--> -->
16.03.2014 | Ich melde mich zurück! Gestern hatte ich leider keine Zeit mehr, Euch von hier zu berichten, da wir die 3. Etappe in brütender Nachmittagshitze fuhren und deshalb erst spätabends zurück in den Unterkünften waren. Heute erfolgte der Startschuss hingegen bereits um neun Uhr am Morgen kaum aus dem Sattel, ging es schon wieder rein.
Übrigens haben wir Fahrerinnen uns hier nach den Etappen noch nicht unser „Feierabendbier“ verdient, und mit Schlafen im Bus ist auch nichts! Nein, hier sind unsere Hände als Blinker gefragt, denn diese natürlichen Blinker haben vor den elektrischen Vortritt. Ebenso sollte man immer bereit sein, schnellstmöglich seine Position im Bus zu wechseln, da einem teilweise Angst und Bange wird, dass man zwischen zwei Linienbussen oder „Monstertrucks“ eingeklemmt oder vom Gegenverkehr schlicht übersehen wird. Der Straßenverkehr in El Salvador ist ein echtes Abenteuer!
Heute stand die berühmt-berüchtigte Königsetappe auf den Monte Boqueron an, ein 14 Kilometer langer Berg mit durchschnittlich 10%-iger Steigung und Rampen von bis zu 23%. Nach einer rasanten Anfahrt zum Berg ging`s um eine Rechtskurve und sofort in den Anstieg hinein. RusVelo fuhr volles Rohr hinein, womit sich das Runterschalten auf das kleine Kettenblatt vorerst erübrigt hatte und ein wahres Bidon-Wegwerf-Feuerwerk erfolgte - ganz zum Unmut einiger Zuschauer, die vergeblich nach Deckung suchten.
Ich hatte eher das Gefühl, mich bereits im Zielsprint zu befinden, aber glücklicherweise ging das nicht nur mir so und ich spürte, wie hinter mir eine Fahrerin nach der anderen förmlich explodierte. So waren wir schnell nur noch zu sechst an der Spitze unterwegs. Dem ersten Antritt von Mara Abott konnte dann lediglich noch Alena Amialiusik entgegenhalten und wenig später machte sich Abott alleine auf und davon.
Später konnte sich die Brasilianerin Uenia Fernandez noch leicht absetzen, dahinter folgten Oliveira, Leaderin Zabelinskaya und ich. So fuhren wir auch im Ziel ein.
Das Gesamtklassement wurde dadurch komplett neu durchgemischt und wird sich auf der morgigen Flachetappe wohl nicht mehr groß ändern. Abott durfte sich höchstverdient ins gelbe Leadertrikot einkleiden lassen und ich selbst hüpfte beziehungsweise „kletterte“ auf den Fünften Rang vor.
Morgen geht das Abenteuer Südamerika zu Ende und ich werde euch zum letzten Mal berichten, bevor ich dann übermorgen endlich in den Flieger Richtung Schweizer Alpen steige, um morgens wieder den gewohnten Duft der Schoggifabrik riechen zu können!
Bis morgen, Eure Doris
(rsn) - Die Vuelta El Salvador ist nun Geschichte und die 5. und letzte Etappe brachte wie erwartet keine Veränderungen im Gesamtklassement. Es gab einige Attacken und ein Duo konnte sich knapp üb
(rsn) - Inga Cilvinaite vom Team RusVelo hat die 5. und letzte Etappe der Vuelta a El Salvador gewonnen. Die Litauerin bezwang die Sprinterinnen und rettete als Ausreißerin einen Vorsprung von dr
(rsn) - Vier Tage lang sammelte sie Sekunde um Sekunde an Rückstand zusammen, doch am fünften Tag der Vuelta El Salvador stellte Mara Abbott (United-Healthcare) das Rennen auf den Kopf: Die US-Ame
(rsn) - Flavia Oliveira hat in Santa Ana am Ende der 3. Etappe für den ersten südamerikanischen Sieg bei der diesjährigen Vuelta El Salvador gesorgt. Die Frau aus der brasilianischen Nationalmann
(rsn) - Das heutige Rennen wurde von einem tragischen Unfall überschattet. Auf den letzten 20 Kilometern bekamen wir Fahrerinnen die Info, dass ein Helikopter des Rennens in Zielnähe abgestürzt sei
(rsn) - So langsam aber sicher scheint sich in El Salvador herauszukristallisieren, unter welchen fünf Fahrerinnen der Gesamtsieg bei der Vuelta a El Salvador ausgefahren wird. Wie schon am Vortag
(rsn) - Die gestrige 1. Etappe startete direkt am Restaurant „la dolce vita“, das natürlich von einem Italiener geführt wird. Aber damit niemand falsche Vorstellungen bekommt: Mit „la dolce
(rsn) - Alena Amialiusik (Astana-BePink) hat im Sprint einer Fünfergruppe die 1. Etappe der Vuelta a El Salvador gewonnen. Die Weißrussin setzte sich bei 36 Grad Celsius in Nahuizalco vor Sharon L
(rsn) - Wer denkt, ein 4-Kilometer-Prolog sei eine simple Sache, der hat sich getäuscht: Eine Fahrerin nach der anderen kam gestern kopfschüttelnd von der Besichtigung zurück. Grund dafür war ei
(rsn) - Olga Zabelinskaya (RusVelo) hat auch zum Auftakt der Vuelta a El Salvador (2.1) ihre beeindruckende Frühform unter Beweis gestellt. Die 33 Jahre alte Russin, in der vergangenen Woche bereits
(rsn) - Doris Schweizer vom Team Astana-BePink hat in diesem Winter mehrere Wochen in Mittelamerika verbracht, beziehungsweise: Sie tut es immer noch. Zunächst standen ein paar Trainingswochen in C
(rsn) - Bevor die Vuelta für die Entscheidung im Gesamtklassement nochmal ins Hochgebirge abbiegt, steht ein letzter Tag für die Sprinter im Programm. Auf den 161,9 Kilometern von Salamanca nach Gu
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm