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21.02.2013 | (rsn) – Bei den Bahn-Weltmeisterschaften in Minsk hatten am Donnerstag auch die Österreicher allen Grund zum jubeln. Dafür sorgte der 33-jährige Andreas Müller, der im im Scratch die Silbermedaille gewann. Nach 60 Runden (15 Kilometern) musste sich der gebürtige Berliner nur dem Iren Martyn Irvine geschlagen geben. Der Australier Luke Davison holte sich die Bronzemedaille. Müller konnte sich in der weißrussischen Hauptstadt über seine zweite WM-Medaille freuen, nachdem er 2009 er im polnischen Pruszków Polen bereits WM-Bronze im Scratch gewonnen hatte.
„Es ist einfach Wahnsinn, das ist der größte Erfolg meiner Radsport-Karriere! Ich bin überglücklich - auch deshalb, dass ich gezeigt habe, dass die WM-Medaille von 2009 kein Zufallstreffer war", strahlte Müller nach seinem Coup.
„Das Rennen lief perfekt für mich, so wie ich es mir von der Taktik her vorgenommen habe. Dieser Erfolg zeigt auch, wie man mit wenig Etat trotzdem viel erreichen kann, wenn alle Leute motiviert und mit Leidenschaft dabei sind. Und vielleicht hilft der Erfolg ja auch, mehr Fahrer in Österreich für den Bahnradsport zu begeistern und ihn so auf eine breitere Basis zu stellen“, fügte der Vizeweltmeister an, der sowohl einen deutschen als auch einen österreichischen Pass besitzt und seit 2008 für den Österreichischen Radsportverband ÖRV fährt.
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