--> -->
04.11.2014 | (rsn) - Auf der 3. Etappe des An Post Ras (Kat. 2.2) in Irland konnte Jan Sokol (Synergy Baku) zwar den ersten Profisieg seiner Karriere einfahren. Trotzdem war der der 24-jährige Österreicher mit seiner Saison nicht ganz zufrieden.
„Natürlich bin ich froh, dass es endlich mit dem ersten Sieg in einem großen internationalen Rennen geklappt hat. Dennoch fällt meine Bilanz sportlich gesehen etwas durchwachsen aus"; sagte Sokol zu radsport-news.com. „Mir hat bei meiner Leistung einfach die Beständigkeit gefehlt", erklärte er und lieferte auch den Grund dafür gleich mit: „Das lag in erster Linie daran, dass ich immer wieder durch Krankheiten und Stürze zurückgeworfen wurde. Nach meinem Etappensieg im Mai etwa habe ich mir eine hartnäckige Viruserkrankung eingefangen, die mich in meinem Formaufbau weit zurückgeworfen hat.".
Doch auch bei bester Gesundheit konnte Sokol seine Vorhaben nicht wie geplant umsetzen. „Bei Rund um Köln, einem großen Rennen, für das ich mir viel vorgenommen hatte, bin ich gestürzt und musste vorzeitig aufgeben", so Sokol, für den auch die Saison nicht zufriedenstellend zu Ende ging.
„Anfang September habe ich mir eine schmerzhafte Halsentzündung eingefangen. Die Zwangspause dauerte länger als zuerst gedacht", berichtete der Baku-Neuzugang, der deshalb auch auf die Tour of China verzichten musste.
Doch es blieb die Freude darüber, nach vielen Podiumsplatzierungen endlich einen Sieg in einem UCI-Rennen eingefahren zu haben. „Das war eine große Genugtuung für mich, endlich einmal ganz oben zu stehen", erklärte Sokol, der mit einem zweiten Etappenrang bei der Mzansi-Tour (Kat. 2.2) in Südafrika ein weiteres Top-Ergebnis herausfahren konnte.
Auch mit seinem neuen Team Synergy Baku, das in Aserbaidschan beheimatet ist, erlebte Sokol eine gute Zeit. „Trotz allem muss ich sagen, dass ich ein schönes Radsportjahr hatte. Vor allem die vielen Reisen mit dem Team kreuz und quer über den Globus werden mir sicher in Erinnerung bleiben. Es war für mich eine tolle Erfahrung mit einem so internationalen Team unterwegs zu sein", sagte der Österreicher, der 2015 aber dennoch wieder in seine Heimat zurückkehren wird.
„Ich werde nächstes Jahr für das Grazer Continental Team WSA-Greenlife an den Start gehen. Die Mannschaft dort besteht in erster Linie aus jungen österreichischen Talenten, und ich freue mich darauf, ihnen etwas von meiner Erfahrung weitergeben zu können", begründete Sokol seinen Wechsel.
Seine Konzentration will der endschnelle Allrounder vor allem auf die Rennen in Österreich mit dem Highlight Österreich-Rundfahrt richten. „Ich freue mich darauf, nach einem Jahr Pause wieder meine Heimrundfahrt in Angriff zu nehmen", so Sokol.
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f