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11.03.2010 | (rsn) – Knapp, aber souverän hat Linus Gerdemann (Milram) auf der 2. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico sein blaues Führungstrikot verteidigt, das er mit seinem Auftaktsieg am Mittwoch erobert hatte. Beinahe hätten die Deutschen auch am zweiten Tag allen Grund zum Jubeln gehabt. Im Zielsprint des 165 Kilometer lange Teilstücks rund um Montecatini Terme musste sich Paul Martens (Rabobank) im Massensprint nur knapp dem Belgier Tom Boonen (Quick Step) geschlagen geben.
Platz drei ging an den Italiener Daniele Bennati (Liquigas). Dahinter landeten der Australier Robbie McEwen (Katjuscha) und der Spanier José Joaquin Rojas (Caisse d’Epargne) auf den Plätzen vier und fünf. Danilo Hondo (Lampre) wurde Achter.
"Im Moment herrscht bei mir noch das Gefühl, dass ich geschlagen wurde", so Martens nach dem Rennen zu Radsport News. "Der Sieg schien so nahe, aber ich muss realistisch bleiben und hoch zufrieden sein mit dem, was mir heute gelungen ist."
Gerdemann erreichte auf Platz 17 das Ziel und behauptete seine Gesamtführung aufgrund der besseren bisherigen Platzierungen vor dem jetzt zeitgleichen Boonen. Auf Platz drei folgt der Spanier Pablo Lastras Garcia (Caisse d'Epargne/+0:04), Martens verbesserte sich bei ebenfalls vier Sekunden Rückstand auf den vierten Platz. Gerdemanns Teamkollege Fabian Wegmann rutschte auf Rang acht zurück, bei unveränderten acht Sekunden Abstand auf den Gesamtführenden.
„Wir haben heute viel gearbeitet, um das Blaue Trikot zu verteidigen. Dieses Ziel haben wir erreicht und wir sind natürlich froh, weiterhin in Führung zu liegen“, sagte Milrams Sportlicher Leiter Christian Henn. „Der Tag morgen wird ähnlich verlaufen wie der heutige, sowohl vom Profil als auch von unserer Aufgabenstellung her.“
„Das war Maßarbeit heute. Wir haben gewusst, dass es knapp werden würde und sind vor der Etappe die gestrigen Platzierungen der Sprinter durchgegangen. Dabei haben wir gesehen, dass Boonen nur 108. war“, erklärte Wegmann im Gespräch mit Radsport News.
Auf trockenen Straßen und bei kühlen Temperaturen von maximal sieben Grad bestimmte eine Vierergruppe das Renngeschehen bis wenige Kilometer vor dem Ziel. Der Spanier Alan Perez (Euskaltel), der Russe Mikhail Ignatiev (Katjuscha) sowie die beiden Italiener Diego Caccia (ISD) und Alan Marangoni (Colnago-CSF Inox) hatten sich nach elf Kilometern vom Feld absetzen können.
Dort musste zunächst Gerdemanns Team die Verfolgungsarbeit allein übernehmen, da sich die anderen Mannschaften zurückhielten. Erst als es rund 60 Kilometer vor dem Ziel auf die vier Schlussrunden ging, spannten sich weitere Mannschaften mit vor das Feld, das den Abstand zu den vier Ausreißern nach und nach verringerte.
Auf die Schlussrunde nahm das Quartett noch eine Minute an Vorsprung mit, der schließlich rund vier Kilometer vor dem Ziel aufgebraucht war. Ignatiev versuchte es noch mit einer Attacke, wurde aber schnell gestellt. Auf den letzten drei Kilometern bereiteten die Sprinterteams Liquigas, Sky und Garmin-Transitions den Massensprint vor. Auf der leicht ansteigenden Zielgeraden konnte sich Martens, nominell Anfahrer von Oscar Freire, überraschend gut gegen die Sprinterelite behaupten und seine beste Platzierung in diesem Jahr einfahren. Der Belgische Meister feierte seinen ersten Tageserfolg bei Tirreno-Adriatico.
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