--> -->
06.04.2010 | Tach zusammen,
ein weiterer Monat ist vorbei und wieder ist es Zeit für den nächsten Eintrag ins Tagebuch. Dass es erst der dritte Eintrag ist, kann ich kaum glauben. Da musste ich auch vorher noch einmal schnell nachgucken.
Die letzten Jahre bin ich Ende März die ersten Rennen gefahren, oft sogar erst mit Köln-Schuld-Frechen eingestiegen. Jetzt habe ich schon 20 Renntage in den Beinen, ungefähr ein Drittel von dem was ich 2009 überhaupt an Wettkämpfen bestritten habe. Ich muss sagen, man gewöhnt sich erstaunlich schnell daran - an die vielen Rennen genauso wie an das Training. Nach der Oman-Rundfahrt war ich beispielsweise eine Woche lang total platt, am vierten Tag nach Katalonien konnte ich schon wieder richtig trainieren.
Katalonien war auch um einiges schwerer als die Rundfahrt im Oman, obwohl es hinterher nicht so schlimm war, wie ich es erwartet hatte. Generell könnte ich jetzt nicht sagen, ob es als ProTour-Rennen schwerer war als andere. Eigentlich sind die Sprinter auch zum größten Teil ihr eigenes Rennen gefahren, sodass ich das auch nicht wirklich beurteilen kann. Für mich war es auch nur Vorbereitung auf den weiteren Saisonverlauf und von daher war ich auch recht zufrieden. Am Ende hatte ich mit Platz neun auf der Schlussetappe sogar ein Top10-Ergebnis und das nachdem 8 Fahrer durch einen Sturz kurz vor dem Ziel mit Vorsprung ins Ziel kamen...
Kommenden Mittwoch werde ich beim Scheldepreis in Belgien starten. Natürlich wäre ich gern mehr Rennen in Flandern gefahren, aber langfristig war es für meinen Formaufbau besser in Katalonien zu fahren.
Am Ostermontag gab es noch ein anderes Rennen, bei dem ich gern gefahren wäre, mein Heimrennen "Rund um Köln". Leider waren die Meldungen, dass wir mit dem Team starten würden nur Gerüchte. Ich hoffe, dass es Artur Tabat im nächsten Jahr schafft, Quick Step an den Start zu holen, denn das Rennen ist für mich als Kölner natürlich das schönste der Welt!
Nach dem Scheldepreis in Belgien steht als nächstes Rennen die Tour de Romandie auf dem Programm. Ob es dann mit dem Giro weitergeht ist noch offen, alternativ stehen die 4 Tage von Dünkirchen und die Belgien-Rundfahrt auf dem Programm.
Beim nächsten Eintrag wird die Nominierung für den Giro wohl endgültig sein und wir werden wissen, ob ich meine erste Grand Tour fahre oder nicht.
Bis dahin,
Andy
Andreas Stauff hat den Sprung in die ProTour geschafft. Der 23-jährige Kölner wird in den beiden nächsten Jahren für das belgische Quick Step-Team fahren. Radsport News begleitet den talentierten Sprinter durch seine erste Profisaison. Einmal im Monat wird sich Stauff zu Wort melden und den Lesern von seinen Erfahrungen berichten.
(rsn) - Vier Monate bin ich nur schon im Profilager und so langsam habe ich mich eingewöhnt. Die Umstellung ist mir letztendlich nicht sonderlich schwer gefallen. Da ich mit der Kölner Trainingsgrup
(rsn) - Seit dem letzten Blog ist viel passiert, vor allem bin ich mein erstes Rennen der Saison 2010 gefahren. Mein erster Einsatz im Quick Step-Dress war bei der Katar-Rundfahrt Anfang Februar und e
(rsn) – Andreas Stauff hat den Sprung in die ProTour geschafft. Der 23-jährige Kölner wird in den beiden nächsten Jahren für das belgische Quick Step-Team fahren. Radsport News begleitet den tal
(rsn) – Die Meinungen zu den pro-palästinensischen Protesten, bei denen gewalttätige Demonstranten den Abbruch der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) erzwangen, gehen in Spanien nach wie vor weit ausein
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z