Team Eddy-Merckx-Indeland mit fünftem Sieg in sieben Jahren

61. Köln-Schuld-Frechen: Kurth schlägt Matzka

Foto zu dem Text "61. Köln-Schuld-Frechen: Kurth schlägt Matzka "
Michael Kurth (Eddy-Merckx-Indeland) gewinnt das 61. Köln-Schuld-Frechen. | Foto: ROTH

25.03.2012  |  (rsn) - Das Team Eddy-Merckx-Indeland hat beim rheinischen Klassiker Köln-Schuld-Frechen den fünften Sieg in den vergangenen sieben Jahren eingefahren. Am Sonntag war für den Rennstall aus Stolberg und Eschweiler Michael Kurth erfolgreich.

Der 25-jährige Stolberger verwies bei der 61. Auflage des Traditionsrennens über 190 Kilometer im Sprint den Ralf Matzka aus dem Thüringer Energie-Team und den Niederländer Flavio Pasquino (Metec) auf die Plätze.

„Für den Jungen freut es mich richtig. Der hat es wirklich verdient“, kommentierte Team-Manager Markus Ganser Kurths Erfolg. Auch beim Thrüinger Energie Team war man mit dem Ergebnis zufrieden. „So erfolgreich sind wir noch nie in die Saison gestartet", sagte der Sportliche Leiter Jens Lang nach dem Rennen. Für das bis dahin beste Ergebnis der Thüringer hatte bisher John Degenkolb mit einem vierten Platz gesorgt.

Bei hohem Tempo versuchten diverse Gruppe vergeblich, sich vom Feld abzusetzen. Erst bei einer Windkanten-Aktion bildete sich ein Feld von rund 50 Fahrern, die schließlich den Sieg unter sich ausmachten. Sowohl Kurth als auch Matzka hatten mehrere Helfer an ihrer Seite, die ihnen im Finale den Sprint lancierten. Am Ende hatte Kurth deutlich die Nase vorn und feierte den bisher größten Erfolg seiner Karriere.

Weiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößernWeiteres Foto - mit Klick vergrößern

Weitere Radsportnachrichten

06.05.2024Roglic: Pyrenäen-Besichtigung, Höhen-Camp und Dauphiné geplant

(rsn) – Während Jonas Vingegaard aufgrund seiner schweren Verletzungen aus dem Massensturz auf der 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt im Mai nicht mit seinem Team Visma – Lease a Bike im Höhentr

06.05.2024Pogacar stellt wie im kindlichen Spiel historische Episoden nach

(rsn) - Tadej Pogacar kopiert beim 107. Giro d´Italia große Szenen der Vergangenheit. Das qualifiziert ihn für den Radsport-Oscar. Das Rosa Trikot könnte er mit zu viel Spielerei aber auch riskie

06.05.2024Thomas: “Der späte Angriff war sicher nicht der Plan“

(rsn) - Letztlich gab es auf der 3. Etappe des Giro d´Italia (2.UWT) zwar den erwarteten Massensprint, doch bis es dazu kam, mussten erst noch Tadej Pogacar und Geraint Thomas nach einem späten Angr

06.05.2024Bauernfeind beendet Vuelta besser als erwartet

(rsn) – Wer weiß, was alles möglich gewesen wäre. Wenn Ricarda Bauernfeind nicht zu Beginn der Vuelta Feminina (2.WWT) etwas gekränkelt hätte. Und wenn sie von Beginn an als Kapitänin von Cany

06.05.2024Highlight-Video der 3. Etappe des Giro d´Italia

(rsn) - Die 3. Etappe des Giro d´Italia 2024 galt es erster Tag für die Sprinter der diesjährigen Rundfahrt. Doch bevor die schnellen Männer auf der Zielgeradem zum Sprint ansetzen konnten, musste

06.05.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen

06.05.2024Ein Hauch von Mailand-Sanremo

(rsn / ProCycling) – Die Fahrt über die Po-Ebene, ein langer Anstieg in der Mitte der Strecke, das Erreichen der ligurischen Küste und Passagen durch malerische kleine Städtchen – es ist eine E

06.05.2024Merlier gewinnt nach später Attacke von Pogacar und Thomas

(rsn) – Am Ende einer komplett verrückten Etappe gewann Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) auf dem dritten Teilstück des 107. Giro d’Italia (2.UWT) den erwarteten Massensprint. Der Belgier war

06.05.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 3. Etappe

(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a

06.05.2024In Frankfurt und in Vorarlberg gab es wenig zu holen

(rsn) - Die deutschen KT-Teams hatten in dieser Woche ein volles Rennprogramm. Doch die erhofften Erfolge sprangen dabei gegen die internationale Konkurrenz nicht heraus.Die ereignisreichste Woche ha

06.05.2024Milan: “Wenn man das Trikot einmal hatte, will man es wieder“

(rsn) – So spät kommen die Sprinter selten bei einer Grand Tour zum Zug. Die heutige 3. Etappe bietet die erste Chance für die schnellen Männer, um einen Etappensieg zu kämpfen. Einfach wird es

06.05.2024O’Connor “muss jetzt die Konsequenzen tragen“

(rsn) – Wenn Ben O’Connor (Decathlon – AG2R La Mondiale) in diesem Jahr irgendwo an den Start ging, war es meistens von Erfolg gekrönt. Auf seinen Sieg bei seinem Saisonauftakt bei der Murcia-R

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Giro d´Italia (2.UWT, ITA)