NetApp imponiert bei Tour of Britain

Denk: "Das Team ist in der Weltspitze angekommen"

Foto zu dem Text "Denk:
Jan Barta (NetApp) | Foto: ROTH

19.09.2011  |  (rsn) – Das deutsche NetApp-Team hat der Reihe überzeugender Vorstellungen bei Rundfahrten ein weiteres Kapitel angefügt. Bei der Tour of Britain (Kat. 2.1) brachte der Zweitdivisionär gleich zwei Fahrer unter die besten Fünf der Gesamtwertung.

Der Tscheche Jan Barta verbesserte sich am Sonntagvormittag im Einzelzeitfahren von Rang sechs auf Rang drei der Gesamtwertung und verteidigte seinen Podiumsplatz im abschließenden Rundstreckenrennen durch London. Sein Landsmann Leo König, zwischenzeitlich sogar Zweiter des Gesamtklassements, beendete das Rennen auf Rang fünf. "Das Ergebnis ist sensationell und übertrifft unsere Erwartungen bei weitem", freute sich Teammanager Ralph Denk über den Auftritt seiner Schützlinge.

Im Einzelzeitfahren durch das Zentrum von London belegte Barta Platz 14, wodurch er gleich drei Plätze im Gesamtklassement gutmachte. "Jan war nervös vor dem Zeitfahren, er wusste, er war dem Podium so nah. Aber er hat schließlich die Nerven behalten", so Bartas Sportlicher Leiter Jens Heppner. König kam dagegen nicht über Platz 19 hinaus und verlor so drei Plätze in der Gesamtwertung. "Leo hat alles gegeben. Er ist nur 60 Kilo schwer und der leichte und kurze Kurs lag ihm nicht besonders. Er kann mit seiner Leistung mehr als zufrieden sein", sagte Heppner.

Die zweite Halbetappe, die am Nachmittag auf dem Zeitfahrkurs ausgetragen wurde, brachte keine Änderungen mehr an der Spitze des Gesamtklassements. Der Niederländer Lars Boom (Rabobank) ließ sich den Gesamtsieg nicht mehr nehmen. Zweiter wurde der Brite Steven Cummings (Sky). Barta sicherte sich in der sechsten Runde bei der Sprintwertung noch eine Zeitbonifikation von einer Sekunde und festigte damit seine Position vor dem viertplatzierten Linus Gerdemann (Leopard-Trek).

„Die Rundfahrt hier war sehr gut besetzt, zudem wurde sie von vielen Fahrern zur Vorbereitung der WM genutzt. Die gesamte Mannschaft hat toll gearbeitet und bewiesen, dass sie an der Weltspitze angekommen ist", so Teammanager Denk euphorisch.

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