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21.08.2013 | (rsn) - Gut fünf Wochen, bevor in Florenz am Rande der Straßen-Weltmeisterschaften der neue UCI-Präsident gewählt werden soll, wird die Luft für den Amtsinhaber Pat McQuaid immer dünner. Wie der Schweizer Verband heute morgen bekanntgab, wurde die Nominierung des 63-jährigen Iren zurückgezogen.
„Der Vorstand von Swiss Cycling ist auf den Entscheid vom 13. Mai 2013 betreffend Nomination von Pat McQuaid zurück gekommen und hat gestern aus politischen Gründen entschieden, die Nomination von Pat McQuaid zur Wiederwahl als Präsident der UCI zurück zu ziehen“, hieß es in einer Pressemitteilung der Eidgenossen. Zuvor hatten drei Mitglieder des Verbandes, Mattia Galli, Patrick Calcagni und Kurt Buergi, die Nominierung McQuaids angefochten.
Zwar wurde zunächst deren ideologischer Hintergrund bezweifelt, weil Skins-Boss Jaimie Fuller via Twitter eine finanzielle Unterstützung für diejenigen angeboten hatte, die sich gegen die Nominierung auflehnten. Doch nach einem Gespräch zwischen dem Schweizer Verband und Fuller wurde dieser Gedanke verworfen, wie Fuller nun erklärte.
„McQuaids Team wollte glaubhaft machen, dass die drei nicht aus eigener Idee Widerstand leisteten, sondern sich eigentlich gar nicht dafür interessieren würden. Er behauptete, dass es sich dabei nur um eine Manipulation der drei durch mich handele“, so Fuller. Doch nach dem Gespräch zwischen dem Boss des Textil-Herstellers Skins und dem Schweizer Verband konnte dieser Verdacht ausgeräumt werden, so dass der Verband dem Widerstand Gallis, Calcagnis und Buergis entsprechend die Nominierung von McQuaid zurückzog.
Noch am Dienstag hatte McQuaid, der nach seiner Ausbootung in seiner irischen Heimat beim Schweizer Verband um Hilfe bat, gegenüber cyclingnews.com versichert, dass die Gerüchte über den Rückzug der Nominierung seinen Informationen nach „kompletter Bullshit“ seien.
Nun muss der Ire hoffen, dass es zu einer Statutenänderung kommt. Der Verband von Malaysia schlug vor, dass unabhängig von den Interessen des jeweiligen Heimatlandes zwei Verbände für die Nominierung eines Kandidaten ausreichen. Marokko und Thailand würden McQuaid gegen Cookson unterstützen. Für die Statutenänderung benötigt der UCI-Boss allerdings eine Zweidrittel-Mehrheit. Und nach der Entscheidung in der Schweiz dürften auch daran Zweifel aufkommen.
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