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13.08.2014 | (rsn) - Fabian Cancellara (Trek) muss in dieser Saison weiter auf seinen ersten internationalen Zeitfahrsieg warten. Bei der Eneco Tour fehlten dem Schweizer Landesmeister am Mittwoch in seiner einstigen Paradedisziplin gerade einmal zwei Sekunden zum ersten Platz.
Lange Zeit lag der Berner in Breda in Führung, ehe er noch vom Niederländer Tom Dumoulin (Giant-Shimano) verdrängt wurde, der sich nach 9,4 Kilometern knapp durchsetzte und Cancellara noch auf Rang zwei verdrängte. „Natürlich ist es ärgerlich, wenn man so knapp verliert. Ich habe aber mein Bestmögliches getan“, hatte der 33-Jährige sich allerdings nichts vorzuwerfen.
„Mir hat der psychologische Vorteil einer starken Richtzeit gefehlt. Natürlich konnte ich mich an der Zeit meines Teamkollegen Jesse Sergent orientieren, der zu jenem Zeitpunkt führte, aber mir wäre es lieber gewesen, ich hätte Leute wie Boom, Dumoulin oder Thomas als Referenz gehabt hätte“, erklärte Cancellara, der aber alles in allem zufrieden war: „Ich denke, nach meiner Pause war das aber eine gute Vorstellung“, sagte er.
Auch sein Sportlicher Leiter Dirk Demol hatte am Auftritt seines Kapitäns nicht viel auszusetzen. „Ich wusste, dass dies eine Strecke für Fabian sein würde. Ich hatte ihm gesagt, dass er einen 53er Schnitt fahren müsse, um zu gewinnen", erklärte der Belgier. „Mit 52,6 war er am Ende nahe dran. Aber ich kann beim besten Willen nicht sagen, dass Fabian hätte irgendwo zwei Sekunden schneller fahren können. Er ist noch nicht in Top-Form und für ihn wäre ein etwas längerer Kurs besser gewesen", fügte Demol an.
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