--> -->
29.03.2010 | (rsn) - Michael Rasmussen fühlt sich von der Radsportwelt ungerecht behandelt und ergeht sich in Verschwörungstheorien. "Wenn einige Leute tot und begraben wären, wäre ich wahrscheinlich glücklicher", ließ der offensichtlich verbitterte 35-Jährige in einem verbalen Amoklauf die dänischen Zeitung Ekstra Bladet wissen. "Aber ich werde nicht ein paar kolumbianische Auftragskiller mieten, um es Wirklichkeit werden zu lassen."
Rasmussen fühlt sich um seinen Sieg bei der Tour de France 2007 betrogen und macht dafür eine sportpolitische Achse des Bösen verantwortlich, bestehend aus Patrick McQuaid, dem Chef des Radsportweltverbands UCI, die Organisatoren der Tour de France, den dänischen Radsportverband mit dessen Präsidenten Jasper Worre, sein damaliges Team Rabobank, aber auch die dänische Regierung und die dänischen Sportmedien.
"Mir wurde zu Unrecht der Toursieg genommen und das ist ein großer Verlust", erklärte Rasmussen, der nach zweijähriger Dopingesperre beim kleinen italienischen Miche-Team angeheuert hat. "Da ist eine heftige Reaktion ganz natürlich. Ich denke, was ich sage und ich schäme mich nicht dafür."
Speziell dem dänische Verband gilt Rasmussens Zorn. "Ich hätte meine Nationalität im Jahr 2005 wechseln sollen", sagte er der dänischen website weekendavisen.dk. "Ich hätte die mexikanische Nationalität annehmen sollen. Dann hätte ich nie Probleme mit dem dänischen Radsport-Verband und seinem Präsidenten Jasper Worre bekommen."
Rasmussen war im Jahr 2007 als Gesamtführender einige Tage vor dem Ende der Tour de France nach großem öffentlichen Druck von seinem damaligen Rabobank-Team aus dem Rennen genommen worden. Wie sich herausstellte, hatte der Kletterspezialist mehrfach falsche Angaben über seine Aufenthaltsorte während seiner Vorbereitung gemacht. Gemäß den Anti-Doping-Statuten war Rasmussen später deswegen zu einer zweijährigen Dopingsperre verurteilt worden.
Im September 2007 wurde außerdem bekannt, dass Rasmussen während der Tour mehrfach positiv auf das EPO-Präparat Dynepo getestet worden war. Da die Nachweismethode von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA noch nicht autorisiert war, war der Befund juristisch allerdings nicht verwertbar.
(rsn) - Der Dänische Radsportverband DIF hat die gegen Michael Rasmussen verhängte Dopingsperre von acht auf zwei Jahre reduziert. Grund dafür ist die Zusammenarbeit des 39-jährigen Dänen mit den
Amsterdam (dpa) - Michael Rasmussen ist laut einem Gerichtsurteil zurecht während der Tour de France 2007 fristlos vom damaligen Rabobank-Rennstall entlassen worden. Ein Gericht in Arnheim gab seinem
Berlin (dpa/rsn) - Michael Rasmussen hat bei seinen Aussagen über seine Dopingvergangenheit auch Mittäter, Mitwisser und Helfer genannt. „Ja, ich habe über andere Fahrer ausgesagt, über Trainer,
Kopenhagen (dpa/rsn) - Dänische Anti-Doping-Experten stufen die Aussagen, die Michael Rasmussen im Zusammenhang mit seinem Dopinggeständnis gemacht hat, als „bahnbrechend“ für die Enthüllung v
Kopenhagen (dpa/rsn) - Der Nächste bitte: Nach Lance Armstrong und einigen anderen Radprofis hat nun auch Michael Rasmussen Doping eingeräumt. Von 1998 bis 2010 habe er „so gut wie ohne Unterbrech
(rsn) – Der frühere Rabobank-Profi Michael Rasmussen hat nach jahrelangem Leugnen am Nachmittag in einer Pressekonferenz der dänischen Anti-Doping-Agentur zugegeben, von 1998 bis 2010 systematisch
(rsn) – Mit Michael Rasmussen wird der nächste ehemalige Rabobank-Profi nach jahrelangem Leugnen ein Dopinggeständnis ablegen. Sein derzeitiges Team Christina Watches kündügte für den Nachmitta
(rsn) – Michael Rasmussen verklagt das Team Rabobank auf 5,8 Millionen Euro Schadenersatz. Der Däne war bei der Tour 2007 von seinem damaligen Rennstall aus dem Rennen genommen worden, da er gegen
(rsn) – Michael Rasmussen (Christina Watches) hat eine neue Version zum Besten gegeben, warum er falsche Angaben über seine Aufenthaltsorte vor der Tour de France 2007 gemacht hat. Wie der Däne ge
(rsn) – Obwohl im Zusammenhang mit den Dopingermittlungen der Staatsanwaltschaft von Mantua auch der Name Michael Rasmussen (Christiana Watches) gefallen ist, sieht sein Teamchef Claus Hembo keine
(rsn) – Christina Watches, das neue Team von Michael Rasmussen, hat nach eigenen Angaben die letzten noch erforderlichen Dokumente an den Radsportweltverband UCI gesendet und rechnet in Kürze mit d
(rsn) - Michael Rasmussen hat mit seinem neuen Team Christina Watches viel vor. Doch geht es nach dem Chef des Dänischen Radsportverbands, dann wird der ehemalige Bergkönig der Tour de France weder
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat nach der 1. auch die 2. Etappe der Tour of Guangxi (2.UWT) gewonnen. Der Franzose setzte sich in Jingxi nach 178,9 Kilometern auf leicht ansteigender
(rsn) – Sofie van Rooijen (UAE Team ADQ) hat die 2. Etappe der Tour of Chongming Island (2.WWT) am New City Park gewonnen. Die Niederländerin setzte sich nach 128,6 Kilometern im Massensprint vor d
(rsn) – Ethan Hayter (Soudal – Quick-Step) hat den Prolog der neuen NIBC Tour of Holland (2.1) gewonnen. Der Brite setzte sich bei besonders spezieller Atmosphäre unter Flutlicht im abendlich dun
(rsn) – Nach den Straßen-Welt- und -Europameisterschaften sowie der Gravel-WM steht vom 22. bis 26. Oktober in Chile das nächste Großevent in Nationaltrikots auf dem Programm: Die Bahnrad-Weltmei
(rsn) – Mit dem Abschluss der WorldTour-Saison bei der Tour of Guangxi in China und den letzten ProSeries sowie europäischen .1-Rennen im Jahr 2025 endet am Sonntag auch der Dreijahreszyklus für W
(rsn) – Mauro Vegni hat mit Il Lombardia am Wochenende sein letztes Rennen als Renndirektor des italienischen Veranstalters RCS Sport absolviert. Das bestätigte der 66-jährige Italiener am Wochene
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Red Bull – Bora – hansgrohe hat seinen siebten Neuzugang für die Saison 2026 bekanntgegeben. Wie der deutsche WorldTour-Rennstall am Dienstagmittag mitteilte, wird der Australier Jarrad
(rsn) – Mattias Skjelmose (Lidl – Trek) ist bei der Tour of Guangxi in dieser Woche im Einsatz, obwohl er am vergangenen Wochenende bei Il Lombardia aufgrund von wiederkehrenden Rückenschmerzen a
(rsn) – Während in China in dieser Woche die WorldTour-Saison zu Ende geht und in Italien mit dem Giro del Veneto (Mittwoch) sowie dem Veneto Classic (Sonntag) oder in Japan mit dem Japan Cup (Sonn
(rsn) – Max Kanter (XDS – Astana) hat sich im Massensprint am Ende der 1. Etappe der Tour of Guangxi (2.UWT) in China nur dem Franzosen Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) geschlagen geben müsse
(rsn) – Kathrin Schweinberger (Human Powered Health) hat am New City Park auf der chinesischen Insel Chongming Island vor den Toren von Shanghai nach der Auftaktetappe der Tour of Chongming Island (