--> -->
14.03.2010 | (rsn) – Einen Tag nach seinem Etappensieg hat Michele Scarponi (Androni Giocattoli) seine Führung bei der Fernfahrt Tirreno-Adriatico trotz eines Sturzes verteidigt. Im Ziel der auf 216 Kilometer verkürzten 5. Etappe reichte dem 30-jährigen Italiener, der vor drei Jahren als Kunde des spanischen Dopingarztes Eufemiano Fuentes zu einer 18-monatigen Sperre verurteilt worden war, bei der Bergankunft in Comurano ein Platz in der zweiten Verfolgergruppe. Nach der Siegerehrung musste der Mann im Blauen Trikot aber zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus.
Den Tagessieg sicherte sich Scarponis Landsmann Enrico Gasparotto (Astana) im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe vor Stefano Garzelli (Acqua & Sapone), einem weiteren Italiener. Dritter wurde Gasparottos kasachischer Teamkollege Maxim Iglinsky. Weltmeister Cadel Evans (BMC) belegte Platz vier.
Sechs Sekunden später führte der Italiener Vincenzo Nibali (Lquigas) eine erste Verfolgergruppe ins Ziel. Als bester Deutscher belegte Markus Fothen (Milram) den 18. Platz. Für Gasparotto, der in der vergangenen Saison für Lampre fuhr aber ohne Sieg blieb, feierte für seinen neuen Arbeitgeber seinen ersten Erfolg des Jahres.
Im Gesamtklassement verbesserte sich Garzelli bei jetzt nur noch zehn Sekunden Rückstand auf den zweiten Platz. Weitere fünf Sekunden dahinter folgt Iglinsky. Evans (+0:18) folgt auf Platz vier vor dem Niederländer Robert Gesink (Rabobank/0:27) und dem Australier Michael Rogers (HTC-Columbia/+0:29). Markus Fothen folgt mit 1:21 Minuten Rückstand auf Platz 14, Paul Martens (Rabobank/+1:36) belegt Rang 18.
Scarponi war in der rasenden Abfahrt vom 1.455 Meter hohen Sasso Tetto gestürzt, hatte sich aber bis ins Ziel kämpfen können. "Bis zum Sasso Tetto lief alles prima, das Team war stark und kontrollierte das Rennen. Dann stürzte Serpa (Scarponis Teamkollege, d. Red.) direkt vor mir", schilderte Scarponi die Szene. "Ich stand schnell wieder auf und nahm das Rad von Serpa, der blutend am Boden lag. Am beginn des Schlussanstiges hatte ich wieder Anschluss gefunden."
Nach den stressigen 243 Kilometern vom Samstag hatten die Organisatoren zwischen Chieti und Colmurano weitere 234 anspruchsvolle Kilometer geplant. Doch der Winter machte ihnen einen Strich durch die Planung. Weil einige Straßen nicht passierbar waren, musste die Distanz um 18 Kilometer verkürzt werden.
Früh im Rennen setzte sich eine elf Fahrer starke Gruppe ab, bestehend aus Marco Pinotti (HTC-Columbia) Daniele Oss (Liquigas-Doimo), Roger Hammond (Cervelo TestTeam), Sacha Modolo (Colnago–ISF Inox), Dymitro Grabovskyy (ISD-Neri), Marco Bandiera (Lampre), Lloyd Mondory (Ag2r- La Mondiale), Alan Perez Lezaun (Euskaltel-Euskadi), Johan Van Summeren (Garmin-Transitions), Luca Mazzanti (Katjuscha) und Kasper Klostergaard (Saxo Bank) .
Scarponis Androni-Team ließ die gefährliche Gruppe aber nicht entscheidend ziehen und nach 160 Kilometern war mit Pinotti auch der letzte Ausreißer gestellt. Auf den letzten 30 Kilometern löste sich Gasparatto aus dem Feld und konnte den bis dahin führenden Spanier Juan Oroz (Euskaltel) ein- und überholen. Kurz vor der Zielankunft konnten im bis zu 15 Prozent steilen Schlussanstieg noch Garzelli, Iglinsky und Evans zu Gasparotto aufschließen, der im Sprint aber die meisten Kraftreserven hatte.
"Als ich drei Kilometer vor dem Ziel die breite Straße und den Anstieg sah, dachte ich, es wäre vorbei", gestand der 28 Jahre alte Gasparotto in der Pressekonferenz nach dem Rennen. "Zum Glück kam ich über die steilste Stelle des Anstiegs drüber und hatte noch was zuzusetzen, als Garzelli zu mir aufschloss. Ich habe mich an ihn drangehängt, nochmal tief durchgeatmet und dann im Sprint alles gegeben."
(rsn) – Weltmeister Cadel Evans (BMC Racing) hat sein erstes europäisches Mehretappenrennen auf dem Podium beendet. Der 33 Jahre alte Australier verteidigte auf der abschließenden 7. Etappe der it
(rsn) – Stefano Garzelli (Acqua e Sapone) hat auf der letzten Etappe von Tirreno-Adriatico seinen Landsmann Michele Scarponi (Androni) noch aus dem Blauen Trikot gefahren. Der 36 Jahre alte Italiene
(rsn) – Fabian Wegmann wird nach seinem Schlüsselbeinbruch, den er sich bei einem Sturz auf der 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico zugezogen hatte, bereits am Dienstag mit seinem Reha-Progra
(rsn) – Paul Martens (Rabobank) hat der Reihe seiner starken Auftritte bei Tirreno-Adriatico am Montag einen weiteren hinzu gefügt. Der gebürtige Rostocker fand sich in einer prominent besetzten 1
(rsn) – Titelverteidiger Michele Scarponi (Androni-Giocattoli) hat auf der vorentscheidenden 6. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico die Angriffe von Weltmeister Cadel Evans (BMC Racing) und Stefa
(rsn) – Acht Fahrer sind vor der wohl entscheidenden 6. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico im Gesamtklassement nur durch rund 30 Sekunden getrennt. Hinter den beiden Italienern Michele Scarponi
(rsn) - Fabian Wegmann, der sich bei einem Sturz auf der 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico einen Schlüsselbeinbruch zugezogen hatte, ist nach Angaben seines Milram-Teams bereits am Samstag in
Chieti (dpa/rsn) - Linus Gerdemann ist bei der Fernfahrt Tirreno-Adriatico vorzeitig ausgestiegen und hat damit schon als dritter Milram-Profi nach Fabian Wegmann und Johannes Fröhlinger das Rennenau
(rsn) – Michele Scarponi (Androni Giocattoli) hat die 4. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico gewonnen und darf sich berechtigte Hoffnungen machen, seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Der
(rsn) – Auf der 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico musste Linus Gerdemann die Führung in der Gesamtwertung an den italienischen Tagessieger Daniele Bennati (Liquigas) abgeben. Viel schwerer
(rsn) – Am dritten Tag der Fernfahrt Tirreno-Adriatico hat Linus Gerdemann (Milram) sein Blaues Trikot abgeben müssen. Neuer Gesamtführender ist der Italiener Daniele Bennati (Liquigas), der sich
(rsn) – Auf der 2. Etappe von Tirreno-Adriatico nutzten die Sprinter ihre Chance. Aber auch ein Fahrer, der eher auf Klassiker spezialisiert ist, mischte ganz vorne mit: Paul Martens (Rabobank) verl
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden gesiche
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b
(rsn / ProCycling) – Zwar ist die Adriaküste für den Start des Giro d’Italia bekanntes Terrain, aber dieses Jahr steigt der Grande Partenza zum ersten Mal in Albanien - also auf der anderen Seit
(rsn) – Nachdem vor dem Start der 11. Vuelta Espana Femenina auch Liane Lippert Podiumschancen zugebilligt worden waren, haben sich nach der ersten Bergankunft die Verhältnisse bei Movistar geklä
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – “Rog wie Pog“ – das war der Slogan in Albanien kurz vor dem Auftakt des 108. Giro d’Italia. Primoz Roglic würde in diesem Jahr gern in die Fußstapfen seines jüngeren und mittlerwe
(rsn) – Mit ihrem insgesamt fünften Vuelta-Etappensieg hat Demi Vollering (FDJ – Suez) nicht nur zum wiederholten Male ihre herausragenden Kletterqualitäten unter Beweis gestellt. Im Zielintervi
(rsn) – Richard Carapaz hat den Giro d`Italia gewonnen. 2019 war das, vor sechs Jahren. Es klingt allerdings wie aus einer anderen Epoche. Im Grunde stimmt das aber auch, denn es war zu einer der Ze
(rsn) – Bei der ersten echten Kletterprüfung der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) der Konkurrenz das Nachsehen gegeben. Die Titelverteidigerin entschied die 5. Etappe zu
(rsn) – Auf der 5. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina hat Demi Vollering (FDJ – Suez) für klare Verhältnisse gesorgt. Die Titelverteidigerin aus den Niederlanden sicherte sich über 120,4 Kil