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05.11.2014 | (rsn) – Jan Brockhoff hat eine Saison voller Höhen und Tiefen erlebt. „Meine Bilanz fällt entsprechend zweigeteilt aus“, fasste er gegenüber radsport-news.com zusammen.
Die Saison begann erfreulich für Brockhoff, wurde er doch vom Giant-Shimano Development-Team verpflichtet. Bei der niederländischen Nachwuchsmannschaft konnte der 19-jährige Deutsche zunächst aber nur selten auf sich aufmerksam machen, da ihn im Frühjahr ein Darm-Bakterium für drei Wochen flach legte. „In dieser Zeit ging es mir echt dreckig“, erinnerte sich Brockhoff nur ungern zurück.
Je länger die Saison dauerte, desto besser lief es dann aber. Schon bei der Czech Cycling Tour Mitte Juli konnte Brockhoff mithalten, zwei Wochen später gelang ihm bei der Tour Alsace sogar ein Etappensieg. „Ich war froh, endlich wieder zeigen zu können, auch auf diesem Niveau um den Sieg mitfahren zu können. Es ist immer schön eine gute Form zu haben, aber das Wichtigste ist, diese dann in Ergebnisse umzumünzen. Das ist mir in Frankreich zum Glück gelungen“, erklärte Brockhoff.
Sportlich lief es auch weiterhin ordentlich, wie Rang 13 bei den Veenendaal Classic (Kat. 1.1) und Platz elf bei der Breda Classic (Kat. 1.2) zeigten. Doch spät in der Saison wurde bekannt, dass das Giant-Shimano Development-Team Ende des Jahres aufgelöst werden würde.
„Im bin enttäuscht, wie schnell es mit unserem Team zu Ende ging. Meiner Meinung nach wurde das viel zu spät in der Saison kommuniziert. Für uns Fahrer macht es das deutlich schwerer, jetzt noch eine gute Mannschaft zu finden“, kritisierte Brockhoff das Verhalten des Managements.
Bei der Suche nach einem neuen Team kann der Hildesheimer allerdings auf die Hilfe von Jörg Werner bauen. Der Manager von Tony Martin, Marcel Kittel und John Degenkolb leitete bis Ende 2013 das damals aufgelöste Thüringer Energie Team, bei dem auch Brockhoff unter Vertrag stand. „Ich bin froh, einen Berater an der Seite zu haben, der in vielen Fragen in dieser Situation Erfahrung mitbringt“, so Brockhoff, der sich für seine Zukunft große Ziele gesetzt hat.
„Ich möchte die nächsten zwei, drei Jahre in einem Team verbringen, das mir eine gute Plattform zur Entwicklung bis hin zur WorldTour bieten kann“, erklärte er. Aber auch einen Plan B hat Brockhoff in der Tasche. „Ich bin froh, in einem alternativen Fall auf mein Abitur zurückgreifen zu können, das mir auch andere Türen öffnen würde“, sagte er.
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