vergangenen Saison wieder einmal geschafft, sowohl auf der Bahn als auch auf der Straße erfolgreich zu sein. „Auch wenn mit dem Weltcup in London und der DM im Omnium noch zwei Wettkämpfe anstehen, war 2014 definitiv ein tolles Jahr für mich“, bilanzierte Bommel gegenüber radsport-news.com.
Auf der Straße konnte der 31-Jährige vor allem mit einem fünften Platz im Straßenrennen der Deutschen Meisterschaften in Baunatal überzeugen. „Ich habe mich speziell auf diesen Kurs vorbereitet und war auf den Tag topfit“, so Bommel, der außer einem neunten Etappenrang bei der Bayern-Rundfahrt allerdings kein weiteres Spitzenergebnise auf der Straße mehr herausfahren konnte.
Das lag vor allem an seiner Fokussierung auf die Bahn. „Deshalb musste ich in der Straßensaison leider einige Abstriche in Kauf nehmen“, erklärte der Berliner, der sich dann tatsächlich auf der Bahn schadlos hielt. „Die Bronzemedaille bei der EM auf Guadeloupe sehe ich als ein großes Ergebnis, da Einzelerfolge absolute Seltenheit in meiner Vita haben“, so Bommel über sein Abschneiden im Punktefahren .
Als Saison-Höhepunkt wertet er seinen Auftritt mit dem deutschen Bahnvierer beim Weltcup im mexikanischen Guadalajara. „Mit deutschem Rekord und einem vierten Platz in die Olympia-Qualifikation zu starten, ist absolut genial und gibt ordentlich Rückenwind für alles, was kommt“, sagte der Routinier, der mit seinen Teamkollegen eine Zeit von 3:57,505 Minuten hinlegte.
Dass es nach enttäuschenden Jahren mit dem Bahnvierer wieder bergauf geht, macht Bommel an mehreren Faktoren fest. „Sven Meyer ist hochmotiviert, akribisch und gibt jedem Einzelnen die Möglichkeit, sich individuell weiterzuentwickeln“, lobte der Berliner den Bundestrainer. 
Ebenfalls Anteil am Erfolg habe aber auch das Rad Net Rose-Team, dem Bommel seit 2013 angehört. „Das Team, dem 80 Prozent der ersten Mannschaft angehören, dient als gute Basis. Dadurch, dass die Teamleitung den Bahnradsport als Kernaufgabe sieht, fallen die üblichen Interessenkonflikte weg, alle arbeiten für die gleichen Ziele“, erklärte er.
In seiner dritten Saison im Trikot von Rad Net Rose will Bommel an die erfolgreichen letzten beiden Jahre anknüpfen. „Auf der Straße werde ich das Team eher als Helfer unterstützen, aber meine Chancen bekommen, wenn die Form passt“, meinte der Sprinter, dem die Zusammenarbeit mit den zum Teil deutlich jüngeren Teamkollegen große Freude bereitet. 
„Auch wenn mancher Tipp ins Leere läuft, habe ich das Gefühl, einen guten Beitrag leisten und selbst immer wieder auch noch dazu lernen zu können“, sagte Bommel.
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