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04.07.2012 | (rsn) – Auf der 4. Etappe der 64. Österreich-Rundfahrt hat der Italiener Danilo Di Luca (Acqua & Sapone) sein Gelbes Trikot abgeben müssen. Neuer Gesamtführender ist der Däne Jaokb Fuglsang (RadioShack-Nissan), der sich über 143,1 Kilometer von Lienz nach St. Johann /Alpendorf als Solist vor dem Tschechen Leopold König (NetApp/+1:14) durchsetzte. Dritter wurde der Slowene Robert Vrecer (Team Vorarlberg/+2:35).
Der Russe Petr Ignatenko (Katusha) führte mit 2:47 Minuten Rückstand als Vierter die erste Verfolgergruppe ins Ziel, zu der auch der Schweizer Marcel Wyss (NetApp/6.), Di Luca (7.) und der bishere Gesamtzweite Steve Morabito (BMC) vertreten war.
„Es war eine sehr schwere Etappe, aber ich habe gemerkt, dass ich gute
Beine habe und bin All-In gegangen“, sagte der 27 Jahre alte Fuglsang,
der von seinem Team nicht für die Tour de France nominiert wurde
Fuglsang und König attackierten im 15 Kilometer langen Anstieg zum Großglockner/Hochtor, der etwa bei Hälfte des Rennens anstand. Der Gewinner der Luxemburg-Rundfahrt sicherte sich in 2.504 Metern Höhe die Bergwertung. Knapp vier Minuten hatte das dänisch-tschechische Duo auf die Konkurrenz herausfahren können. Die Rivalen versuchten immer wieder mit Attacken das Loch zu schließen, was jedoch nicht gelangt.
Letztlich setzte sich Fuglsang von König ab und kam als Solist ins Ziel. "15 Kilometer vor dem Ziel hatte ich auf einmal wahnsinnige Krämpfe in den Beinen. Ich weiß nicht wie das passieren konnte. Diese Art Krämpfe habe ich noch nie erlebt. Vermutlich ist das eine Folge meines fehlenden Trainings. Aber ich bin sehr froh, dass ich die Königsetappe dennoch erfolgreich und vor allem ohne Rückenschmerzen beenden konnte“, so König, der lange Zeit mit Rückenproblemen ausfiel, nach dem Zieleinlauf.
In der Gesamtwertung führt Fuglsang, der das Radioshack-Team zum Jahresende verlassen will und deshalb von seinem Arbeitgeber bei keinem WorldTour-Rennen mehr eingesetzt wird, mit 1:12 Minuten Vorsprung auf Di Luca, Morabito hat 1:21 Minuten Rückstand, Vrecer folgt als Vierter mit 1:28 Minuten Rückstand. Bester Österreicher ist Thomas Rohregger (Radioshack-Nissan), der 1:31 Minuten Rückstand hat und Rang fünf einnimmt. Bester NetApp-Profi ist Wyss, der als Zehnter 2:39 Minuten Rückstand aufweist.
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