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07.07.2010 | rsn) - Vier Experten stehen in den kommenden drei Wochen bereit, um den Lesern auf Radsport News Fragen zur Tour de France zu beantworten!
Fragen zur 4. Etappe an Jörg Ludewig: Üblicherweise bekommen kleine Ausreißergruppen immer einen relativ großen Vorsprung. Weshalb hat das Feld den fünf Flüchtlingen von heute nur maximal drei Minuten zugestanden und den bereits 100 Kilometer vor dem Ziel auf 1:30 Minuten reduziert?
Jörg Ludewig: Nachdem die ersten Etappen, ja selbst der Prolog, mit ihren Wetterkapriolen zu wenig planbaren Ergebnissen geführt haben, werden die Teams der Sprinter beim Teammeeting gestern Abend eine klare Linie festgelegt haben. Man wollte unbedingt sichergehen, zu 100 Prozent einen Massensprint herbeizuführen. Dabei lässt man die Jungs vorn in der Spitzengruppe dann "verhungern", gibt Ihnen nicht den Hauch einer Chance. Da es sich allerdings um die Tour de France handelt, waren die heutigen Ausreißer schon allein damit zufrieden, stundenlange, weltweite TV coverage zu generieren, keiner der Fünf dort vorn hat 100, 50 oder 5 Kilometer vor dem Ziel wirklich geglaubt, den Etappensieg einfahren zu können.
1:30 Minuten Vorsprung ist genau so ein "Loch", was man mit einem Team schnell schließen kann, wo es einzelne Fahrer, die frisch sind, aber nicht schaffen, mal eben aus dem großen Feld nach vorn zu springen. Das ist auch der Grund, warum man diese Gruppe erst spät stellt - man möchte es als Sprinterteam nicht nochmals mit Fahrern zu tun haben, die im Finale einer Etappe noch vermeintlich gute Beine haben. Das ist also eiskalte Berechnung. Es geht nicht darum, ein Rennen künstlich spannend zu machen oder dergleichen. Ich konnte übrigens früher, bevor der "Mann im Ohr" eingeführt wurde, tendenziell viel mehr Erfolge einfahren - Funk hat große Vorteile, nimmt aber auch einen Teil der Spannung, da Abstände dank GPS in den Teamfahrzeugen auf die Sekunde genau angesagt werden.
Auf Etappen, die nicht sicher für ein Sprintfinale geeignet sind oder bei sehr schlechtem Wetter haben kleinere Gruppen meistens größere Chancen, durchzukommen - wenn kein Fahrer dabei ist, der weniger als 15 Minuten Rückstand auf das Gelbe Trikot des Führenden hat.
Ich konnte ja nichts richtig und habe mir deshalb für meine Attacken zumeist genau solche Überführungsetappen auf leicht welligem Terrain mit topographischen Schwierigkeiten zum Schluss einer Etappe ausgesucht, um die unbedingte Nachführarbeit der Sprinterteams zu umgehen. Gut, gewonnen habe ich trotzdem fast nie - aber wer nie wagt, gewinnt nie - schaut Euch den Chavanel an ;)
Unsere Experten sind Simon Geschke (Skil Shimano), die beiden ehemaligen Profis Jörg Ludewig (u.a. T-Mobile- und Wiesenhof) und Ronny Scholz (Gerolsteiner, Milram) sowie der derzeit als Amateur erfolgreiche Sven Krauss (früher Gerolsteiner). Sie beantworten am Ende jeder Etappe ausgewählte Leserfragen zum Rennen.
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