--> -->
12.11.2014 | (rsn) - Auch wenn Jasha Sütterlin in seiner ersten Profisaison nur zwei Top Ten-Ergebnisse einfahren konnte, so hat er doch überzeugen können. Das wiederum veranlaste seinen Teamchef Eusebio Unzue, den Vertrag mit dem 22-jährigen Freiburger vorzeitig bis Ende 2017 zu verlängern.
Trotz der guten und beruhigenden Nachrichten will sich Sütterlin aber nicht zurücklehnen. „Ich fahre so, als ob es Vertragsjahr wäre, gebe Vollgas", kündigte er im Gespräch mit radsport-news.com.
Sütterlin wurde 2014 beim spanischen WorldTour-Team behutsam aufgebaut, kam trotzdem zu Einsätzen bei großen Rennen wie der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix, bei dem der Neo-Profi auch das Ziel im berühmten Velodrome von Roubaix erreichte. In der zweiten Saisonhälfte erhielt Sütterlin sogar einige Freiheiten und wusste diese auch zu nutzen, so etwa bei der Eneco-Tour - „Da war ich richtig gut in Schwung" - und der Tour du Poitou Charentes, bei der er Rang zwölf belegte und auf der Schlussetappe um den Sieg mitkämpfte.
Insgesamt wurde der junge Deutsche bei nicht weniger als zehn WorldTour-Rennen eingesetzt – darunter gleich vier der fünf Radsport-Monumente, neben der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix auch noch Mailand-San Remo und Lombardei-Rundfahrt. „Generell waren alle WorldTour-Rennen für mich super Highlights", erklärte Sütterlin, der in der kommenden Saison gerne mehr davon bestreiten würde.
Möglicherweise steht dann mit dem Giro d`Italia auch die erste große Landesrundfahrt in seinem Rennkalender. „Das Programm besprechen wir noch beim Teamtreffen. Falls ich beim Giro fahren werde, dann aber nur um zu lernen. Das ist schon mit der Teamleitung besprochen", so Sütterlin, der gerne bei der Tour Down Under in die Saison einsteigen und seine Bestform bei den Frühjahrklassikern erreicht würde.
Bei diesen hatte er schon 2014 eine ordentliche Figur gemacht. Enttäuschend verliefen dagegen ausgerechnet die Zeitfahren. Bei den Deutschen Meisterschaften in Baunatal kam Sütterlin - noch an einer Sturzverletzung leidend - nicht über Rang sieben hinaus und verpasste somit das WM-Ticket.
„Ich habe in der letzten Saison kein einziges starkes Zeitfahren abgeliefert, deshalb hatte sich das Einzelzeitfahren bei der WM für mich schnell erledigt", erklärte Sütterlin, der bei der WM aber immerhin von Movistar im Mannschaftszeitfahren eingesetzt wurde.
Doch auch da lief es nicht, Sütterlin konnte schon zur Hälfte des Rennens seinen Begleitern nicht mehr folgen. „Ich bin zu schnell angegangen, habe zu lange Führungen übernommen und dabei zu viel Kraft investiert", sagte der Deutsche U23-Zeitfahrmeister von 2013, der sich in Zukunft wieder vermehrt um seine Paradedisziplin kümmern möchte.
„Zeitfahren sind mir nach wie vor sehr wichtig. Ich hoffe, dass ich zu Saisonbeginn auch wieder im Windkanal testen kann, um so meine Sitzposition zu optimieren“, erläuterte Sütterlin.
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st