--> -->
08.03.2010 | (rsn) – Auch wenn es nicht zum Gesamtsieg reichte, sind Tobias Erler und sein iranisches Tabriz Petrochemical Team mit ihrem Abschneiden bei der Tour de Langkawi zufrieden. „Wir haben natürlich mit dem Gewinn der Rundfahrt geliebäugelt, aber ISD war letzte Woche unglaublich stark“, so Erler gegenüber Radsport News. „Dass José Rujano (der Venezolaner gewann die Rundfahrt durch Malaysia, d. Red.) am Berg schwer zu schlagen sein wird, war uns klar. Aber der Gewinn der Mannschaftswertung plus die Plätze drei, neun und zehn sind schon richtig gut .Mit meiner Form war ich natürlich sehr zufrieden, auch wenn ich gern eine Etappe gewonnen hätte.“
Mehr als nur eine Entschädigung für den entgangenen Etappensieg war das Gelbe Trikot, das Erler nach einer langen Flucht auf der 2. Etappe eroberte und danach bis zur Königsetappe mit der Bergankunft in den Genting Highlands verteidigte. Den Schlussanstieg wird der 30 Jahre alte Oberbayer aus Tittmoning so schnell nicht vergessen. „Ich kenne viele Berge, aber nur einen, mit dem man Genting vergleichen könnte. Und das ist der Mount Fuji. Ich bin Alpe d'Huez auch schon rauf gefahren, aber das ist ganz anders, bei weitem nicht so steil“, erklärte Erler. „Genting ist einfach nur ekelhaft steil – bis zu 20 Prozent - und im unteren Teil hat man das Gefühl zu verbrennen, wenn die Sonne senkrecht über einem steht.“
Dazu kamen während der gesamten Rundfahrt extreme Witterungsbedingungen, die den Fahrern alles abverlangten. Erler: „Man dachte teils, man ist ein Grillhähnchen. Einmal hatte ich zwei Stunden die Sonnencreme vergessen und schon war ich rot. Und das, obwohl ich Sonne normalerweise vertrage. Problematisch war auch die hohe Luftfeuchtigkeit. Zum Ende hin hat mein Körper rebelliert - Sonnenallergie, Schwitzallergie“, so der Mathematik- und Sportlehrer im Wartestand.
Trotzdem lobte Erler, der vor vier Jahren beim taiwanesischen Giant Asia-Team unter Vertrag stand, das Rennen in höchsten Tönen. „Ich fand, es war eine sehr schöne Rundfahrt und seit 2006 hat sich im asiatischen Radsport viel bewegt. Das war richtig gutes Niveau“, lautete sein Fazit. „Die Rundfahrt war perfekt organisiert. Das Zuschauerinteresse war enorm. So viele Leute in Deutschland an die Straße zu holen, ist zur Zeit wahrscheinlich nicht möglich. In jeder Ortschaft standen die Menschen in Zweierreihen und haben uns angefeuert. Die Sicherheit war perfekt. Die ganze Rundfahrt lang habe ich kein Auto auf der ‚Rennbahn’ gesehen. Alle gefährlichen Stellen waren von Polizisten abgesichert. Es gab allein 72 Polizisten auf Motorrädern“, so Erler staunend.
Die nächsten Renneinsätze des Iran-Legionärs stehen noch nicht fest. Zunächst wird Erler einige Rennen in Österreich fahren. Mit seinem Team tritt er im April eventuell bei einer Rundfahrt in Spanien an. Sicher sind dagegen im Mai Starts bei der Tour d'Azerbaijan (Tabriz-Tour) und der Iran-Rundfahrt.
(rsn) - José Rujano (ISD) hat am heißesten Tag der Langkawi-Rundfahrt (Kat. 2 HC) nichts mehr anbrennen lassen und das Mehretappenrennen durch Malaysia gewonnen. Die abschließende 7. Etappe über
(rsn) – Auf der Königsetappe der Tour de Langkawi (Kat. 2.HC) hat Tobias Erler wie erwartet sein Gelbes Trikot abgeben müssen. Neuer Gesamtführender ist der Venezolaner José Rujano (ISD), der da
(rsn) – Auf der 5. Etappe der Tour de Langkawi (Kat. 2.HC) haben die Gastgeber den ersten Sieg in der Geschichte der Rundfahrt feiern können. Das mit 115 Kilometer lange Teilstück von Muar nach Po
(rsn) – Tobias Erler (Tabriz Petrochemical) fährt bei der Tour de Langkawi (Kat 2.HC) weiter im Gelben Trikot. Auf der 4. Etappe reichte dem 30 Jahre alten Deutschen ein 13. Platz, um seine Führun
(rsn) – Bei Tour de Langkawi (Kat -2HC) hat Tobias Erler nach der 2. Etappe die Führung im Gesamtklassement übernommen. Der 30 Jahre alte Oberbayer, der in diesem Jahr für das iranische Continent
(rsn) – Der erst 19 Jahre alte Michael Matthews (Jayko-Skins) hat in Malaysia überraschend den Auftakt der Tour de Langkawi (2.HC) gewonnen. Der junge Australier entschied die 1. Etappe über 174,5
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche