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25.02.2013 | (rsn) – Mit insgesamt acht Medaillen kehren die Deutschen von den Bahn-Weltmeisterschaften in Minsk nach Hause. Drei Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen bedeuten Platz zwei im Medaillenspiegel hinter Großbritannien und zudem das beste WM-Ergebnis seit dem Jahr 2000.
Als Erfolgsgaranten erwiesen sich wieder einmal die Sprinter, die für sieben der acht Medaillen verantwortlich zeigten. Allen voran der erst 21-jährige Stefan Bötticher, der im Sprint triumphierte und zusammen mit René Enders und Maximilian Levy den Titel im Teamsprint holte. Levy gewann außerdem Silber im Keirin, Joachim Eilers durfte sich über Bronze im 1000-m-Zeitfahren freuen.
Miriam Welte und Kristina Vogel ihren WM-Titel im Teamsprint und zeigten, dass die glücklich errungene Olympische Goldmedaille von London kein Zufall war. Welte gewann zudem Silber im Zeitfahren, Vogel im Sprint. Im Keirin hatten sie dagegen Pech: Welte stürzte in der ersten Runde und zog sich eine Gehirnerschütterung zu, Vogel ging im Finale zu Boden, als sie in aussichtsreicher Position liegend abgedrängt wurde. „Das war sehr ärgerlich, denn ich war auf Medaillenkurs ", meinte die Erfurterin nach dem Lauf.
Auch in den Ausdauerdisziplinen wussten die Deutschen zu überzeugen. Der junge Lucas Liß verpasste im Omnium als Vierter nur knapp das Podium. Am letzten Wettkampftag gewannen Henning Bommel und Theo Reinhardt die Bronzemedaille im Madison hinter Frankreich und Spanien. „Diese Medaille war extrem wichtig für uns und fürs Team," sagte Bommel.
Und auch das Sorgenkind setzte ein Ausreufezeichen. Der Bahnvierer, lange Jahr das Aushängeschild des BDR, belegte in der Qualifikation den sechsten Platz und konnte seine Aufwärtstendenz bestätige. „Es gibt noch viel zu tun, aber wir sind auf dem richtigen Weg“, meinte Bundestrainer Sven Meyer.
Und auch Frauentrainer André Korff, der in Minsk sein Debüt gab, war nicht unzufrieden. Platz sechs in der Mannschaftsverfolgung, ebenfalls Rang sechs in der Einerverfolgung durch Lisa Brennauer, die am letzten Tag im Omnium Rang sieben belegte, waren hoffnungsvolle Zeichen.
„Großartig, was unsere Athletinnen und Athleten geleistet haben. Die Ergebnisse von Minsk zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, lobte Rudolf Scharping, Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer BDR, den Auftritt der Deutschen.
Die deutschen Medaillengewinner:
Gold:
Stefan Bötticher (Sprint)
Maximilian Levy René Enders, Stefan Bötticher (Teamsprint)
Kristina Vogel, Miriam Welte (Teamsprint)
Silber:
Maximilian Levy (Keirin)
Kristina Vogel (Sprint)
Miriam Welte (500-m-Zeitfahren)
Bronze:
Joachim Eilers (1000-m-Zeitfahren)
Henning Bommel, Theo Reinhardt (Madison)
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