--> -->
18.10.2011 | (rsn) – Die Kommentare sind fast einhellig: Die Tour de France 2012 ist wie gemacht für Titelverteidiger Cadel Evans (BMC). Und auch der 34 Jahre alte Australier meint: „Ich bin mit der Strecke sehr zufrieden." Stimmen zur Tour-Route:
Cadel Evans (BMC): "Die ersten zehn Tage sind sehr wichtig. Da muss man aufpassen. Die zweite Hälfte des Kurses ist für mich von Vorteil. Ich bin mit der Strecke sehr zufrieden."
Andy Schleck (RadioShack-Nissan): „Die ersten Tage werden sehr nervös sein, ähnlich wie in diesem Jahr. Sicher wären mir ein Berg mehr und ein Zeitfahren weniger lieber gewesen. Aber ich bin nicht enttäuscht, ich nehme die Dinge, wie sie kommen. Ich arbeite schon am Zeitfahren und habe dafür das beste Umfeld überhaupt. Man wird von den ersten Etappen an offensiv fahren müssen. Wenn man abwartet, wird man verlieren."
Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard): "Es wird ein Rennen, in dem man attackieren muss, was nicht schlecht ist. Alles wird in den Bergen entschieden. Das ist ein Kurs für Cadel Evans. Ich mag die Route, aber natürlich ist es nicht die bestmögliche für mich. Sie ist eher was für Fahrer, die stark in den Zeitfahren sind und ich werde vielleicht schon vor den Zeitfahren angreifen müssen.”
Mark Cavendish (Sky): "Ich denke, nächstes Jahr ist für jeden was dabei und wir werden viele verschiedene Etappengewinner sehen – aber hoffentlich nicht auf den Sprinteretappen. Es ist eine sehr vielfältige Strecke. Wir haben sieben Sprintetappen, wie üblich. 96 Zeitfahrkilometer sind gut für die Spezialisten und dann gibt es einen guten Mix aus kleinen und hohen Bergen.“
Johan Bruyneel (Teamchef RadioShack-Nissan): „Ich bin jetzt optimistischer als vor der Präsentation. Es ist jetzt keine ’Mission Impossible’ mehr. Der Vorteil für Andy Schleck ist, dass er nicht der große Favorit sein wird und nichts zu verlieren hat. Auf einem solchen Kurs kann man einen großen Coup versuchen. Ob es klappt, ist dann eine andere Frage. Es ist eine gute Tour für Alberto Contador, denn nur Cadel Evans ist im Zeitfahren stärker - und das auch nicht immer."
Bjarne Riis (Saxo Bank, Teamchef von Alberto Contador): „Es wird ein spannendes Rennen, in dem die Bergfahrer gezwungen sein werden, jede Chance zur Attacke zu nutzen, weil es nur wenige Bergankünfte gibt. Ich hätte mir eine weitere Bergankunft gewünscht, aber mit fast 100 Zeitfahrkilometern können wir uns nicht beschweren. Die Route bevorteilt sicherlich Cadel Evans, weil er klettern kann und ein exzellenter Zeitfahrer ist. Aber auch Alberto Contador kann auf so einer Strecke gut abschneiden. Dagegen muss ein Fahrer wie Andy Schleck früh angreifen.“
Philippe Gilbert (BMC): "Es gibt ein paar schöne Gelegenheiten für mich an den ersten Tagen mit den Etappen nach Seraing und Boulogne. Aber ich werde im nächsten Jahr im Team des Titelverteidigers starten und wir wollen dann den Tour-Sieg wiederholen. Ich habe mit Cadel Evans schon gesprochen - ich würde ihm gerne in den Bergen soweit wie möglich helfen. Mit einer guten Vorbereitung könnte das klappen. Wir werden versuchen, unsere Rennplanung so abzustimmen, dass wir gemeinsam die Tour-Etappen besichtigen können."
Thomas Voeckler (Europcar): „Wir haben eine offensive Mission auf hügeligem Terrain und deshalb der Kurs ist für uns nicht schlecht. Man darf aber auch nicht vergessen, dass wir in der zweiten Liga fahren und daher noch keinen Startplatz sicher haben. Aber ich denke, mit den Ergebnissen von Rolland aus dem letzten Jahr sollte es klappen.“
Jurgen Van Den Broeck (Lotto-Ridley): „Es gibt nur wenige Bergankünfte, aber viele Berge vor den Ankünften. Die Zeitfahren werden entscheidend sein. Da war ich früher gut und ich werde mich wieder darauf konzentrieren, um meine Chancen zu wahren.“
Patrick Lefevere (Omega Pharma-Quick Step, Teamchef von Tony Martin): "Es ist eine schwierige Tour. Ich denke, es wird eine Tour für Contador, wenn er starten darf. Für uns ist natürlich Tony Martin der Kandidat, um die Zeitfahren zu gewinnen."
London (dpa) - Bradley Wiggins ist im Londoner Buckingham-Palast von der Queen zum Ritter geschlagen worden. Zum Jahresbeginn war die jetzt vollzogene Zeremonie angekündigt worden. Deshal
(rsn) – Das Verhältnis zwischen Chris Froome und Bradley Wiggins gilt gelinde gesagt als nicht ganz spannungsfrei. Das belegt auch eine Episode aus dem neuesten Buch des britischen Journalisten Dav
(rsn) – Bradley Wiggins (Sky) hat den prestigeträchtigsten Auszeichnung im britischen Sport gewonnen. Der Gewinner der diesjährigen Tour de France ist zur BBC Sports Personality of the Year gewäh
(rsn) – Überraschende Offenbarung im Team Sky! Angeblich wollte Bradley Wiggins nachdem er ausgerechnet von seinem Teamkollegen Christoper Froome auf der 11. Etappe im Anstieg nach La Toussuire att
(rsn) – Die Geschichte des britischen Tour-de-France-Siegers Bradley Wiggins (Sky) könnte schon bald in einem Hollywood-Film festgehalten werden. Laut „Daily Express“ gibt es Pläne, das Leben
(rsn) – Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) bleibt der einzige Fahrer, der bei der Tour de France 2012 positiv getestet worden ist. Wie der Radsport-Weltverband UCI am Nachmittag mitteilte, seien all
(rsn) – Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt! „Ich bin schon enttäuscht, hatte mit mehr gerechnet. Im Finale lief das Rennen ganz anders als gedacht“, klagte Patrick Moster, der
(rsn) – Im Olympischen Straßenrennen der Frauen zählen die deutschen Starterinnen zu den großen Medaillen-Kandidatinnen. 24 Stunden vor dem Start hat der Bund Deutscher Radfahrer sein endgültige
(rsn) - Drei Tage nach seinem schweren Sturz auf der Abschlussetappe der Tour de France saß Danilo Hondo (Lampre-ISD) schon wieder im Rennsattel. Bei der Tour de Neuss belegte der 38-Jährige den vie
(rsn) – Bei seiner ersten Tour de France wusste Patrick Gretsch (Argos-Shimano) nicht nur in seiner Spezialdisziplin, dem Zeitfahren, zu überzeugen. Der 25 Jahre alte Erfurter mit Wohnsitz im Schwe
(rsn) – Bei seiner siebten Tour-Teilnahme hat Christian Knees (Sky) den vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere erreicht. Der 31 Jahre alte Rheinbacher trug seinen Teil dazu bei, dass sein Kapitän
(rsn) - Wie jedes Jahr starten die Stars der Tour de France direkt im Anschluss bei kleinen Rennen und Kriterien und zeigen sich ihren Fans hautnah. Für die Fahrer lohnt es sich ebenfalls, da sie m
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Doch diese gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.U
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E
(rsn) – Callum Thornley (Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies) das das 3,3 Kilometer lange Abschlusszeitfahren der Tour of Sibiu (2.1) gewonnen. Der Gesamtsieg ging an Matthew Riccitello (Israel
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden dem Cofidis-Rennstall vor seinem Hotel in Bondues elf Räder der Marke Look entwendet. Die Diebe hatten einen Lastwagen der Mannschaft von Emanuel
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb