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18.04.2012 | (rsn) - Der am heutigen Mittwoch anstehende 76. Fèeche Wallonne, der zweite der drei Ardennen-Klassiker, verspricht wieder große Spannung. Ein abgeändertes Finale - der Schlussanstieg hinauf zur Mur de Huy bleibt allerdings erhalten - sowie das Fehlen eines absoluten Top-Favoriten machen Vorhersagen fast unmöglich. Hinzu könnte einsetzender Regen das Rennen noch schwerer machen. Insgesamt stehen 25 Teams, darunter alle 18 Mannschaften der WorldTour, am Start.
Die Strecke: Mit seinen 194 Kilometern ist der Flèche Wallonne der kürzeste und auch leichteste der drei Ardennenklassiker. Das Eintagesrennen, das zwischen dem Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich ausgetragen wird, beginnt am Mittag in Charleroi. Die ersten 70 Kilometer verlaufen über recht flaches Terrain. Die erste Möglichkeit, die Beine zu testen, bietet sich bei der ersten von drei Überquerungen des späteren Schlussanstieges, der bis zu 19 Prozent steilen Mur de Huy.
Auf den folgenden 125 Kilometern stehen neun weitere Anstiege im Programm. In die entscheidende Phase geht das Rennen aber erst auf den letzten 15 Kilometern. Das in diesem Jahr veränderte Finale wird mit der neu im Programm stehenden Cote d`Amay (Km 179) eingeläutet, danach folgt neun Kilometer vor dem Ziel die knapp acht Prozent steile Côte de Villers-le-Bouillet (Km 185), ebenfalls eine Neuerung. An diesen beiden Anstiegen werden Fahrer, die für den steilen Schlussanstieg einen kleinen Vorsprung benötigen, zur Attacke blasen.
Bis zum Einstieg in die Mur de Huy, den traditionellen Schlussanstieg, wird sich dann wohl wieder ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Ausreißern und den Verfolgern entwickeln. Entschieden wird das Rennen aber erst auf den steilen Schlussmetern in Huy.
Die Favoriten: Wie das Amstel Gold Race am vergangenen Sonntag verspricht auch der Flèche Wallonne eine spannende Angelegenheit zu werden. Vorjahressieger Philippe Gilbert (BMC) zeigte zwar zum Ardennen-Auftakt aufsteigende Form, ist aber dennoch ein gutes Stück von der Verfassung von 2011 entfernt. Teamkollege Cadel Evans, der das Rennen 2010 gewann, steht aufgrund einer Erkrankung erst gar nicht am Start. So käme neben Gilbert nur der Spanier Alejandro Valverde (Movistar/ Sieger 2006) für einen zweiten Coup in Frage.Amstel Gold-Sieger Enrico Gasparotto (Astana) zählt nicht zum engeren Favoritenkreis, zu steil wird die Mur für den Italiener sein. Dagegen kommt die bis zu 19 Prozent steile Schlusssteigung den Spaniern Joaquin Rodriguez (Katusha), der in den vergangenen beiden Jahren jeweils Rang zwei belegte, sowie Igor Anton (Esukaltel), Fünfter von 2011, entgegen. Dessen Teamkollege Samuel Sanchez , im Vorjahr Dritter, steht nicht am Start.
Auf der Rechnung muss man auch den Belgier Jelle Vanendert (Lotto-Belisol) haben, den Zweiten des Amstel Gold Race, sowie Fränk und Andy Schleck (beide RadioShack-Nissan). Zumindest Chancen auf die Top Ten haben Paul Martens (Rabobank) sowie dessen niederländische Teamkollegen Robert Gesink und Bauke Mollema. Gleiches gilt für den Schweizer Michael Albasini (GreenEdge), den Kolumbianer Rigoberto Uran (Sky), den Kanadier Ryder Hesjedal und den Iren Daniel Martin (beide Garmin-Barracuda). Schließlich ist auch deren Teamkollege Fabian Wegmann nachs einem achten Platz beim Amstel Gold Race für eine weitere Spitzenplatzierung gut
Die Teams: Omega Pharma Quickstep, Lotto-Belisol, Rabobank, Vacansoleil, Saxo Bank, Katusha, Astana, Sky, Radioshack-Nissan, Garmin-Barracuda, BMC, Liquigas, Lampre-ISD, GreenEdge, Movistar, Euskaltel, FDJ, Ag2r, Colombia-Coldeportes, Landbouwkrediet, Topsport Vlaanderen, Accent Jobs, Saur-Sojasun, Argos-Shimano, Team Type 1
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