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27.02.2014 | (rsn) - Mit der Mallorca-Challenge und der Tour du Haut Var habe ich meine ersten Rennen für Movistar absolviert. Und ich muss sagen: Aller Anfang ist schwer. Bei der Mallorca Challenge lief es auf den flacheren Abschnitten für mich schon ganz gut, aber das direkt anschließende Teamtrainingslager in Almeria war für mich knüppelhart.
Meine Teamkollegen haben ein immens hohes Grundniveau, da musste ich ganz schön kämpfen. Doch mit dem Teamtrainingslager war es noch nicht genug, denn von dort ging es direkt weiter zur Tour du Haut Var nach Frankreich. Vor dem nächsten Renneinsatz hätten mir ein paar ruhige Tage sicherlich gut getan.
Dennoch habe ich mich am ersten Tag der Tour du Haut Var richtig gut gefühlt und konnte lange Zeit für meine Teamkollegen im Wind fahren. Dummerweise habe ich mir 40 Kilometer vor dem Ziel einen Platten eingefangen, und das gerade zu einem Zeitpunkt, als vorne die Post abging. So brauchte ich letztlich 30 Kilometer, bis ich wieder im Feld drin war.
Dafür habe ich dann am nächsten Tag mächtig gebüßt. Als kurz nach dem Start berghoch gleich das Tempo richtig angezogen wurde, fand ich mich in einer abgehängten Gruppe wieder. Nach 40 Kilometern konnte ich, als sich das Geschehen wieder beruhigt hatte, aber wieder nach vorne aufschließen.
Als es nach 165 Kilometern ins schwere Etappenfinale ging, bin ich noch mal zu meinem Teamkollegen Ventoso vorgefahren und habe gefragt, ob ich noch was tun könne. Er hat mich dann beauftragt, das Team mit Flaschen zu versorgen. Also habe ich mich zurückfallen lassen, mich mit Trinkflaschen vollgepackt und habe anschließend versucht nach vorne zu kommen. Allerdings starteten just in diesem Moment die Attacken, so dass ich nur bis gut zur Hälfte des Feldes kam und nicht mehr alle Mannschaftskameraden erreichte.
Das sollte auch meine letzte Aktion im Rennen gewesen sein, denn anschließend stieg ich ins Begleitfahrzeug, in dem auch schon mein Teamkollege Enrique Sanz saß. Ich wusste zwar, dass es hart werden würde, aber ich habe mich schon sehr geärgert, dass ich das Rennen nicht zu Ende fahren konnte.
Immerhin gab es von den Teamkollegen aufmunternde Worte. Igor Anton etwa ist zu mir gekommen und hat gesagt, dass ich noch jung sei und auch andere Fahrer zu Beginn ihrer Karriere gelitten hätten. Ich selbst denke, dass ich einfach noch etwas brauche, bis ich das erforderliche Niveau erreicht habe. Ich lasse mich aber nicht entmutigen und werde weiter hart an mir arbeiten.
Meine nächsten Rennen werde ich wahrscheinlich Anfang März in Italien bestreiten. Dort stehen der GP Camaiore, die Strade Bianche und die Roma Maxima auf dem Programm. Ventoso hat mir schon Mut gemacht und gesagt, dass die Rennen vom Profil her flacher werden als Haut Var.
Viele Grüße
Euer Jasha
Jasha Sütterlin absolviert seine erste Profisaison. Der 21 Jahre alte Freiburger fuhr in den vergangenen Jahren beim Thüringer Energie Team und empfahl sich in der abgelaufenen Saison unter anderem mit einem zweiten Platz im Zeitfahren der Bayern-Rundfahrt sowie insgesamt drei UCI Siegen für höhere Aufgaben. Im Herbst unterschrieb Sütterlin einen Zweijahresvertrag beim spanischen Movistar-Team um Alejandro Valverde und Nairo Quintana. In seinem Blog auf radsport-news.com wird er über die ganze kommende Saison hinweg von seinen Erlebnissen und Erfahrungen als Neoprofi berichten.
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