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15.11.2014 | (rsn) – Stürze, Krankheiten, ein dünner Rennkalender und in den Rennen selbst oftmals ohne die nötige Fortune – das Radsportjahr 2014 verlief für Stefan Schumacher (Christina Watches) nicht immer nach Wunsch. „Ich bin weit davon entfernt, zu 100 Prozent zufrieden zu sein, auch wenn die Form oft okay war“, bilanzierte der 33-Jährige deshalb gegenüber radsport-news.com.
Es gab aber auch erfreuliche Momente, so etwa bei seinen beiden Saisonsiegen, die Schumacher jeweils im Zeitfahren errang. „Ich habe gezeigt, dass ich es noch drauf habe“, kommentierte der Allrounder seine Erfolge bei der Grody-Rundfahrt in Polen und der Tour de Beauce in Kanada.
Vor allem der Erfolg in Polen sollte für Schumacher doppelt wichtig sein, „In den beiden Jahren war ich hier im Zeitfahren jeweils als Zweiter zwei Mal knapp geschlagen worden. Jetzt war es Zeit, hier zu gewinnen“, sagte der Nürtinger, der vor der Haustür des polnischen Zweitdivisionärs CCC Sprandi - Polkowice ein überzeugendes Bewerbungsschreiben abgab, was ihm letztlich auch einen Platz in dessen Kader für 2015 sicherte.
Kein Zufall war es, dass Schumacher seine Siege im Zeitfahren errang. „Auf diese Disziplin lege ich nach wie vor großen Wert und gehöre dort zu den Besten“, berichtete er. Auch für die Deutschen Zeitfahrmeisterschaften hatte sich Schumacher viel vorgenommen, musste für Baunatal aber verletzungsbedingt passen. „Das war ein Tiefpunkt“, kommentierte er kurz und bündig seinen unfreiwilligen Startverzicht.
Schumacher bedauerte auch, dass er bei Christina Watches nur eine begrenzte Anzahl von UCI-Rennen bestreiten konnte. „Die schweren Rennen sind wichtig für mich. Bei der Portugal-Rundfahrt habe ich nach meiner längeren Pause gesehen, wie mir dieses anspruchsvolle Rennen gut tat, ich von Tag zu Tag besser wurde und am Ende noch je einen dritten und vierten Etappenrang herausfahren konnte“, so der Schwabe, der anfügte: „Dort wurde gefahren wie bei der Tour de France.“
Nun freut sich Schumacher darauf, bei CCC CCC Sprandi - Polkowice , wo er auf seinen früheren Gerolsteiner-Teamkollegen Davide Rebellin treffen wird, auch wieder WorldTour-Rennen bestreiten zu können. Neben den bereits erwähnten Zeitfahren will er sich in der kommenden Saison auf kleinere Rundfahrten und die Klassiker konzentrieren.
„Ich hoffe auch auf Starts wie etwa der Bayern-Rundfahrt oder Tirreno-Adriatico“, so Schumacher, der sich optimistisch zeigte, bei den Besten mithalten zu können. „Von außen gesehen, war die abgelaufene Saison nicht spektakulär, aber ich bin gut drauf“, kündigte er an.
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